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Die Affenfalle (und ihre Lehren)

Die Bewohner von Weltgegenden, in denen Affen auf freier Wildbahn vorkommen, haben eine probate Methode entwickelt, um diese possierlichen Tierchen ohne allzu großen Aufwand einzufangen: In einem Krug, der gleichzeitig stoßfest ist und ein gewisses Gewicht hat, wird eine Banane platziert.

Von Quo usque tandem

Der Krug wird an einem Ort aufgestellt, von dem man weiß, dass er von Vertretern der erstrebten Beute frequentiert wird. Nach kurzer Zeit stellt sich ein Affe ein, riecht den Leckerbissen im Krug, greift in diesen, schließt seine Hand um die Banane und findet, dass er die Hand, in geschlossener Position nicht durch den Hals des Gefäßes zurückziehen kann. Statt nun loszulassen, hält er stur an der Beute fest, wird durch das Gewicht des Kruges am schnellen Weglaufen oder gar Klettern gehindert und wird so seinerseits leichte Beute der im Hinterhalt liegenden Affenjäger.

Wenden wir uns jetzt einem praktisch identischen Szenario zu:

Nehmen wir den Fall einer beliebigen hoch-zivilisierten, hoch-technifizierten und wohlhabenden Nation, die aus Gründen, welche nur ihr verständlich sind, mittels des Angebots üppiger Sozialleistungen sowie der faktischen Zusicherung völliger Narrenfreiheit, Menschen aus bildungs-mäßig und wirtschaftlichen Armenhäuser dieser Welt auf sein Territorium lockt – und dies in einem Ausmaß von Millionen.

Nehmen wir ferner an, besagte Nation habe das Bestreben, einen Teil dieser Migranten (die sich mehrheitlich aus den untersten Gesellschaftsschichten ihrer respektiven Herkunftsländer rekrutieren), wieder loszuwerden, sei es, weil sie gewisse, dem ursprünglichen Angebot zugrundeliegenden Kriterien nicht entsprechen, sei es, weil sie sich, trotz ernsthafter Bemühungen seitens der aufnehmenden Nation, nicht bereitfinden/ es ihnen nicht möglich ist, sich in die dortigen Gesellschafts-Normen und /oder das dortige Wirtschafts-Gefüge  zu integrieren.

Nehmen wir schließlich an, dass die Herkunftsländer der Rückzuführenden alle nur erdenklichen Ausflüchte und Winkelzüge einsetzen, um ihre Staatsbürger (an denen sie angesichts von deren niedrigem Niveau von Bildung und beruflichen Qualifikationen und/oder deren asozialer Veranlagung nicht interessiert sind) nicht zurückzunehmen. Und ferner, dass bestimmte Gruppierungen innerhalb der aufnehmenden Nation, aus falsch orientiertem humanitären Bestreben (oder einfach aus Beschränktheit) heraus, die Rückführungen – wo sie möglich wären – torpedieren.

Der ganze Vorgang – millionenfach wiederholt – muss in Endeffekt dazu führen, dass die aufnehmende Nation – durch ausufernde Sozial-Leistungen ausgeblutet sowie durch das innere Chaos geschwächt, welches von der, durch natürliche Multiplikation sprunghaft zunehmenden Migranten-Bevölkerung verursacht wird – den im Hinterhalt liegenden „Affenjägern“ (der treffenderer Ausdruck wäre vielleicht „Gimpeljäger“) wie eine reife Frucht in die Hände fällt – wobei die Jäger die gesamten Abläufe von Anfang an geplant und mittels geschickten Strippen-Ziehens inszeniert haben.

Voila! Eine originalgetreue Neu-Inszenierung der guten alten Affenfalle auf einer beträchtlich erweiterten Bühne.

Klarstellung: Für den Fall, dass ein übereifriger Anhänger von Muli-Kulti sich veranlasst fühlen sollte, wegen angeblicher „Verunglimpfung fremder Rassen“ gegen mich Anzeige zu erstatten, erkläre ich Folgendes:

Der Affe in meiner obigen Parabel ist NICHT als Synonym der bei uns Aufnahme suchenden Afrikaner gemeint, sondern als das des Kollektivs der angestammten Bewohner Deutschlands; der Krug versinnbildlicht das obsessive Bestehen gewisser Kreise auf eine Fortführung der von Angela Merkel eingeleiteten verfehlten Asyl/Zuwanderungs-Politik; die Nöte des Affen, die nachteiligen Folgen, die aus diesem Festhalten an einer Fehlentscheidung für die entstehen, die (in der genialen Diktion von Frau Merkel) „schon länger hier leben.