Nancy Faeser (Foto: Imago)

Geschasster Cyberabwehr-Chef will Ministerin Faeser wegen Rufschädigung verklagen

Der ehemalige Cyberabwehr-Chef Arne Schönbohm wurde von der linksradikalen SPD-Innenministerin Nancy Faeser entlassen, weil der öffentlich-rechtliche Pausenclown Jan Böhmermann ihm frei erfundene Russland-Kontakte unterstellte. Nun prüft Schönbohm eine Klage gegen die Ministerin und will sie wegen Rufschädigung verklagen.

Das, was mit dem ehemaligen Cyberabwehr-Chef Arne Schönbohm passiert ist, ist ein Paradebeispiel dafür, wie es in diesem kaputten, von links-grünen Apparatchiks gekaperten Land läuft:  Erst wird über das gebührenfinanzierte Fernsehen eine öffentliche Schmierenkampagne ohnegleichen gegen den völlig tadellosen Behördenleiter durch einen, mit Zwangsgebühren finanzierten linken Pausenclown losgetreten,  dann schmeißt die linksradikale Bundesinnenministerin den Spitzenbeamten raus.

So geschehen im vergangenen November, nachdem die Dreckschleuder Böhmermann Schönbohm Russland-Kontakte in seiner Klamaukshow öffentlich unterstellte. Dann kam heraus: Alles frei erfunden. An den absurden Vorwürfen Böhmermanns war – wie der Laden der Antifa-Freundin Faeser zugeben musste -nicht der Hauch von Wahrheit inne.

Ein förmliches Disziplinarverfahren gegen den ehemaligen BSI-Chef wurde nach seiner Abberufung durch Faeser zwar nicht eingeleitet, da in der Vorprüfung dem Beamten keine dienstrechtlichen Fehler nachgewiesen werden konnten. Als Grund für die Entlassung gab Faeser dreister Weise „fehlendes Vertrauen in die Amtsführung von Herrn Schönbohm und in die Fähigkeit, das BSI stark als zentrale Cybersicherheitsbehörde in besonders herausfordernden Zeiten aufzustellen” an.

Bei Schönbohm, der sein Amt als Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik verloren hat und auf den Posten des Präsident der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung verschoben wurde, entschuldigte sich aber bislang niemand, er wurde nicht rehabilitiert.

Wie die „Welt“ hinter der Bezahlschranke berichtet, prüft Schönbohm nun, Genossin Innenministerin Faeser wegen Rufschädigung auf Schadenersatz zu verklagen. Gegen die Entlassung bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), will Schönbohm aber keine weiteren rechtlichen Schritte gehen, so die Zeitung. Schönbohms Anwalt vermutet, dass es einen politischen Grund für die Abberufung seines Mandanten gab. Als BSI-Chef soll er selbstbewusst aufgetreten sein, auch gegenüber Vorgesetzten beim Faeser geführten Innenministerium, das nun ein neues „Bundesdisziplinargesetz“ auf den Weg gebracht hat, das nicht nur die Versetzung unliebsamer Beamter, sondern gleich deren Entlassung aus dem Dienst, einschließlich Verlust der Ruhestandsbezüge, erlauben soll.

Solange Faeser nicht das Handwerk gelegt wird, wird es sich diese Person und ihre eifrige linken Genossen nicht entgehen lassen, die gesamte Belegschaft „auf Linie“ zu bringen.  (SB)

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