Deutsche Autobahnen sind sowieso schon am Limit (Foto:Imago/Tack)

Soziologe: Entnazifizierung der Autobahn per Tempolimit

Die deutsche Autobahn ist voll nazi. Ein gefährlicher Spielplatz für die Dominanzspielchen frustrierter Männchen der Spezies Homo Sapiens. So sagt der Soziologe Conrad Kunze. Deshalb kam es auch zu einem schweren Buchstabenunfall in der “Berliner Zeitung”, verursacht allerdings von Frau Lena Fiedler. Der Unfallbericht.

von Max Erdinger

Niemand wusste besser, wo der Schwachsinn herkommt, als Franz Josef Strauß (1915-1988). Der langjährige CSU-Chef, Kanzlerkandidat, Verteidigungsminister und bayerische Ministerpräsident sinngemäß: “Von den Politologen, den Psychologen und den Soziologen”. Heute läßt sich das besser einordnen, weil seit den Tagen von Strauß der “gesellschaftliche Fortschritt” seine segensreiche Wirkung entfalten konnte. Heute wissen “wir”: Franz Josef Strauß wäre eigentlich ein Fall für den Haldenwangschen “Verfassungsschutz” gewesen, hätte es den damals schon gegeben. Strauß nahm kein Blatt vor den Mund. Natürlich meinte er damals linke Politologen, Soziologen und Psychologen. Die hatten in der Strauß-Ära ein fulminantes “Coming Out”. Und andere als linke Soziologen und Psychologen gibt heute noch kaum. Aber zur Sache.

Lena Fiedler: “Die Autobahn war Hitlers Antwort auf die Krise der Männlichkeit, sagt der Soziologe Conrad Kunze. Durch ein Tempolimit könne man sie entnazifizieren.” – Merken Sie was? Welche ist die Amtssprache im kommunistischen Kuba? – Spanisch. Wie heißt “kastrierter Geiger” auf spanisch? – Fidel Castro. Fidel Castro – Lena Fiedler – Conrad Kunze. Schon haben wir die Verbindung und wissen, woher der Wind weht. Wieder einmal fallen Rotlinke ihren braunlinken Brüdern & Schwestern im Ungeiste perfide in den Rücken. Weil sie nicht richtig denken können. Hitlers Antwort und die Krise der Männlichkeit spielen nämlich gar keine Rolle. Der deutsche Rotlinke braucht die Autobahn schließlich, um den ukrainischen Braunlinken zügig militärisches Gerät zur Verfügung zu stellen in deren heroischem Kampf gegen die postsowjetische Freiheit.  Da wäre ein Tempolimit auf der Autobahn nichts anderes als Wehrkraftzersetzung.

Die Krise der Männlichkeit ist im Übrigen ganz woanders zu beobachten als auf der Autobahn. In der Bundesregierung und den Redaktionen des Medien-Mainstreams zum Beispiel. Wo man hinschaut: Weibspersonen und feministisch degenerierte Beischlafbettler der Spezies Homo Sapiens. Obwohl “Homo Sapiens” übersetzt wird mit “weiser Mensch” und nicht mit “weißer Mensch”. Da keimt auch schnell der Verdacht, Lena Fiedler könnte die Titelmusik für die Fernsehserie “Power sucht Frau” komponiert haben. In ihrer Freizeit, wenn sie nicht gerade Artikel über Soziologen & Autobahnen für die “Berliner Zeitung” schreiben muß.

Soziologe Conrad Kunze
Soziologe Kunze, Conrad – Screenshot “B.Z.”

Die Bildunterschrift in der “B.Z.” lautet übrigens so: “Conrad Kunze geht in seinem Buch ‘Deutschland als Autobahn’ der Frage nach, warum der Deutsche nicht von seiner Autobahn lassen will.

Der Herr der konfiszierten Reifenringe

Wenn man nun diverse Psychologen befragen würde zur Botschaft hinter dem Bild mit dem Titel: “Deutscher Soziologe vor Reifenstapeln”, bekäme man eine Auswahl erstklassiger Antworten. Der eine würde antworten, der Soziologe sei traumatisiert, weil seine Großmutter  BDM-Führerin gewesen ist, bevor sie nach dem Krieg einen florierenden Reifenhandel aufzog, obwohl sein Vater im Krieg unter die Räder eines gummibereiften Wehrmachts-Lastwagens gekommen sei. Man könne das sehen, weil der Soziologe mit seinem rechten Fuß auf einem Reifen posiert als hätte er sein Trauma besiegt wie der Großwildjäger den furchterregenden  Löwen. Ein anderer Psychologe würde erklären, es handele sich mit diesem Foto um eine subtile Botschaft, die Beschreibung eines gesetzlichen Fernziels: Wer künftig das augenblicklich noch fehlende Tempolimit überschreitet, wird zu Entnazifizierungs- & Resozialisierungszwecken mit Reifenentzug  bestraft. Kunze träume davon, als “Herr der konfiszierten Reifenringe” in die Weltliteratur einzugehen. Wieder ein anderer Psychologe würde behaupten, jeder einzelne Reifen auf dem Bild stehe symbolisch für ein Kapitel aus dem tiefsinnigen Buch des Soziologen Kunze, was wiederum beweise, wie groß Traumata bei sensiblen Beischlafbettlern werden können, die von ehemaligen BDM-Führer:innen vernachlässigt wurden, welche nach dem Krieg einen florierenden Reifenhandel großgezogen haben anstatt einen Halbwaisenknaben zum vollwertigen Manne. Psychologische Erklärungen zum Sinngehalt des obigen Bildes gibt es wie Sand am Meer. Weil es schließlich auch Psychologen gibt wie Sand am Strand. Tatsächlich wäre interessant, was ein Statistiker zu der Frage weiß, ob es in Deutschland mehr Soziologen als Psychologen gibt, oder ob es umgekehrt ist. Einen Experten für berufliche Gerechtigkeit könte man auch fragen, ob der Sozialpsychologe ein beruflich Diverser ist, der sich weder als Psychologe noch Soziologe konstruiert hat, sondern mehr so als eine hinübergeschlechtliche Mischung aus beidem. Und einen Atomphysiker könnte man fragen, ob er Soziologie, Psychologie und Sozialpsychologie für Wissenschaften hält. Wenn er das verneint, könnte man ihn bei einer zivilreligiösen Meldestelle anschwärzen und auf diese Weise einen Denuziantenorden einheimsen. So eine Art Ritter:innenkreuz der Gegenwart.

Rational & emotional

Lena Fiedler: “Conrad Kunze (…) fragt in seinem Buch „Deutschland als Autobahn“, warum der Deutsche nicht von seiner Autobahn lassen will, auch wenn viele rationale Gründe dagegensprechen.” – sie gibt die Antwort schon in der Frage. Nicht von seiner Autobahn lassen will der Deutsche, weil viele rationale Gründe dagegensprechen, von seiner Autobahn zu lassen. Vielleicht ist sie kein großer Fan von rationalen Gründen. Hat man ja häufiger in Deutschland seit Femibimsidingsbums. Waschhaus, Waschweiber, Wäsche, Gewäsch. Aber gut, als Frauenkenner weiß man natürlich, was Lena Fiedler eigentlich geschrieben haben wollte. Warum will der Deutsche nicht von seiner Autobahn lassen, obwohl viele rationale Gründe dafürsprechen? Das wiederum hat der Soziologe behauptet. Also, daß viele Gründe dafürsprechen, von seiner Autobahn zu lassen. Einer davon: Es ist gar nicht seine Autobahn, sondern die aller Deutschen. Die Deutsch:innen sind da durchaus mitgemeint. Die dürfen auch eine Autobahn haben, von der sie nicht lassen wollen, weil viele rationale Gründe dagegensprechen. Obwohl die rationalen Gründe bei ihnen natürlich nicht die ausschlaggebenden sein dürften, sondern mehr die emotionalen. Zum ersten Mal auf dem Pannenstreifen geküsst worden oder so etwas ähnliches.

Ist ja egal, weshalb die deutschen “die Menschen” nicht von ihrer Autobahn lassen wollen. Sie wollen eben nicht. Dafür haben sie gute Gründe, die sowohl rational als auch emotional sein können. Fundamentale Autobahnfreund:innen haben wahrscheinlich sogar fundamentale Gründe. Die sind auch gut. Ein fundamentaler Grund, nicht von aller Autobahn zu lassen, ist der, daß man auf aller Autobahn nicht von denjenigen genervt wird, die auf aller Bundesstraße zu dämlich und zu verzagt sind, um einen LKW zu überholen. Man kommt einfach schneller von hinnen nach dannen. Und je höher die Geschwindigkeit ist, welche der Tachometer anzeigt, desto schneller geht es auch. Am befriedigendsten ist eine schnelle Fahrt auf der Autobahn, wenn der Zähler mindestens 200 km/h anzeigt. Da merkt man nämlich sofort, daß die Autobahn eine sinnvolle Erfindung ist. Außerdem ist im Sinne der Betriebssicherheit eines Fahrzeugs wichig, hin und wieder zu überprüfen, ob wenigstens die Lichthupe noch ihre volle Wirksamkeit entfaltet, wenn schon der linke Blinker nichts mehr bewirkt. Die Lichthupe muß funktionieren, sagt der TÜV. Und der muß es wissen. Ob der Motor noch die volle Leistung abgibt, läßt sich ebenfalls am besten auf der Autobahn überprüfen. Also dort, wo es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Keine Geschwindgkeitsbegrenzung gibt es es ja auch nicht mehr so oft. Obwohl die Motoren heute durchschnittlich mehr Leistung bereitstellen als früher. Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Autobahn sind der reine Wahnsinn, total unvernünftig. Und die Spaßbremsen mit ihrem Hass auf ein sinnerfülltes Leben finden immer fadenscheinigere Gründe, um Begrenzungsschilder aufzustellen. “Lärmschutz” zum Beispiel. Und das in einer alternden Gesellschaft, einer Geriatrie praktisch, in der jedermann weiß, daß im Alter die Hörkraft auch ohne Autobahn nachläßt.

Schönheit & Stille

Frau Lena Fiedler will vom femsibimsimierten Soziologen wissen: “Herr Kunze, was haben Sie gegen die Autobahn?” Der antwortet: “Ich finde sie hässlich. Autobahnen machen Landschaften kaputt. Deutschland ist voll mit Lärm, mit Industrie und mit zersiedelten Landschaften. Ich finde es schön, wenn mal irgendwo kein Lärm ist.” – An dieser Antwort kann man schon sehen, was die Femsibimsimierung aus vormaligen Soziologen-Männchen der Spezies Homo Sapiens macht: Traurige und vollsubjektivische Meinungsinhaber. Es ist ja nicht so, daß der  lärmgeplagte Asphaltophobe nirgendwo ein Plätzchen finden könnte, wo kein Lärm ist. Bei mir im Garten wäre theoretisch Stille für sein lärmgepeinigtes Soziologenseelchen, das vollsubjektivistische. Praktisch allerdings nicht, weil ich ihn gar nicht hereinlassen würde. Der könnte garantiert seinen Mund nicht halten – und dann wäre es das gewesen mit der Stille in meinem Garten. Aber ich bin mir sicher, daß es irgendwo ein stilles Örtchen gibt für den Subjektivisten, der bei kaputten Landschaften und Lärm eher an Autobahnen denkt als an Windräder. Der Herr Soziologe will aber ausgerechnet dort keinen Lärm haben, wo sich eine sinnvolle Autobahn befindet. Im Übrigen ist gerade Deutschland ein schönes Beispiel dafür, wie man zersiedelte Landschaften verhindert. Da gäbe es andere Länder, bei denen man von Zersiedelung reden könnte. Italien zum Beispiel. Die ganze Poebene ist eine einzige Zersiedelung.

Des Soziologen betrübliche Läuterung

Der Femibimsimierte gibt scheinleutselig zu, daß er früher selbst gern auf der Autobahn gefahren ist. Aber nur so lange, bis er ein Lied von “Radiohead” hörte, in dem er sich wiedererkannt hat. Dann habe er sich ein bißchen geschämt für seine Lust an der Geschwindigkeit, sagt er. Das wiederum habe dann zu dem geführt, was er als seine persönliche Läuterung begreift. Der Soziologe: “Wenn du als junger Mensch eine Maschine zu deinem Lebensinhalt machst, ist es ein Ersatz für etwas, häufig für Männlichkeit. Der Motorsport ist oft ein Safe Space dafür. Es wird gar nicht infrage gestellt, warum es fast nur Männer sind, die auf der Autobahn drängeln oder in Autorennen Menschen töten.” – dazu erstens: Es muß heißen “gar nicht DIE Frage gestellt, warum es fast nur Männer sind …“, nicht “infrage, warum“. Weil niemand infrage stellt, daß es fast nur Männer sind …. Zweitens: Niemand muß jedoch die Frage stellen, auf welche die Antwort längst bekannt ist. Hier Update: Daß es fast nur Männer sind, liegt daran, daß sehr viel mehr Männer auf der Autobahn zu finden sind als Frauen. Die meisten Außendienstler sind Männer. Und Männer insgesamt legen im Jahr durchschnittlich doppelt so viele Kilometer mit dem Auto zurück wie Frauen. Das braucht man gar nicht “infrage” zu stellen, weil es recht zuverlässige Statistiken dazu gibt. Daß ein Mann, der seine Maschine hegt und pflegt, eine Ersatzhandlung vornimmt, ist einfach eine tpisch femibimsistische Behauptung in ihrer vor Beschränktheit strotzenden Dreistigkeit. Es handelt sich hier nicht um einen Ersatz von Männlichkeit, sondern um ein Training derselben. Männlichkeit bedeutet Schutz für Frau und Kind. Nicht wenige Motorradfreunde nennen ihr Motorrad “mein Baby”. Auch töten Männer in Autorennen nicht einfach irgendwelche “die Menschen”, sondern sehr bestimmte Menschen, nämlich andere Männer oder sich selbst. Meistens aber nicht. Im Krieg jedoch immer – und zwar mit voller Absicht.

Krieg & Asphalt

Da nun ein Autorennen weit harmloser ist als ein Krieg, in dem sogar die femsibimsischsten Schandmäuler von der Östrogenalfront – aggressiv bis in die Haarspitzen – nach Männern schreien, die gefälligst andere Männer umbringen sollen – eine Strack-Zimmermann oder eine Baerbock zum Beispiel – könnte der Soziologe auch einfach sein östrogenal verunreinigtes Schandmaul über Männer, Autobahn & Autorennen halten, anstatt seine intellektuelle Schwerstbeschädigung auch noch mit gesinnungsexhibitionistischem Stolz beifallsheischend auszustellen. Für eine solcherart femisbimsmusinduzierte Pervertierung von Logik und Aufrichtigkeit bekommt er von einem Femsibimsmusimmunisierten wie meinemeinen keinen Beifall. Meinereiner überlegt sich des ganzen unsubstantiierten, femidingsbumsigen Gewäschs wegen schon lange, ob Östrogen nicht eigentlich unter das Betäubungsmittelgesetz fallen müsste. Er würde sogar dafür plädieren, wenn er nicht wüsste, daß es Frauen gibt, die ihre hormonelle Diskriminierung bestens im Griff haben, weil sie sich von lehrreichen männlichen Denkmustern löblich haben inspirieren lassen, auch wenn es insgesamt viel zu wenige sind. Am Beispiel des Soziologen Kunze kann man schließlich deutlich sehen, welche verheerenden Folgen östrogenalinduzierte Femsibimsidogmen für ein ursprünglich männliches Gehirn zeitigen. Es ist ja auch bezeichnend, daß es wieder eine Frau bei der “Berliner Zeitung” gewesen ist, die sich für den femisoziologistischen Hassquatsch gegen Männer interessiert hat. Femsibimstinnen sind ja schon schlimm. Aber vormalige Männer, die zu Verrätern an ihrem eigenen Geschlecht werden, sind noch viel schlimmer, um nicht zu sagen ekelhaft. Körpereigenes Östrogen kann man bei ihnen nämlich als Entschuldigung nicht gelten lassen. Eine Immunschwäche der geschlechtlichen Identität ist nichts, womit ein Mann früher beifallsheischend hausieren gegangen wäre. O tempora o mores …

Zur Person des Soziologen Kunze heißt es in der “Berliner Zeitung”: “Conrad Kunze, geboren 1981, ist Soziologe und Historiker. Er arbeitet als Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und engagiert sich in der Bewegung für Klimagerechtigkeit.”  Freie Universität Berlin und “Bewegung für Klimagerechtigkeit”. Danke, euer Ehren, keine weiteren Fragen mehr. “Klimagerechtigkeit”, “Rassengerechtigkeit”, “soziale Gerechtigkeit”, “Geschlechtergerechtigkeit”: Es gibt nur eine Gerechtigkeit. Entlang dieser einen Gerechtigkeit ist etwas – egal was –  entweder gerecht oder eben nicht. Diese linksistischen “Spezialgerechtigkeiten” sind so dämlich wie die linksistischen “Wahrheiten”. Es gibt keine “Wahrheiten”. Es gibt Sachverhalte, die entlang der einen Wahrheit entweder wahr sind oder eben nicht. Ein Sachverhalt ist etwas anderes als die Wahrheit. Genauso verhält es sich mit den “Freiheiten”, die im ubiquitären Linksismus schwachsinnigerweise als der Plural von “Freiheit” begriffen werden, obwohl sie ihr genaues Gegenteil sind. “Freiheiten” sind Erlaubnisse, Konzessionen und Gestattungen, die zwingend eine übergeordnete Instanz voraussetzen, welche sie gewährt. “Übergeordnete Gewährungsinstanz” und “Freiheit” gehen aber nicht zusammen. Kein Wunder, daß einer, der im Jahr 1981 zur Welt gekommen ist, als der linksistische Wahnsinn schon lange fröhliche Urständ gefeiert hatte, sich in einer “Bewegung für Klimagerechtigkeit” – waaahhhh! –  engagiert und nebenher noch über die “Entnazifizierung der Autobahn per Tempolimit” nachdenkt. Und zwar so gründlich in seiner ganzen Sinnlosigkeit, daß er gleich ein ganzes Buch dazu verfasst. Wenn das mal keine unökologische Ressourcenverschwendung an Geist, Papier & Druckerschwärze gewesen ist, – was wäre dann eine?

Fidel Castro – Conrad Kunze – Lena Fiedler. Letztere will vom femsibimsimusinfizierten Soziologen über die Gründe für die Existenz von Autobahnen wissen: “In Ihrem Buch verorten Sie die Gründe dafür in der Geschichte, genauer im Nationalsozialismus. Wie kamen Sie darauf?”

Psycho & Psycha

Seine Antwort: “Durch das Buch ‘Schauder und Idylle: Faschismus als Erlebnisangebot’ von der Psychoanalytikerin Gudrun Brockhaus, das ich geschenkt bekommen habe.” – ich ahnte es esPsychoanalytikerin. “Es geht darin um die Rauschangebote im Dritten Reich und deren Fortleben in der Gegenwart. Da wurde mir klar, dass hinter der Autobahn eine ideologische Aufladung steckt und man sie jenseits aller rationalen Leistungsdaten als Symbol untersuchen kann. Hitler machte vor allem Männern mit der Autobahn ein emotionales Angebot, sich wieder stark und mächtig zu fühlen.” – yeah. Und Himmler machte den Frauen als KZ-Aufseherinnen ein emotionales Angebot, sich stark und mächtig zu fühlen. Ilse Koch, Irma Greese, Elisabeth Volkenradt – und wie sie alle hießen, diese Bestien, die hernach von Männern aufgehängt werden mussten. Wegen ihrer absolut toxischen Weiblichkeit.

Zwangsarbeiter:innen

Mit der Zwangsarbeit hatte er es übrigens auch noch, der Soziologe Kunze. Beim Autobahnbau waren viele Zwangsarbeiter beschäftigt, die unter bestialischen Bedingungen arbeiten mussten und dabei ihr Leben verloren. Derentwegen muß ebenfalls ein Tempolimit zur Entnazifizierung der Autobahn her. Damit Schluß ist mit der besinnungslosen Raserei, während welcher niemand daran denkt, auf wessen Leichen sein Tacho gerade 200 Sachen anzeigt, weil er sich auf den Verkehr konzentrieren muß. Da werden die toten Zwangsarbeiter noch 90 Jahre später zum zweiten Mal überfahren. Dann braucht aber auch niemand mehr die deutsche Alpenstraße, die Straße zum Kehlsteinhaus, die chemische Industrie … – und holla! Chemische Industrie! Daß der weltgrößte Chemieriese, die BASF, aus Ludwigshafen abzieht, hat mit den Energiepreisen hierzulande anscheinend gar nichts zu tun, sondern mit der Nazi-Vergangenheit! IG Farben! Ludwigshafen wird endlich entnazifiziert! Da sollten “wir” aber bei der Triebwerksherstellung unbedingt weitermachen. Wegen Mittelbau Dora.  Peenemünde entnazifizieren! Und was haben diese gräßlichen Braunlinken eigentlich gegessen? Wurstwaren? Metzgereien entnazifizieren!

Alter Verwalter: Franz Josef Strauß hatte recht mit seiner Auskunft zur Herkunft des ganzen Schwachsinns. Linksfemsibimstische Politologen, Soziologen, Psychologen und Sozialpsychologen …. “Vergewaltiger:innen, wir kriegen euch!”. So, wie wir auch die Verkehrssünder:innen und die Bankräuber:innen kriegen. Und wenn es die Ritter:innen heute noch gäbe, dann auch die. Ach so? Gab es nie? – Interessant. Übrigens: Wussten Sie, daß das bei den Braunlinken übliche “Volksgenossen und Volksgenossinnen” – bei der Anrede eines Saalpublikums im Sportpalast etwa – nach dem Krieg schlagartig verschwunden gewesen ist? Die permanente Nennung der beiden Geschlechter wurde erst wieder populär, als der Aufstieg der femidingsbumsgeschädigten Rotlinken begann.

 

 

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