Foto: Absperrung wegen Klimaprotest am 16.05.2023 (über dts Nachrichtenagentur)

Wohlstadtsverwahrloste Klima-Kröten blockieren mit Mietwagen die Autobahn

Mietwagen sind heutzutage so gut wie unbezahlbar – für den Normalbürger, der arbeiten geht und brav die Steuern zahlt. Gehört man dagegen zu den verwahrlosten Klima-Kröten und glaubt ernsthaft, das Klima in irgendeiner Weise zu beeinflussen, dann kann man sich natürlich gleich mehrere Mietwagen leisten:

In Berlin haben Klimaaktivisten der Gruppe “Letzte Generation” am Dienstag wieder zahlreiche Straßen blockiert. Unter anderem fanden auf der A 100 Blockaden mit abgestellten Mietwagen statt, wie die Polizei und die Verkehrsinformationszentrale mitteilten. Zwischen Spandauer Damm und Kaiserdamm mussten demnach zwischenzeitlich beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, Teile der Fahrbahn konnten wenig später aber wieder freigegeben werden.

Blockaden auf der A 100 gab es auch in Richtung Neukölln auf Höhe der Anschlussstellen Hohenzollerndamm und Tempelhofer Damm. Auf den Ausweichrouten gab es unterdessen lange Staus. Weitere Klebeaktionen fanden am Dienstagmorgen unter anderem in Schöneberg, in Wilmersdorfer, in Prenzlauer Berg sowie in Mitte statt, wobei einige auch bereits von der Polizei aufgelöst werden konnten.

Die Klimakleber hatten den Verkehr in der Hauptstadt in den vergangenen Wochen immer häufiger lahmgelegt. In dieser Woche hatten sie bereits am Montag für zahlreiche Staus auf zentralen Verkehrsachsen gesorgt. Ihre Taktik haben die Protestler dabei zuletzt etwas geändert: Unter anderem kleben sich einige Aktivisten direkt an die Autoreifen von Mietwagen fest, die von ihnen vorher selbst geliehen wurden.

Zudem setzt die Gruppe offenbar immer häufiger auch auf selbst gemischtem Kleber, der stärker haftet als handelsüblicher Sekundenkleber. Die “Letzte Generation” teilte am Dienstagmorgen mit Blick auf ihre Blockade auf der A 100 erneut mit, dass sich der Protest nur beenden lasse, indem die Regierung einen “Gesellschaftsrat” einberufe oder man die Blockierer “alle wegsperrt”.

Die zweite Variante bitte, man darf sich doch von solchen Rotzgören nicht erpressen lassen. Aber bitte nicht einfach einsperren, sondern arbeiten lassen. Es muss ja nicht gleich ein Lager sein. Am Band einer Klebstoff-Fabrik ist bestimmt noch ein lauschiges Plätzchen frei. (Mit Material von dts)

 

dc8a3c88aa97484c8f1954c5343d6096

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen