Das RKI verbreitet keine Corona-Zahlen mehr… warum?
Über zwei Jahre lang erfasste der Autor täglich die vom Robert-Koch-Institut (RKI) gelieferte Statistik und wertete das Zahlenwerk mit Excel aus. Nun wird das Covid-19-Dashboard des RKI geschlossen. Soll damit etwas vertuscht werden? Eine Erklärung könnte sein: Aus dem Zahlenfriedhof wurde ein tatsächlicher Friedhof – wenn auch unauffällig übers Land verteilt. Denn mit dem Beginn der Vakzin-Massenspritzerei stellte sich eine erschreckende Übersterblichkeit ein. Alles Zufall? Leider nein. Doch der Reihe nach.
Im Februar 2020 wurde bekanntlich eine Corona-“Pandemie” ausgerufen, nachdem am 27. Januar der erste Corona-Fall entdeckt worden war. Eine gesetzliche Grundlage für das umfangreiche Maßnahmenbündel gab es nur für den Fall einer Epidemie. Es fehlte aber von Beginn an die Vorgabe, wie Coronatote zu zählen seien. Alle, die das Zeitliche gesegnet hatten und die zum Zeitpunkt des Todes “positiv” getestet worden waren – ob symptomatisch oder nicht -, verstarben angeblich “an Corona”. Erst als einige Mediziner und Statistiker darauf hinwiesen, dass 59 Prozent nicht “an” Corona gestorben waren, sondern “mit” Corona, wurde diese Todesfälle fortan als “an und mit” beschrieben – aber wiederum nicht separat aufgeschlüsselt. Man wollte die Wahrheit wohl nicht breittreten. Das ging jahrelang so.
“An” oder “mit” Verstorbene?
Ein Beispiel: Ende Dezember 2022 wurde bei mir anlässlich eines Patientenbesuchs im Krankenhaus “Covid” festgestellt (positiver Test), weshalb ich wieder nach Hause fahren musste. Wäre ich auf dem Heimweg tödlich verunglückt, hätte ich damit die Statistik der Coronatoten erhöht. Aber ich lebe noch und hatte nicht einmal Symptome. Vielleicht, weil ich mich nicht impfen ließ? Gemäß der fragwürdigen statistischen Methode verkündete Coronaminister Lauterbach gemeinsam mit den anderen wohlbekannten “Verdächtigen” lange Zeit täglich rund 150 “Corona-Todesopfer”.
Doch auch der Anteil der wirklich an dem Virus Verstorbenen sank immer mehr – erst auf etwa ein Viertel, dann noch weiter. Das heißt, nur rund in jedem zehnten der 400 Landkreise gab es einen Toten zu beklagen. Zuletzt wurden nur etwa 40 Todesfälle am Tag gezählt, also keine 10 real an einem Coronavirus – und das Durchschnittsalter der “Corona-Verstorbenen” lag oberhalb des Durchschnittsalters der Normalsterblichkeit. Dennoch zählten Politik und gelenkte Wissenschaft in den 1.220 Tagen seit der Entdeckung dieses Virus 174.300 “Corona-Tote”, von denen jedoch maximal 36.000 auf das Konto des Virus gingen. Pro “Pandemie”-Jahr weit weniger, als selbst harmlosen Grippesaisons zum Opfer fallen.
Das große Sterben
Auch die 7-Tage-Inzidenz (Positiv-Fälle je 100.000 Einwohner) sank zuletzt auf unter fünf: Am 1. Juni 2023 wurden 3,1 ausgewiesen – weniger als ein Positiver pro Tag. Zugegeben: Da lohnt es sich nicht mehr, die Pferde scheu zu machen. Ersatzverwendung für die „Zähler vom Dienst“ gäbe es natürlich weiterhin allemal: Statt sie nun Däumchen drehen zu lassen, könnten sie ja Impfopfer zählen. Da hätten sie ungleich mehr zu tun. Doch dazu wird es nicht kommen – diese Datenerhebung ist bekanntlich nicht gewünscht. Unglaublich, aber wahr: Inzwischen sind mehr Impfopfer zu beklagen als Coronatote. Im ersten Coronajahr 2020 gab es noch keine auffällige Übersterblichkeit – trotz der damals noch relativ vielen “an” Corona Verstorbenen. Aber damals gab es eben noch keine Corona-Vakzine; diese wurden erst im Dezember 2020 auf den Markt geworfen – ohne jede medizinische Zulassung. Die Hersteller ließen sich vom Staat jeglicher Haftung entbinden.
Mit den Massenimpfungen setzte dann das große Sterben ein: 2021 betrug die Übersterblichkeit 34.000, und 2022 starben 66.000 Menschen mehr als statistisch zu erwarten war. Diese insgesamt 100.000 Opfer liegen weit über denen, die “an” Corona starben. In einem vielbeachteten Beitrag in einer internationalen medizinischen Fachzeitschrift stellte Prof. Christoph Kuhbandner die wichtigsten Passagen zusammen, unterteilt in a) jahresweise Betrachtung, b) monatsweise Betrachtung, c) Totgeburten und d) zeitlichen Zusammenhang mit den Covid-19-Todesfällen und Covid-Impfungen. Für die bezahlten Faktenchecker ist das wahrscheinlich alles Zufall.
Blick nach Japan
Der Ingenieur Volker Fuchs, ein Meister im Sammeln internationaler Zahlen und deren Auswertung (nebenbei ist er auch Ansage!-Autor), hält sich nicht bei gerundeten Daten auf; er will es immer genau wissen. Sein Fundus ist größer als der des RKI – was nicht heißt, dass in diesem Institut Flaschen sitzen. Aber des RKI sammelt eben Daten nach folgendem Prinzip: Besser nicht alles wissen – wobei klar ist: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, gerade für Behörden. Fuchs’ Zahlen hingegen stammen vom gesamten Globus. Für Deutschland trug er 79.061 Übersterblichkeiten im Jahr 2021 und 119.458 im letzten Jahr zusammen – also fast doppelt so viele wie Kuhbandner ausweist. Seine Berechnungen beruhen auf Projektionen, die zuvor Jahrzehnte zutrafen. Aber nichts ist mehr so, wie es war – sogar die Lebenserwartung ist gesunken (die entsprechenden Excel-Berechnungen liegen der Redaktion vor).
Werfen wir einen Blick nach Japan. Wer sich fragt, warum nicht auf ein Land, das hier um die Ecke liegt – ganz simpel: Weil Japan mit 310 Impfungen pro 100 Einwohner die weltweit höchste Impfquote hat; hier wurden also im Schnitt über drei Spritzen pro Person in die Arme aller 1- bis 100-Jährigen entsorgt. Diese Armen! Das hat schlimme Folgen – zum Beispiel die höchste Impfsterblichkeit. Okay: So kann man seine Alten auch entsorgen – von denen Japan nicht wenige hat. Japans Tote des letzten Weltkriegsjahres (einschließlich der Opfer von Hiroshima und Nagasaki) werden von den Toten der Impforgie mittlerweile überboten – und die des Tsunami sowieso! Aber auch diesbezüglich stimmen die Zahlen mit anderen Quellen nicht völlig überein.
Zusammenhang mit den Impfungen fast immer geleugnet
Alles Quatsch? Dann schaue einfach jeder einmal in die Tageszeitung seines Vertrauens, in die Todesanzeigen: Meine Durchsicht vom letzten Samstag ergab, dass von 12 Verstorbenen nur vier das statistische Durchschnittsalter von 85 Jahren erreichten; acht starben vorher, sechs von ihnen zwischen 75 und 85 Jahre, und zwei erreichten nicht einmal das 65. Lebensjahr. Es waren keine Unfallopfer. Oftmals heißt es “plötzlich und unerwartet”, nach wie vor.
Leider kann ich mit keinen verlässlichen Daten zu Impfschäden dienen, die nicht zum Tode führten, weil ein Zusammenhang mit den Impfungen fast immer geleugnet wird. Letzte Woche schaute ich zufällig unseren lokalen Fernsehsender, den Südwestrundfunk. Hier saß ein geimpftes Opfer mit “Post-Vac” gemeinsam mit Thomas Mertens von der Stiko. Die junge Frau klagte, dass sie bis heute kaum Hilfe erhalte – insbesondere nicht von ihrer Krankenkasse. Worauf der “Volksbeglücker vom Dienst” entgegnete, das wäre doch der Beweis, dass ihre Beschwerden nichts mit den Spritzen zu tun hätten. Dümmer gehts nicht. Wie schaffte es so einer in eine solche Position?
Impfkampagne geht unverdrossen weiter
Und jetzt bereitet Berlin sogar eine neue “Impfoffensive” für Personen ab 60 vor – obwohl Lauterbach am 5. April 2023 die “Pandemie” für beendet erklärt hatte. Nun gut; die zu viel bestellten Mengen müssen (?) schließlich irgendwie noch weg. Aber die könnte man doch den 1.200 neuen Regierungsbeamten verabreichen, die die Ampel berufen hat – als Beweis für ihre Staatstreue und als Test, wie belastungsfähig sie sind. Vielleicht beschwört ja auch die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, wieder einmal die hohe Verantwortung von Bürgerinnen und Bürgern, sich impfen zu lassen: “Gibt es eine moralische Pflicht, sich impfen zu lassen? Ja!, so Buys wörtlich am 16. Februar 2021. Wäre diese Dame in die Kosmetikbranche gegangen, hätte sie keinen so großen Schaden anrichten könnten.
Die Impfungen werden – trotz des ausgerufenen “Pandemie”-Endes – natürlich weiterhin irreführend und verharmlosend beworben. Dabei sind Personen ab 60 am allerwenigsten vom Coronavirus betroffen! Dies muss man jedoch erst auseinanderdröseln – weil das RKI die Alterskohorte von 5 Jahre (0-4 Jahre alt) bis 20 Jahre bildete. Erst wenn man die Fallgruppenzahlen durch die jeweiligen Jahrgänge dividiert, sind die Ergebnisse aussagekräftig. Das Resultat: Die Jahrgänge der 60- bis 79-Jährigen wiesen mit nur 6,5 Prozent Anteil die geringste Covid-Positivengruppe aus. Bei den Verstorbenen war es mit 6,9 Prozent ähnlich.
Unheilige Allianz
Warum ausgerechnet die ab 60-Jährigen erneut im Fokus der Impflobby stehen, darüber kann nur spekuliert werden. Will man die Rentner auf diese Weise dezimieren? Das kann eigentlich nicht sein – denn die deutschen Rentner rangieren beim Rentenniveau im europäischen Vergleich weit hinten. Und wer sich Masseneinwanderung leisten kann, muss doch auch genug Geld für die Renten haben. Oder? Man darf gespannt sein, wann das Sozialministerium, das auch für die Renten zuständig ist, mit dem Gesundheitsministerium zusammengelegt wird. Dann könnte man diese Zielgruppe ja mit einer Klappe schlagen.
Eine andere Erklärung wäre die unheilige Allianz von Politik und der Coronamafia. Diese betraf bekanntlich nicht nur die Milliardengeschäfte mit den Masken, sondern etwa auch dubiose Beziehungen wie etwa der Firma von Ursula von der Leyens Ehemann mit den Herstellern der mRNA-Impfstoffe. Interessant ist auch, dass sich die Bundespolitik die Finger künftig nicht mehr selbst schmutzig machen will, sondern ihre gesundheits- und “pandemie”-politische Kompetenz an die WHO abtreten will; ganz so übrigens,, wie es unsere Bundesländer taten, als sie alle Corona-Entscheidungen an Berlin übertrugen – wohl wissend, dass man sich mit Verbotsorgien eben keine Freunde macht. Auch künftig waschen unsere Entscheidungsträger also ihre Hände in Unschuld. Leider stimmte nur eine Partei gegen die deutsche Entmachtung; jene verpönte Alternative, die selbst nicht einmal an der Macht ist, wovon dieses kurze Video handelt. Alle Macht an eine undurchsichtige Organisation abzutreten, die von einem einst äthiopischen Terroristen geleitet wird. Wer lieber liest und Zeit hat, kann sich auch die Einlassungen von Dr. Klaus Rißler zu Gemüte führen.
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