Lambertz (Bild: shutterstock.com/Photo_Pix)

Wegen miserabler Wirtschaftspolitik des Ampelregimes: Traditions-Keks-Herstellers Lambertz denkt über Abwanderung nach

Hermann Bühlbecker, Eigentümer der Traditions-Süßwarenherstellers Lambertz, ist einer der erfolgreichsten deutschen Unternehmer. Wegen der existenzbedrohend schlechten Wirtschaftspolitik der Ampelregierung denkt Bühlbecker nun über Abwanderung aus Deutschland nach.

Hermann Bühlbecker ist vor allem für seine Marke Lambertz bekannt, die zur Lambertz-Gruppe gehört und einer der renommiertesten Hersteller von Feingebäck und Süßwaren in Deutschland ist. Bekannt bei den Schleckermäulchen: Die aus Aachen stammenden Lambertz Printen.

Der heute 84-jährige Inhaber und Geschäftsführer der Lambertz-Gruppe, Bühlbecker, trat bereits in jungen Jahren in das 1688 gegründete Familienunternehmen ein, das von seinem Großvater gegründet wurde. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Lambertz-Gruppe zu einem international erfolgreichen Unternehmen. Bühlbecker erweiterte das Produktsortiment, erschloss neue Märkte und baute die Marke Lambertz weiter aus. Aktuell  beschäftigt Bühlbecker rund 3500 Mitarbeiter realisiert rund 600 Millionen Euro Umsatz.

Tausende Lambertz-Mitarbeiter können jedoch in naher Zukunft ihren Job verlieren. Denn: Hermann Bühlbecker denkt laut über eine Abwanderung aus Deutschland nach. Der Grund: die miserable  Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung.

„Wenn die Entwicklung weiter in die falsche Richtung geht, werde ich eine Entscheidung treffen“, so der erfolgreiche Unternehmer in einem Interview mit der „Bunte“. Sein Herz hänge zwar an Deutschland. Aber die aktuelle Politik mache es mittelständischen Firmen immer schwerer, in Deutschland zu produzieren. „Manchmal befürchte ich, die Politik nimmt bewusst in Kauf, dass etwas zugrunde geht, um eine neue Welt aufzubauen – wie immer die aussehen soll“, so Bühlbeckers Erkenntnis über das links-grüne Vernichterregime in Berlin. Bühlbecker zeigt sich um Zukunft Deutschlands  sehr besorgt: „Die Stimmung im gesamten deutschen Mittelstand ist negativ.“

Der Unternehmer ist sich sicher: „Bei so einer Politik werden viele, traditionsreiche Firmen zugrunde gehen.“ Der Keks-Fabrikant befürchtet zudem „soziale Unruhen“.

Der aktuelle „Länderindex Familienunternehmen“ gibt Bühlbecker recht: Deutschland belegt nur noch den 18. Platz unter den 21 Ländern – vier Plätze schlechter als 2020. An der Spitze steht aktuell die USA.  (SB)

 

 

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