Einer dieser Klima-Terroristen hatte mit einem weiteren Genossen eine wichtige Themse-Brücke vorübergehend blockiert. Dass es kaum eine Regierung gibt, die sich von den gemeingefährlichen Klimairren so auf der Nase herumtanzen lässt, wie Deutschland, zeigte nun ein britisches Gericht. Einer der beiden Klima-Terroristen wandert für drei Jahre ins Gefängnis, sein Klima-Kumpel für zwei Jahre und sieben Monaten. Sie waren zuvor wegen Störung der öffentlichen Ordnung für schuldig befunden worden.
Die beiden Aktivisten der linksextremistischen Gruppierung Just Stop Oil waren Anfang Oktober vergangenen Jahres auf die Pfeiler der Queen Elizabeth II. Brücke in Dartford östlich von London geklettert. Diese Hängebrücke samt Ringautobahn gehört zu den am meisten befahrenen Verkehrswegen in Großbritannien. Die beiden Klima-Terroristen Männer waren mit professioneller Kletterausrüstung auf eine Höhe von etwa 60 Meter gestiegen. Die Brücke musste für 40 Stunden für den Verkehr geschlossen werden, wie die BBC damals berichtete.
Der zuständige Richter begründete die harte Strafe mit einem Abschreckungseffekt: “Sie müssen bestraft werden für das Chaos, das Sie angerichtet haben, damit andere davon abgehalten werden, Sie zu imitieren”.
Die linksextremistische Gruppe “Just Stop Oil” fordert – wie ihre Genossen von der “Letzten Generation” von der britischen Regierung einen sofortigen Stopp aller neuen Öl- und Gasprojekte. Im Februar waren fünf Mitglieder der Gruppe, die sich in London an dem Rahmen einer Kopie von Leonardo da Vincis “Das Letzte Abendmahl” festgeklebt hatten, zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Auch in Deutschland hatte in der vergangenen Woche eine Richterin gezeigt, dass nicht jeder gewillt ist, den Klima-Terror widerstandslos hinzunehmen. Die junge Juristin hatte einige der besonders renitente Klima-Kleber-Ausgaben aus den Reihen der „Letzten Generation“ ebenfalls zu einer harten Strafe verurteilt, weil die Klimairren nur wenige Stunden nach einer Verurteilung wieder auf der Straße saßen. So Klimakleber Daniel E. , der für fünf Monate in den Knast wandert. Die anderen beiden Aktivisten wurden zu drei und vier Monaten verurteilt, ein weiterer Angeklagter zu drei Monaten auf Bewährung. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Nun ist das Geheule groß bei den Studenten. „Ich will nicht ins Gefängnis“, jammert Daniel E. bei t-online.de herum. “Diese Strafe macht mir enorme Angst“. Er kenne das Gefühl, eingesperrt zu sein und sei bereits mehrfach in Gewahrsam gewesen. Ans Aufhören denkt er trotzdem nicht: „Mir ist klar, dass die größere Freiheitseinschränkung der Klimawandel ist. Ich weiß, warum ich es mache – und das Warum ist mir so viel wichtiger.“ Trotzdem reagiert er schockiert auf die Strafe: „Wir haben eine halbe Stunde Stau ausgelöst. Und dafür sollen wir hinter Gitter?“ (SB)