Schön, wenn es ab und zu mal die Richtigen trifft! Der rot-grün dominierte niedersächsische Landkreis Göttingen bekommt jetzt die Massenmigrations-Quittung serviert. Um möglichst viele Migranten aufzunehmen, riss sich der Landkreis – zu dem auch der 8000-Seelenort Bad Sachsa gehört – geradezu darum, zum “Sichern Hafen” von der NGO “Seebrücke” gemacht zu werden. Jetzt bekommen die “Flüchtlingsjubler” 500 “Menschen geschenkt!”. Der FDP-Bürgermeister spricht von einem “Super-Gau”.
Der Landkreis Göttingen, zum dem unter anderem auch die 8000-Seelengemeide Bad Sachsa gehört, ist seit dem 01.10.2019 Teil der „Seebrücke”. Jenem links-radikalen Bündnis von 320 deutschen Städte und Kreise, deren Stadt- und Gemeindeoberhäupter ihren Bürgern unter dem Motto “Sicherer Hafen” zumuten, noch weitaus mehr Massenmigration aufzunehmen, als nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel vorgesehen (Hier die komplette Liste ). Die, von Kritikern als Schlepperorganisation bezeichnete NGO “Seebrücke”, verpflichtet die Unterzeichner zur “schnellen und unkomplizierten Aufnahme und Unterbringung von aus Seenot geretteten Menschen zusätzlich zur Verteilungsquote von Schutzsuchenden”. Im Beschluss erklärt sich der Landkreis Göttingen explizit bereit, aus “Seenot gerettete Menschen, beispielsweise von einem zivilen Seenotrettungsboot, ähnlich eines Relocation-Programms, direkt aufzunehmen und unterzubringen.“
Obwohl deutsche Deutschlands Städte, Kreise und Kommunen mit einem Massenheer von Migranten geflutet wurden und werden und diesem Druck längst schon nicht mehr standhalten können, trommelte und trommelt die “Seebrücke Harz” nach wie vor um “Flüchtlinge”. Und die Bitte wurde nun erhört. Denn:
Die im “Sicheren Hafen”-Bündnis gefangenen Ortschaft Bad Sachsa bekommt nun das, worum so inständige gebettelt wurde: 500 starke, junge männliche, mutmaßlich mehrheitlich aus dem muslimischen Kulturkreis stammende Migranten. Das macht bei einer Einwohnerstärke von 8100 Bürgern für Bad Sachsa knapp sechs Prozent der Bevölkerung zusätzlich. Was das für die kleine Ortschaft bedeutet, wird klar, wenn man diese Massenmigration anhand von Hamburg veranschaulicht: Mehr als einhunderttausend zusätzliche Migranten mehr würde schlagartig dort auftauchen.
Der Bürgermeister des kleinen Harzer Örtchens, FDP-Mann Daniel Quade, macht sich spätestens seit Mitte März genau darüber “große Sorgen”. Um ja nicht als Migrationskritiker ins Visier der links-grünen Meinungsguerilla zu geraten, bekräftigt Quade, dass “niemand” gegen die Aufnahme von “Flüchtlingen” sei. Nur die hohe Zahl von 500, das sei jetzt halt viel. Außer befürchtet der “Liberale”, dass durch die Unterbringungsart in Gruppenzimmern Konflikte unter den „Flüchtlingen“ entstehen könnte. Und besonders scheint ihn die Angst vor “rechten und linken Protesten” umzutreiben. Die wären der “touristische Super-Gau“. Bei „linken Protesten“ meint Quade – wie Alexander Wallasch in einem Artikel bemerkt – offenbar Gegendemonstrationen, sollten Bürger aus Bad Sachsa gegen die Aufnahme protestieren.
Wallsch erkennt, dass FDP-Bürgermeister Daniel Quade nur mit einem Teil der Wahrheit herausrückt, wenn er seine Sorge äußert, dass Bad Sachsa zu viele Migranten zugewiesen werden sollen. Denn der Protest müsste sich insbesondere an seinen Landkreis richten, der wie der direkte Nachbarlandkreis Osterode sich um das Label „Sicherer Hafen“ geradezu gerissen und sich den Forderungen der linksradikalen NGO Seebrücke unterworfen hat. Insofern: Alles ok, wenn es ausnahmsweise mal die “Richtigen” trifft. (SB)