Jetzt geht es erst richtig los: Energie-Preisexplosion für 2027 erwartet
Bereits jetzt schon brechen die Energiekosten viele Bürger finanziell das Genick, verpuffen die Lohnerhöhungen, bevor sie überhaupt beschlossen werden. Aber das war erst der Anfang. Die EU, die Grünen und ihre Unterstützer tun alles, damit dieser Kontinent in Armut versinkt:
Der von der Europäischen Union ab 2027 geplante Emissionshandel im Verkehrs- und Gebäudebereich wird fossile Kraft- und Brennstoffe wie Benzin, Heizöl und Erdgas deutlich teurer machen. Das geht aus Berechnungen des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) für die „Welt am Sonntag“ hervor. Zwar werden in Deutschland fossile Brennstoffe bereits seit 2021 mit einer Abgabe von derzeit 30 Euro pro Tonne Kohlenstoffdioxid (CO2) belastet.
Doch bei der für 2027 geplanten Überführung des Abgabensystems in einen europaweiten Emissionshandel müsse „mit signifikant höheren CO2-Preisen gerechnet werden“, heißt es in der Analyse der MCC-Wissenschaftler um Matthias Kalkuhl. „Ohne umfassende Förderprogramme, Verbote oder Standards sind im Jahr 2030 Preise zwischen 200 und 300 Euro pro Tonne CO2 denkbar“, heißt es in der Auswertung der MCC-Experten. Dies würde „zu Preissteigerungen von Kraft- und Brennstoffen führen, die in ähnlichem Umfang wie in der Energiekrise 2022 liegen“.
Dem MCC fällt dazu aber auch nicht mehr ein, als die Bürger – indirekt – damit zu belasten:
Im Gegensatz zur Energiekrise 2022 könnten die Regierungen die nächsten Jahre nutzen, „Kompensationsprogramme zu entwerfen, die zielgenau Haushalte entlasten, ohne die Anreizwirkung der CO2-Bepreisung zu schwächen“, raten die Wissenschaftler des MCC. Das bereits im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien angekündigte „Klimageld“ könne etwa „Baustein einer umfassenden Entlastung sein“. Insgesamt stellten die hohen CO2-Preise „erhebliche finanzielle Anreize dar, in CO2-sparende Technologien zu investieren, wie etwa Elektroautos, Wärmepumpen oder Isolierung.“
Milchmädchenrechnungen sind typisch für diese Klima-Jünger: Um die einen zu entlasten, werden die anderen belastet, Hauptsache, dieser Klima-Schwachsinn, der überhaupt nichts nützt, sondern nur wenigen die Taschen vollstopft, kann durchgezogen werden.
Abgaben und Steuern werden steigen, damit die Preisexplosionen ein wenig aufgefangen werden können. Zusätzlich muss der noch arbeitende Steuerzahler dafür aufkommen, dass der Staat der „Hängematte-Szene“ die Wohnungen warm halten kann. Was für ein pervertiertes System. (Mit Material von dts)