Ende Gelände (Symbolbild: shutterstock.com/aleks333)

Malermeister wird nicht mehr für Grüne oder die Regierung arbeiten

Malermeister Jens Hardt aus dem nordrhein-westfälischen Goch am Niederrhein verfügt über das, was vielen Menschen in diesem Land schlicht abhanden gekommen ist: Rückgrat. Hardt kündigt an, weder für grüne Politiker zu arbeiten, noch an Ausschreibungen, die von der Regierung kommen, teilzunehmen. Zuvor hatte bereits Hotelbesitzer Wilhelm Meschede aus Olsberg ein Beherbergungs-Embargo für Bundes-Grüne ausgesprochen.

„Hiermit teile ich offiziell mit, dass ich nicht für Politiker der Grünen Fraktion arbeiten werde. Ich werde ebenfalls an keiner Ausschreibung teilnehmen, welche von der Regierung kommt oder kommen wird. Ich werde nicht für grüne Politiker und deren Anhänger arbeiten”. Das teilt Malermeister Jens Hardt aus dem  aus dem nordrhein-westfälischen Goch am Niederrhein in den sozialen Medien an die Adresse der Grünen mit. “Wer sich auf unserer Kosten Schminke im Wert von 130 000 Euro im Jahr kaufen kann, aber bei Ausschreibungen nur den günstigsten berücksichtigt, wird von mir nicht berücksichtigt… Zudem wird unser Fachlokal mit Gas und Strom betrieben, da wir daran festhalten und es nicht tolerieren mit dreckiger Kohle zu heizen, anstatt mit Atomstrom.“ Zudem sollen Grüne und deren Anhänger seinen Laden nicht mehr betreten.

Zur Begründung seiner Internetveröffentlichung gab Hardt gegenüber der Bild-Zeitung an: „Wir werden jetzt demnächst gezwungen, mit Wärmepumpen zu heizen. Atomkraftwerke werden abgeschaltet, aber dreckige Braunkohle wird dafür hochgefahren. Die ticken doch nicht mehr sauber. Das ist eine Politik, die ist nicht mehr tragbar.“ Ihm sei bewusst, dass sein Grünenembargo Einbußen bringen werde: „Mit Sicherheit wird das auch Einbußen bringen. Ich werde aber für die nicht mehr arbeiten. Ich bin mir bewusst, dass sich das negativ auswirken kann. Es geht aber nicht mehr. Punkt.“

Im Internet erhält der Handwerker ebenso massiven Zuspruch wie ein Woche zuvor Hotelbesitzer Wilhelm Meschede aus Olsberg. Dieser hatte nach der AKW-Abschaltung Mitglieder oder Sympathisanten der Grünen Hausverbot erteilt. “„Im Zuge der Abschaltung unsere Atomkraftwerke haben alle Bundes-Grünen (…) ab sofort Grundstücks- und Lokalverbot im Platzhirsch! Wir sehen nicht ein, dass sich diese Paradies- und Stolpervögel auf unsere Kosten bei uns den Arsch wärmen”, so seine unmissverständliche Ansage.

grueneverbot

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