Foto: Gorodenkoff/Shutterstock

Tiefgaragen-Hinrichtung: Türke mordete aus Hass auf Deutsche

Nach der kaltblütigen Hinrichtung eines 58 Jahre alten Deutschen hat die Dortmunder Polizei nun einen 26jährigen Türken festgenommen. Sein Tatmotiv: „Wut und Ablehnung gegenüber deutschen Staatsbürgern.“

Wer hat den Telekom-Mitarbeiter Christian Alfred Nolte (58) hingerichtet? Zehn Wochen nach dem Verbrechen in einer Tiefgarage in Bochum am 7. März hatte die Polizei ein Foto des Opfers veröffentlicht und auf Hinweise gehofft.  Die Polizei hatte zudem eine Sonderkommission gebildet und eine Belohnung von bis zu 5.000 Euro für Hinweise auf den Täter ausgesetzt.

Nun hat die Polizei einen 26jährigen Türken festgenommen. Der Mann soll dem Opfer in einer Tiefgarage gezielt aufgelauert und es dann kaltblütig hingerichtet haben, berichtet die Bildzeitung.

Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall, an dem die beiden Männer beteiligt waren. Nolte soll hierbei den Wagen des Türken fotografieret haben, wovon sich dieser provoziert fühlte, da Nolte das Foto auf Aufforderung hin nicht löschen wollte. Das war der Zeitpunkt, wo der Türke beschloss, sein Opfer zu töten.

Christian Alfred Nolte starb im Kugelhagel
Christian Alfred Nolte starb im Kugelhagel (Bild: Polizei Dortmund)

Christian Alfred Nolte, der Mann war bei der Telekom beschäftig, galt als Einzelgänger, war weder vorbestraft noch ließen sich Berührungspunkte mit kriminellen Milieus finden, war dann laut Staatanwaltschaft am 7. März mit mehreren Schüssen getötet worden, nachdem er in seinen grauen Audi TT in der Tiefgarage gestiegen war. Die Kugeln durchschlugen Scheiben und Karosserie, trafen alle den Oberkörper des Opfers. Ein Ermittler: „Das spricht dafür, dass der Schütze genau wusste, was er tat. Der Begriff Hinrichtung trifft es wohl am besten.“

Wie die Staatsanwaltschaft nun mitteilt spielt als Motiv bei der Hinrichtung  „Wut und Ablehnung gegenüber deutschen Staatsbürgern“ eine Rolle. Der mutmaßliche Mörder sitzt in Untersuchungshaft.

(SB)

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