Die in dieser Höhe bislang einzigartigen Kosten setzen sich laut der verantwortlichen Bezirksregierung in Münster aus 320.000 Euro Kaltmiete, 40.000 Euro Miete für Einrichtungen und Möbel sowie nochmals 245.000€ Euro für sogenannte Zusatzdienstleistungen zusammen. Unter “Zusatzdienstleistungen” fallen unter anderem Positionen wie ein Wechselservice für Bettwäsche oder Handtücher sowie Hausmeister und Gärtner.
Auch ohne Taschenrechner kommt der für die Kosten verantwortliche Steuerzahler zu dem Ergebnis, dass er nur für die Miete von monatlich 600.000 Euro jeden der rund 600 Hotelgäste zukünftig mit knapp 1.000 Euro pro Migrantennase finanzieren muss, während er selbst langsam nicht mehr weiß, wie er sich und seine Familie durchbringen soll.
Ein Blick ins Internet zeigt, dass die Umwidmung in eine vom Steuerzahler verhaltene Migrantenunterkunft für den Inhaber des aktuell noch von Business-Reisenden und Touristen genutztem Hauses mit direkter Anbindung an der A2 nur Vorteile hat. Zahlt man aktuell 79 Euro für das günstigste Doppelzimmer, gehören bei der laut Bild angeblichen im Vorvertag geregelten Mindestlaufzeit von 10 Jahren alle Einnahmesorgen der Vergangenheit an. Über diesen Zeitraum sollen dann auch die sicherlich nicht unerheblichen Umbaukosten abgezahlt werden.
Ein Sprecher der Bezirksregierung freut sich schon wie irre über die all inclusive-Luxusunterbringung und berichtet von guten Gesprächen und ist zuversichtlich, „die Einrichtung im vierten Quartal 2023 an den Start zu bringen“.
Sozialpädagogin Bettina Weist, aktuell Gladbecks SPD-Bürgermeisterin, deren Partei diesen Migrantenwahnsinn mit aller Macht vorantreibt, macht sich indes aktuell Sorgen, dass ihr die Bürger auf den Sozendeckel steigen könnten und bekundete dies in einem Brief an die Bezirksregierung. Die AfD im Düsseldorfer Landtag, welche die Luxus-Unterbringungspläne publik machte, kritisiert: „Die enormen Summen, die für die Unterbringung von Flüchtlingen im Raum stehen, erschüttern.“ (SB)