Außenministerin Annalena Baerbock, Staatsminister für Auswärtige Angelegenheiten von Nigeria Zubairu Dada, Kulturminister von Nigeria Lai Mohammed, Kulturstaatsministerin Claudia Roth, © Thomas Trutschel/photothek.de

Annalena und Claudia-Fiasko: Zurückgegebene Benin-Bronzen in Privatbesitz gegeben statt ausgestellt

Stolz wie Bolle gaben die beiden grünen Ausnahmepolitikerinnen Annalena Baerbock und Claudia Roth 20 Benin-Bronzen an Nigeria “zurück”, die dort in einem, vom deutschen Steuerzahler mit Millionenbeträgen geförderten Museum ausgestellt werden sollten. Und wie es so ist, wenn Grüne etwas in ihre Vernichterhändchen bekommen: Die beiden haben es mit diesem Theater geschafft, dass Kunstwerke, die sich rechtmäßig im deutschen Besitz befanden, zum Besitz eines Privatmannes zu machen und damit der Öffentlichkeit zu entziehen. 

Es bestätigt sich in immer schnellerem Tempo und in immer kürzeren Abständen: Wenn grüne Gestalten etwas unter ihrer Fuchtel haben, kommt am Ende Schrott, Verderben und für den Bürger und Steuerzahler unendlicher teurer Mist heraus.

So auch beim Spektakel rund um die 20 Benin-Bronzen, welche die beiden geistigen MinderleisterINNEN Annalena Baerbock und Claudia Roth im Dezember samt einer großen Delegation, vom tiefsten Glaubenssatz der Grünen beseelt, dass die Deutschen an allem in der Welt die Schuld tragen, und mutmaßlich mit einem CO2-Flugzeug nach Nigeria verbrachten.

Denn: Die per Staatsakt als Raubgut an Nigeria zurückgegeben Bronzen, landeten nicht- wie von den beiden grünen Steuergeldverteilerinnen geplant, in einem von Deutschland mit 60 bis 70 Millionen Euro geförderten Museum. Es passierte genau das, wovor Beobachter bereits vor Monaten gewarnt hatten, da sich Indizien dafür häuften, dass es das geplante und vom deutschen Steuerzahler finanzierte Museum nicht geben wird. Und so kam es nun auch: Die Bronzen befinden sich nun – Dank der beiden Grünen –  in Privatbesitz. Der scheidende nigerianische Staatpräsident Mohammedu Buhari hat das Eigentumsrecht an den Artefakten aus dem historischen Königreich Benin an den Oba Ewuare II., das aktuelle Oberhaupt der Königsfamilie, übertragen, berichtet die Schweizer Ethnologin Brigitta Hauser-Schäublin in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Zum Ende des vergangenen Jahres wurde unter der ebenso falschen- und wie sich nun herausstellt – super teure Lüge von den Grüneen-Politikerinnen behauptet, die Bronzen seien dem afrikanischen Land während der Kolonialzeit geraubt worden. Grünen. Claudia Roth, von keiner Sachkenntnis beleckt, äußerte mit hohlem Pathos, dass die Rückgabe der Bronzen als kulturelles Erbe des „nigerianischen Volkes“ „die Wunden der Vergangenheit heilen“ sollte. Mit dem persönlichen Erscheinen wolle man „international ein Zeichen setzen“ und zeigen, dass es Deutschland erst meine „mit der Aufarbeitung unserer dunklen Kolonialgeschichte“. Zum einen war Deutschland im ehemaligen Königreich Nigeria, das die Nachbarvölker und -stämme terrorisierte und seinen Wohlstand der Ausbeutung der Nachbarn und vor allem dem Sklavenhandel verdankte – nie Kolonialmacht.

Die Internetbloggerin Anabel Schunke schreibt:

“Das Fiasko um die Benin-Bronzen fast für mich die ganze Naivität des linken Weltbildes zusammen. Und wenn man sich jetzt überlegt, dass genau diese Menschen mit demselben Weltbild auf die Migration in Deutschland schauen, wundert einen nichts mehr. Linke geben sich immer als so unfassbar weltgewandt und aufgeklärt und sind doch gerade in Bezug auf andere Länder und Kulturen von einem selbstherrlichen Eurozentrismus geprägt, wie er stumpfer nicht sein könnte.”

“Wo die Benin-Bronzen sich befinden, ist mir persönlich egal, aber derzeit sind sie in Privatbesitz, also bald auf dem europäischen Schwarzmarkt. Aus dem Museum in Privatbesitz: Gut gemacht, verhaltensoriginelle Claudia, gut gemacht, Völkerrechtlerin der Herzen!”, so die Twitter-“Laudatio” von Michael Klonovsky

(SB)

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