Dumm gelaufen: Volodymyr Zelenskyy (Bild: IMAGO Bildnummer: 0198518584)

Neuste Enthüllungen zeigen: Selenski wollte schon länger russische Städte besetzen

Auch spielte der ukrainische Präsident mit dem Gedanken, die Druschba-Pipeline zu «sprengen». Diese versorgt unter anderem das NATO-Mitglied Ungarn mit Öl.

Ein Beitrag von Transition-News.org

Die Ukraine werde mit westlichen Waffen kein russisches Territorium angreifen: Dies sagte Wolodimir Selenski in der Vergangenheit immer wieder öffentlich. Fakt ist aber: Die Aussagen des ukrainischen Präsidenten entsprachen nicht der Wahrheit, wie die Washington Post am vergangenen Wochenende berichtete.

Die Zeitung stützte sich dabei auf Dokumente aus dem Pentagon, die sie im Rahmen der sogenannten Discord-Leaks veröffentlichte. Aus ihnen geht hervor: Selenski wollte russische Dörfer besetzen und eine russische Pipeline bombardieren, die nach Ungarn fliesst.

Auch soll er sich besorgt darüber geäussert haben, dass die Ukraine über zu wenige Langstreckenwaffen verfüge. Die Waffen seien notwendig, um russisches Territorium angreifen zu können, so der ukrainische Präsident.

Doch damit nicht genug: Selenski hat Anfang Jahr zudem vorgeschlagen, dass ukrainische Streitkräfte «Angriffe in Russland durchführen» sollten. Dies, um «nicht näher bezeichnete russische Grenzstädte zu besetzen». Die Idee hinter dem Angriff: «Kiew ein Druckmittel bei Gesprächen mit Moskau zu geben», heisst es in den Leaks.

Den wohl verrücktesten Vorschlag machte Selenski bei einem Treffen mit Yulia Svyrydenko, der Ersten Vize-Ministerpräsidentin der Ukraine, im Februar 2023. Damals schlug er vor, die Druschba-Pipeline zu «sprengen», die das NATO-Mitglied Ungarn mit Öl versorgt.

Klar ist: Die Enthüllungen werden die Spannungen zwischen Kiew und Budapest erhöhen. US- sowie auch ukrainische Beamte sind wütend auf Ungarn. Dies, weil das Land einen Waffenstillstand fordert. Auch bemüht sich die Regierung von Viktor Orbán um eine Lockerung der EU-Sanktionen gegen Russland.

Dass die Aussagen von Selenski, den Krieg nach Russland zu tragen, keine Aussetzer waren, zeigen auch die jüngsten Ereignisse. In der russischen Region Brjansk sind am Samstag offenbar zwei Hubschrauber und ein Kampfjet abgeschossen worden. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben.

Dies berichteten mehrere russische Medien. Möglich ist, dass ukrainisches Spezialkräfte mittels schultergestützten Flugabwehrsystemen die Luftfahrzeuge vom Himmel geholt haben. Selenski soll am Wochenende gesagt haben, dass es Ziel sei, den Krieg nach Russland zu tragen, wie Bild in diesem Zusammenhang informiert.



Quelle:

Washington Post: Zelensky, in private, plots bold attacks inside Russia, leak shows – 13. Mai 2023