Winkler (Bild: IMAGO / Picture Point)

Kapitalverbrechen: Er hat den Schauspieler Selensky einen Schauspieler genannt

Hermann Winkler, seit 2021 Vorsitzender des DFB-Schiedsrichterausschusses, hat ein Kapitalverbrechen begangen: In einem Instagrampost nannte er den ehemaligen ukrainischen Schauspieler Selenskyj einen „ehemaligen ukrainischen Schauspieler“. Nun gehts ab zur medialen Hinrichtung.

Hermann Winkler dürfte seinen Instagrampost vom Sonntag mutmaßlich bereits bereuen. Der Vorsitzende des DFG-Schiedrichterausschusses hatte – wie die Neigungs- und Mainstreammedien aufgeregt bereits am Sonntag berichteten – nicht die nötige Demut und den richtigen Jubelton über den Besuch des ehemaligen ukrainischen Schauspielers Wolodymyr Selenskyj in Berlin getroffen. Winkler hatte das Verbrechen begangen, den ehemaligen ukrainischen Schauspieler Selenskyi als das zu bezeichnen, was er ist: ein ehemaliger ukrainischer Schauspieler.

Konkret schrieb Winkler am Sonntag bei Instagram: “Berlin heute Morgen. Dank Allgemeinverfügung auf Grund des Besuchs eines ehemaligen ukrainischen Schauspielers ist die City weitestgehend abgeriegelt, die Spree für Touristen teilweise gesperrt.” Und dann teilte der 60-Jährige in seinem Beitrag auch noch ein Bild von sich am Sowjetischen Ehrenmal im Berliner Stadtteil Treptow mit den Worten: “Im Treptower Park ist’s noch ruhig – noch steht das Ehrenmal zum Gedenken aller Kriegsopfer.”

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Der Deutsche Fußball-Bund hat – wie unter anderem der Staatsfunker ZDF verkündet – nach seinem “despektierlichen Beitrag” über den heiligen “ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj ” ein Gespräch mit ihm angekündigt.

Winkler seinerseits erklärte, dass es über seinen persönlichen Instagram-Account nur “Beschreibung der Beobachtung” veröffentlicht hat.

Eine Sprecherin des für den Sport zuständigen Bundesinnenministeriums, unter der linksradikaleen Fuchtel der SPD-Funktionärin Nancy Faeser gab nachfolgende Erklärung ab, die sinnbildlich für den kaputten Zustand dieses Landes steht. Nancy Faesers Laden erklärte: „Das BMI als Sportministerium sieht keinen Anlass, diese völlig indiskutable Äußerung näher zu kommentieren.“

Welche Konsequenzen drohen, ist offen. Ob er seinen Posten und/oder Existenz verlieren wird – man weiß es nicht. Jedoch ist diesem kranken Cancle-Culture-Pack mittlerweile alles zuzutrauen. (SB)

 

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