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Grüne stürzen weiter ab, AfD stürzt sich auf SPD

Es könnte klappen, bis zur nächsten Bundestagswahl ist noch jede Menge Zeit, dass sich die Grünen selbst ins Aus schießen. Diese neuesten Zahlen sprechen für sich:

Die Grünen fallen in der Wählergunst immer weiter zurück. Im vom Institut Insa für die “Bild am Sonntag” ermittelten “Sonntagstrend” verliert die Partei einen Punkt und landet auf 13 Prozent, wie die Zeitung am Samstagabend auf ihrer Internetseite veröffentlichte. Das ist der schlechteste von Insa gemessene Wert für die Grünen seit fünf Jahren.

CDU/CSU bleiben mit unverändert 28 Prozent stärkste Kraft, dahinter kommt die SPD, die einen Punkt auf 20 Prozent verliert. Die AfD kann laut Insa weiter zulegen, um einen Prozentpunkt auf nunmehr 18 Prozent – das ist der stärkste für die Partei von Insa gemessene Wert seit fünf Jahren. Die FDP gewinnt ebenfalls einen Zähler auf nun 9 Prozent, die Linke verliert einen Punkt auf 4 Prozent, alle anderen kommen zusammen auf 8 Prozent.

Für die “Bild am Sonntag” hatte Insa 1.207 Personen vom 22. bis 26. Mai befragt, wie am Samstagabend auf der Internetseite der Zeitung zu lesen war.

Und das könnte einer der Gründe sein, warum es für die Klima-Ideologen weiter bergab geht:

Der Bundesvorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, verteidigt das Beziehungsgeflecht von Grünen-Politikern mit anderen Grünen in Industrie und Denkfabriken. “Es wundert mich nicht, dass dieselben Menschen immer mal wieder miteinander zu tun haben”, sagte Nouripour der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”. “Wenn man Fachleute mit spezifischen Kenntnissen sucht, ist der Kreis in jeder Branche klein.

Die meisten Headhunter können davon ein Lied singen”. Wenn dieselben Leute immer wieder zusammenkämen und darüber Freundschaften entstünden, sei das wenig verwunderlich. “Und auch nichts Schlimmes. Man muss es nur transparent machen.” Im Unterschied zu früher seien Grüne heute an Schaltstellen der Gesellschaft aktiv. “Menschen, die den Anspruch haben, unser Land klimaneutral zu machen und damit auch den Wohlstand zu sichern – früher hätte man gesagt, den Planeten zu retten – waren damals vielleicht eher im Naturschutz aktiv. Heute ist man damit hochattraktiv auf dem Arbeitsmarkt bis hin zum Stahlkonzern, der grünen Stahl herstellen will”, sagte Nouripour. Er zeigte sich allerdings offen dafür, die Compliance-Regeln zu verschärfen. “Wenn die Union nun überraschend findet, dass man die Compliance-Regeln verschärfen muss: Wir sind gesprächsbereit. In den letzten Jahren sind Debatten über Transparenz nicht an uns gescheitert.”

Transparenz ist das eine, Verbote das andere. Aber die Grünen Oberwasser-Politiker sollen mal so weitermachen. Würden sie aus dem Bundestag fliegen, wäre auch ihr Netzwerk gesprengt.

Oder etwa doch nicht? Setzt dann die CDU ihre Politik weiter fort? Für die AfD heißt es jetzt: Alle Kozentration auf die. SPD. (Mit Material von dts)

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