"Messermänner" überall (Symbolfoto:Von vchal/shutterstock)

Deutschland – Messerwunderland: Jugendlicher (15) sticht Jungen (13) nieder

Es vergeht kein Tag, an dem nicht ein Mensch mit einem Messer attackiert wird. Immer häufiger jedoch messern sich “Jugendliche” ab. So am Montagnachmittag in Düsseldorf. Dort griff ein 15-Jähriger einen 13-Jährigen mit einem Messer an und verletzte ihn schwer.

Der Fall der zwölfjährigen Luise, die Mitte März von ihren 12- und 13-jährigen Mitschülerinnen abgestochen wurde, schockierte trotz der tagtäglichen Meldungen von Messerattacken die Öffentlichkeit dann doch. Nun gibt es einen ähnlichen Vorfall in Düsseldorf. Ein 15-Jähriger soll nach Polizeiangaben auf einen 13-Jährigen eingestochen und ihn schwer verletzt haben. „Aufgrund der Schwere der Tat wurde eine Mordkommission eingerichtet”, so die Polizei. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

Während früher eine Messerattacke für großes Aufsehen und mediale Berichterstattung gesorgt hat, gehen Meldungen über tagtägliche Stichwaffenattacken nicht nur unter, häufig wird überhaupt nicht mehr berichtet. Seit Angela Merkel dieses Land zur Massenzuwanderung für junge muslimische und afrikanische Messerkünstler freigegeben hat, steigen und steigen die Fallzahlen an. In welchem Ausmaß, das dokumentierte das Magazin pleiteticker.de, das Vorfälle, bei dem Stichwaffen – Messern, Macheten oder Scheren –zum Einsatz kamen, auflistete. Seit dem 1. Januar 2023 erfasste das Magazin bereits 161 Delikte:

Januar Gesamt: 48
Februar Gesamt: 53
März Gesamt: 26
April Gesamt: 33

Raubüberfälle: 42
Schwerverletzte: 44
Todesopfer: 12


01.05.2023, Waiblingen

Wie die svw berichtet, wurden am 1. Mai zwei 16-jährige Mädchen von einem Mann mit einem Messer bedroht. Die Mädchen seien grade mit ihren zwei Hunden spazieren gewesen, als sie auf einen eta 40 Jahre alten Hundebesitzer trafen und mit ihm in Streit gerieten. Der Mann habe die Beiden daraufhin mit einem Messer bedroht.

30.04.2023, Pforzheim

Am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr wurde ein 22-jähriger Mann von zwei Unbekannten „südländisch“ aussehenden Männern angegriffen und mit einem Messer verletzt – das berichtet pz-news.de. Er erlitt mehrere Schnittwunden.

30.04.2023, Stuttgart

Wie das Polizeipräsidium Stuttgart in einer Pressemitteilung berichtet, wurden in der Nacht zu Sonntag drei Passanten auf ihrem Weg durch die Breuninger-Unterführung von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Die drei Männer flüchteten, wurden jedoch von dem Mann und seiner Begleiterin verfolgt – die Frau spuckte dabei einem der Opfer ins Gesicht. Kurz danach ließen die Täter jedoch von den drei Männern ab, es wurde niemand verletzt.

30.04.2023, Beckum

In der kleinen Stadt Beckum, bei Hamm und Münster (NRW), wurde nach Berichten von wa.de ein 36-jähriger Mann „unvermittelt und grundlos“ von einem Unbekannten mit einem Messer angegriffen. Der Täter stieß dem 36-Jährigen ein Messer in den Bauch und floh anschließend in Richtung des örtlichen Friedhof.

30.04.2023, Penzberg

Laut Berichten von Merkur wurden ein 52-Jähriger aus Miesbach und ein 34-Jähriger aus Hausham in einer Bar an der Karlstraße in Penzberg von einem unbekannten Mann geschlagen und mit einem Messer sowie abgebrochenem Weizenglas bedroht. Der Auslöser soll ein Streit gewesen sein, beide Männer wurden leicht verletzt.

30.04.2023, Berlin-Schöneberg

In der Nacht auf den ersten Mai eskalierte nach Berichten der BZ ein Streit in einem Lokal in Schöneberg. Demnach waren zwei Männer im Alter von 33 und 24 Jahren in einen bewaffneten Konflikt mit einem 27-Jährigen geraten – nach Zeugenaussagen habe der 27-Jährige eine Pistole und ein Messer gezogen, woraufhin er von einem der anderen Männer mit Pfefferspray attackiert wurde. Der 27-jährige Mann stürzte daraufhin zu Boden und verletzte sich dabei an Kopf und Bein.

30.04.2023, Berlin-Spandau

Wie verschiedene Medien unter Berufung auf die Polizei und Staatsanwaltschaft berichten, wurde in der Nacht von Sonntag, den 30. April, ein 17-Jähriger aus einer Gruppe von Männern heraus angegriffen und lebensgefährlich mit einem Messer verletzt. Ein ebenfalls 17 Jahre alter Bekannter, der dem jungen Mann zu Hilfe kam, wurde ebenfalls attackiert und verletzt. Die Polizei nahm einen 21-jährigen Tatverdächtigen fest.

30.04.2023, Leverkusen

Ein 35-jähriger Mann wird im Kiosk „coffee & more“ in Leverkusen mit einem Messer angegriffen und verstirbt wenig später an den Verletzungen an seinem Oberkörper – das berichtet die BILD. Verdächtigt wird ein 58-jähriger Angestellter des Kiosks, er wurde noch am Tatort festgenommen.

30.04.2023, Wuppertal

Wie der Stern berichtet, wurde ein Mann in der Nähe des Wuppertaler Hauptbahnhofes leicht mit einem Messer verletzt. Das 41-jährige Opfer geriet demnach mit einem 39-jährigen Mann in Streit, es soll um Geld gegangen sein. Der 39 Jährige habe daraufhin dreimal auf das Opfer eingestochen und sei anschließend geflohen – wurde jedoch wenig später festgenommen.

30.04.2023, Verden

Wie die Kreiszeitung berichtet, hat ein bewaffneter Mann am Sonntagabend eine Tankstelle in Verden überfallen. Der Täter habe eine Angestellte mit einem Messer bedroht und sie aufgefordert Geld herauszugeben – er erbeutete einen höheren dreistelligen Betrag. Die 58-jährige Frau blieb unverletzt, der Täter flüchtete.

30.04.2023, Münster

Nach berichten von mv-online.de gerieten am Sonntag zwei junge Männer im Bahnhofsviertel in einen Streit. Laut Polizei habe der 17-jährige im Streit seinen 21-jährigen Kontrahenten schwer mit einem Messer am Hals verletzt.

30.04.2023, Nersingen

Wie die Südwest Presse berichtet, randalierte eine Gruppe Jugendlicher am Sonntagabend auf einem Supermarktparkplatz. Als die 20-köpfige Gruppe bemerkte, dass sie von zwei Zeugen beobachtet wurde, flüchtete sie. Die beiden Zeugen trafen am selben Abend jedoch erneut auf einen Teil der Gruppe und stellte die Jugendlichen zur Rede. Es kam zum Streit, woraufhin einer der Jugendlichen zuschlug. Ein anderer zückte ein Messer und bedrohte damit die Zeugen.

29.04.2023, Bielefeld

Wie DerWesten berichtet, stach ein E-Scooter-Fahrer am Samstagabend nach einer Auseinandersetzung auf einen 26-Jährigen ein, der grade aus der Straßenbahn gestiegen seien soll.

29.04.2023, Düsseldorf-Altstadt

In der Düsseldorfer Altstadt gerät ein 29-Jähriger mit einer Gruppe Fremder aneinander – einer der Männer zückt daraufhin ein Messer und sticht auf den jungen Mann ein. Laut Berichten von DerWesten konnte das Opfer konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden, mittlerweile ist es außer Lebensgefahr. Die Täter sind flüchtig.

29.04.2023, Düsseldorf-Nordstadt

Wie die WAZ berichtet, eskalierte in Düsseldorf-Nordstadt am Samstagabend, den 29. April, ein Streit unter zwei Nachbarn. Demnach hatte ein 52-Jähriger seinen 56-jährigen Nachbarn auf dem Gehsteig mit einem Messer angegriffen. Der Angreifer stellte sich der Polizei und gab an aus Notwehr gehandelt zu haben. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht.

28.04.2023, Berlin-Charlottenburg

Wie der rbb24 berichtet, hat sich ein 18-Jähriger am Freitag mit einem Bekannten am Erwin-Barth-Platz getroffen, um einen Streit zu klären. Der 18-Jährige habe einen Begleiter gehabt, der andere junge Mann sein von drei Männern begleitet worden. Der Streitgegner des 18-Jährigen forderte kurz darauf sein Handy – als er sich weigerte, hielten ihn die drei Begleiter seines Kontrahenten fest und der Mann entrissen dem 18-Jährigen das Telefon. Danach habe er ihm eine Schnittwunde an der Schläfe zugefügt. Danach schlug man ihm noch zweimal ins Gesicht.

Das Opfer floh nach der Attacke zu seiner Schule und wurde von dort in ein Krankenhaus gebracht – der junge Mann befand sich kurzzeitig in Lebensgefahr und musste Notoperiert werden.

28.04.2023, Reutlingen

Ein 26-jähriger Mann wurde am späten Freitagabend  am Zentralen Omnibusbahnhof von einer Gruppe von Männern verbal und dann körperlich angegriffen, das berichtet ntv unter Berufung auf die Polizei. Einer der Täter stach dem 26-Jährigen mit einem Messer ins Bein, er wurde schwer verletzt.

28.04.2023, Mannheim

Wie mannheim24 berichtet, gerieten zwei junge Männer im Bereich des Alten Meßplatzes in Streit um geliehenes Geld. Einer der Männer soll sein Geld zurück verlangt haben und seiner Forderung mit einer Stich- beziehungsweise Schnittbewegung Nachdruck verleihen wollen – dabei verletzte er den Anderen leicht am Arm.

28.04.2023, Köln

In der Nacht zu Samstag soll ein 17-jähriger Jugendlicher zwei andere Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren schwer mit einem Messer verletzt haben, das berichtete die BILD. Die Jugendlichen seien vor einer Bar in Streit geraten, woraufhin der 17-jährige mehrfach auf die Oberkörper seiner Opfer einstach – der 15-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste in einer Klinik notoperiert werden. Das andere Opfer musste ebenfalls stationär behandelt werden.

28.04.2023, Frankfurt-Gallus

Wie die Polizei Frankfurt in einer Pressemeldung berichtet, eskalierte in Frankfurt-Gallus ein Streit zwischen zwei jungen Männern. Ein 22-jähriger Täter zückte demnach ein Messer und versetzte seinem Opfer eine tiefe Schnittwunde im Gesicht und am Hals – lebenswichtige Gefäße wurden laut Polizei nur knapp verfehlt. Der 23-jährige Begleiter des Opfer wurde beim Versuch seinen Freund vor Schlimmeren zu schützen ebenfalls mit dem Messer am Arm verletzt.

Der Polizei gelang es kurz nach der Tat einen 22-jährigen Tatverdächtigen zu identifizieren und festzunehmen.

28.04.2023, Duisburg

Nach Berichten von radio k.w. erlitt eine 53-jährige Frau am Freitag tödliche Stichverletzungen – der Tatverdächtige ist ihr 29-jähriger Sohn. Die Frau habe sich nach dem Angriff noch schwer verletzt von ihrer Wohnung auf die Straße geschleppt – ein von Passanten verständigter Notarzt reanimierte die Frau, doch sie verstarb nur kurze zeit später in einem Krankenhaus.

28.04.2023, Groß-Buchholz

Wie der NDR berichtet, wurden zwei Männer im Alter von 20 und 39 Jahren unter einem Vorbehalt in ein Gebäude in der hannoverschen Stadtteil Groß Buchholz gelockt – sie dachten im Internet einen Kauf vereinbart zu haben, der dort abgewickelt werden sollte. Vor Ort wurden sie von vier Männern attackiert, unteranderem mit einem Messer und einem Schlagstock.

Der 39 -jährige Mann erlitt eine lebensgefährliche Stichverletzung, sein 20-jähriger Begleiter wurde ebenfalls leicht verletzt.

27.04.2023, Frankfurt

Am Donnerstagabend ist es ein Streit zwischen drei Männern im Frankfurter Bahnhofsviertel derart eskaliert, dass einer der Beteiligten dabei lebensbedrohlich verletzt wurde – das berichtet t-online unter Bezug auf die Polizei. Demnach zückte ein 22-Jähriger ein Messer und fügte einem 20-Jährigen damit eine tiefe Schnittwunde im Gesicht zu. Der dritte Mann konnte den Angreifer von Weiterem abhalten, wurde dabei aber selbst am Arm verletzt.

Der Täter flüchtete, konnte aber wenig später von der Polizei festgenommen werden.

27.04.2023, Bremen

Wie der Weser Kurier berichtet, hat ein etwa 30 Jahre alter Mann einen Kiosk in der Gottfried-Menken-Straße in Bremen-Neustadt überfallen. Er habe die Mitarbeiterin mit einem Messer bedroht und Geld verlangt – anschließend griff er in die Kasse und flüchtete mit dem Geld.

27.04.2023, Lohbrügge

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, wurde der Mitarbeiter eines Kiosks am Binnenfeldredder in Lohbrügge Opfer eines Raubüberfalls. Ein Unbekannter bedrohte den jungen Verkäufer mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Geld – er konnte mit einer größeren Summe Bargeld flüchten.

26.04.2023, Nürnberg

Wie die Polizei Bayern in einer Pressemitteilung berichtete, griff ein 48-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung einen 36-Jährigen in der Nürnberger Südstadt mit einem Messer an und verletzte ihn dabei schwer an Hand und Oberkörper verletzt. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest.

25.04.2023, Frankfurt-Nordend

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde ein 32-jähriger Mann in Frankfurt-Nordend Opfer eines Raubüberfalles, das berichtet die Polizei. Der junge Mann sei von zwei Männern danach gefragt, ob er Geld wechseln könne – als er verneinte, wurde er von den beiden Männern verfolgt. Kurze Zeit danach sprachen sie ihn erneut an, drückten ihn gegen einen Zaun und bedrohten ihn mit einer 20 cm langen Machete. Sie raubten sein Portemonnaie und Smartphone.

25.04.2023, Mainz

Wie der SWR berichtet, griff die 30-jährige Angestellte einer Arztpraxis am Dienstagmorgen eine Kollegin mit einem Messer an – die Frau erlitt schwere Schnittverletzungen. Die 30-jährige Tatverdächtige flüchtete, konnte aber kurze Zeit später von der Polizei festgenommen werden. Nach einer psychiatrischen Begutachtung ordnete der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mainz an, die Frau in eine psychiatrische Einrichtung zu bringen.

25.04.2023, Görlitz

Laut tag24 bedrohte ein betrunkener Mann polnischer Staatsangehörigkeit in einer Wartehalle des Görlitzer Bahnhofes einem Reisenden – er soll ihn unverständlich angesprochen haben, ihm dann plötzlich ein 14,5 cm langes Messer vor das Gesicht gehalten und dem Mann gedroht haben.

Er konnte von DB Mitarbeitern überwältigt und an die Polizei übergeben werden.

24.04.2023, Fellbach

Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, wurde am Montagabend ein 36-jähriger Mann in Fellbach lebensgefährlich mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Der Mann habe grade mit einem Freund eine Bar verlassen, als er von zwei bislang unbekannten Männern angesprochen wurde. Es entwickelte sich ein Streit – einer der beiden Männer ging plötzlich auf den 36-Jährigen los und schlug auf ihn ein, bis er schließlich auch ein Messer zückte und zustach. Als der Begleiter des 36-jährigen Mannes einschritt, flüchteten die beiden Angreifer mit einem Auto.

23.04.2023, Chemnitz

Nach einem Gaststättenbesuch wurde ein 22-jähriger Mann, der mit Freunden unterwegs war, von einem Unbekannten bis zu einem Wohnhaus in der Fürstenstraße verfolgt – das berichtet tag24.de. „Er soll dann den neben dem Auto stehenden 22-Jährigen in einer anderen Sprache angesprochen und im weiteren Verlauf mit einem Messer bedroht haben“, so die Polizei.

Der Unbekannte entwendete eine Geldbörse, inklusive Ausweisen und einigen Hundert Euro Bargeld.

18.04.2023, Duisburg – Islamist

Wie wa.de berichtet, soll ein 26-Jährige vier junge Männer in einem John-Reed-Fitnessstudio in Duisburg schwer mit einer Hieb- beziehungsweise Stichwaffe verletzt haben. Das jüngste Opfer (21 Jahre) schwebt wohl noch immer in Lebensgefahr.

Da sich die Hinweise auf eine islamistische Tatmotivation mehren, hat die Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Der syrische Täter sitzt in Untersuchungshaft – er soll neben der Tat im Fittnessstudio in der Nacht zum Ostersonntag (8. / 9. April) einem 35-jährigen Mann eine erhebliche Zahl von Stich- und Schnittwunden zugefügt haben, er starb einige Stunden später.

13.04.2023, Halle

Laut Stern wurde am Donnerstag, den 13. April, ein siebenjähriger Junge am zentralen Hallmarkt in Halle (Saale) von einem 60-Jährigen mit einem Messer angegriffen und verletzt. Der Täter wurde von der Polizei festgenommen, das Motiv bleibt unklar.

22.03.2023, Magdeburg

Wie der MDR berichtet, ist ein 28-Jähriger bei einem Streit in Magdeburg lebensbedrohlich verletzt worden. Der Mann sei von mehreren Unbekannten geschlagen, getreten und anschließend mit einem Messer attackiert worden – er musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Die Angreifer flüchteten.

19.03.2023, Köln

Als der 63-jährige Joseph G. am Sonntagmorgen mit seinem Hund „Spike“ Gassi geht, wird er unvermittelt von einem psychisch kranken 29-Jährigen angegriffen. Wie die BILD berichtet stach der Täter unvermittelt auf Kopf, Ohr und Nacken von Joseph G. ein. Als er die Hände schützend vor sich hielt, erlitt er weitere, schwere Schnittverletzungen. Josephs 15 Jahre alte Hund versuchte sein Herrchen zu verteidigen und wurde durch den Angreifer ebenfalls am Rücken verletzt.

Erst als ein Passant den Täter anschrie, ließ der Mann von Joseph G. ab – er soll danach zu einem Pferdestall gegangen sein, wo er die Tiere mit einem Schlagstock schlug. Der Mann wurde von der Polizei festgenommen und in eine psychiatrische Klinik verbracht.

Josef G. kam schwer verletzt ins Krankenhaus, allein seine Hände mussten fünf Stunden lang operiert werden.

19.03.2023, Münster: Mann auf Volksfest erstochen

Auf dem Münsteraner „Send“, einem Volksfest in der westfälischen Stadt, ist in der Nacht zum Sonntag ein Mann mit einem Messer erstochen worden. Der Täter ist weiter flüchtig. Ein Unbekannter war am Samstagabend an einem Karussell mit einem 31-Jährigen in Streit geraten. Der Täter soll mit einem Messer auf sein Opfer eingestochen haben. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen starb der 31-Jährige noch vor Ort an seinen Verletzungen. Eine Mordkomission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Tatverdächtige war laut Staatsanwaltschaft mit einer männlichen Begleitung auf dem Volksfest Send unterwegs und wird wie folgt beschrieben: C.a. 1,70 groß, an den Seiten rasierte, schwarze Haare, grauer Trainingsanzug.

17.03.2023, Jarmen: Polizist schwer verletzt

In Jarmen bei Neubrandenburg ist ein Polizist am Freitagabend Opfer einer Messerattacke geworden. Daraufhin kam es zur Schussabgabe aus der Dienstwaffe, um den 32-jährigen deutschen Tatverdächtigen angriffsunfähig zu machen. Infolge dessen verstarb der Angreifer an seinen Verletzungen.

17.03.2023, Worms: Taxifahrer bedroht und attackiert

Mit dem Fahrziel Mannheim Hauptbahnhof soll ein 40-Jähriger in Worms um 7 Uhr in ein Taxi gestiegen sein. Bereits auf dem Weg in den innerstädtischen Bereich soll der Fahrgast aufgrund des angeblich zu hohen Fahrpreises den Fahrer mehrfach beschimpft haben, was diesen letztlich veranlasste die Fahrt zu unterbrechen. In einem Streitgespräch soll der 40-Jährige dann ein Einhandmesser gezückt und mit ausgeklappter Klinge in Richtung des Fahrers gefordert haben, er solle weiterfahren. Als der Taxifahrer eine Weiterfahrt aufgrund der Geschehnisse verneinte und den polizeilichen Notruf anrief, soll der 40-Jährige ihm mit Pfefferspray aus kürzester Entfernung in das Gesicht gesprüht haben. Die Polizei konnte den Täter festnehmen.

16.03.2023, Gelsenkirchen: 16-Jähriger bei versuchtem Raub verletzt

Ein 16-Jähriger wurde am Donnerstagmorgen, 16. März 2023, in Schalke von unbekannten Räubern bedroht und verletzt. Der Gelsenkirchener befand sich um 7:55 Uhr an der Bahn-Haltestelle Leipziger Straße, wo er von drei Unbekannten angesprochen wurde. Als er ihnen weder Zigaretten noch Bargeld aushändigte, bedrohte einer der Täter den 16-Jährigen mit einem Messer, während ihn ein anderer trat, zu Boden drückte und dadurch verletzte. Anschließend entfernte sich das Trio.

15.03.2023, Soest: Messer-Kampf in Flüchtlingsunterkunft

Am Mittwoch, um 20:55 Uhr, wurde die Polizei in die Zentrale Unterbringungseinrichtung am Belgierweg gerufen. Der Sicherheitsdienst hatte dort zwei Männer getrennt die sich prügelten. In der Einrichtung trafen die Beamten auf eine aufgebrachte Menschenmenge von etwa 200 Personen. Der Sicherheitsdienst hatte die beiden 24 und 28-jährigen verletzten Männern von der Menschenmenge separiert. Der 28-jährige hatte bei einer körperlichen Auseinandersetzung ein Messer gezogen und dem 24-Jährigen damit leichte Schnittverletzungen zugefügt. Beide Männer wurden leicht verletzt zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 28-jährige stand unter Alkoholeinfluss. Er wurde nach seiner Behandlung zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen. Um die Menschenmenge zu beruhigen mussten Streifenwagen aus dem gesamten Kreisgebiet zusammengezogen werden.

15.03.2023, Jena: Mann bedroht Passanten

In den frühen Abendstunden meldeten mehrere Zeugen, dass eine männliche Person durch die Passanten aggressiv gegenüber auftritt. Überdies habe die Person ein Messer dabei. Die unverzüglich eingesetzten Beamten konnten den 25-jährigen Aggressor sodann auch feststellen. Das Messer hatte er zuvor in das angrenzende Gleisbett geworfen. Die Situation konnte soweit beruhigt werden. Im Anschluss wurde der junge Mann in ein Krankenhaus gebracht. Nach Befragung der Zeugen beließ er es bei verbalen Drohungen. Verletzt wurde niemand.

15.03.2023, Lüneburg: Frau verletzt Mann mit Messer

Am Abend des 15. März kam es zwischen einer 47 Jahre alten Frau und einem 60 Jahre alten Mann zu einer verbalen Auseinandersetzung. In dem Zuge soll die 47-Jährige ein Messer aufgenommen haben und den 60-Jährigen damit verletzt haben. Das stark alkoholisierte Opfer wies Stichverletzungen auf und wurde dem Klinikum zugeführt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte die 47-jährige Verursacherin in ihrer Wohnung angetroffen werden. Diese war ebenfalls deutlich alkoholisiert. Die weiteren Ermittlungen insbesondere zu den Hintergründen dauern an.

13.03.2023, Mönchengladbach/Jüchen: Raub in Zug

Drei Unbekannte haben einen 45 Jahre alten Mann auf der Fahrt von Mönchengladbach nach Jüchen in der Regionalbahn (RB 27) beraubt.

Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof waren die jungen Männer an ihr Opfer herangetreten und hatten ihm das Mobiltelefon entrissen. Unter Drohung mit einem Messer erzwang das Trio danach auch die Herausgabe eines dreistelligen Bargeldbetrags und der mitgeführten Medikamente. Die Täter verließen den Zug in Jüchen und gingen in unbekannte Richtung davon.

Zwei der drei Täter sollen ein „südosteuropäisches Erscheinungsbild“ haben und mit Akzent sprechen.

13.03.2023, Lübeck: Kunde von Ladendieb mit Messer verletzt

Kurz vor 18 Uhr betrat ein Dieb den Verkaufsraum eines Ladens in Lübeck. Während seiner Einkaufsrunde wurde er von einer Kundin beobachtet, wie er Waren in seinen Rucksack steckte. Diese informierte die Angestellten des Discounters, weshalb eine 43-jährige Verkäuferin den Lübecker im Kassenbereich ansprach und ihn aufforderte, seine Tasche zu öffnen.

Der Tatverdächtige verließ nun schnellen Schrittes die Kassenzone. Im Eingangsbereich traf er jedoch auf mehrere Kunden, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und die Flucht unterbinden wollten. In einem anschließenden Handgemenge hatte der Mann plötzlich ein Messer in der Hand und verletzte einen 40-jährigen Lübecker schwer. Die Umstehenden ließen von dem Flüchtenden ab und er setzte seine Flucht fort. Die Polizei konnte ihn später festnehmen.

12.03.2023, A66 bei Weilbach: Raubüberfall auf Tankstelle

Am späten Sonntagabend hat ein Unbekannter versucht, eine Autobahntankstelle bei Weilbach zu überfallen. Der maskierte Täter betrat gegen 21:25 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle an der Autobahn 66 in Richtung Wiesbaden. Er ging mit einem Messer in der Hand direkt auf den Mitarbeiter an der Kasse zu und verlangte Geld. Der Angestellte konnte hinter dem Tresen vor dem Räuber fliehen. Als sich der Täter hinter den Tresen begab, brachte sich der Tankstellenmitarbeiter in Sicherheit. Dem Räuber gelang es offenbar nicht die Kasse zu öffnen, weshalb er nach kurzer Zeit die Tankstelle wieder verließ und unerkannt flüchtete. Eine anschließende Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Von den vier anwesenden Zeugen während des Überfalls, befand sich beim Eintreffen der Polizei nur noch einer am Tatort. Der Täter wurde als 170 bis 180 cm groß und schlank beschrieben. Er habe eine Jeans und eine schwarze Sturmhaube mit zwei Löchern für die Augen getragen. Zudem fiel dem, aus dem Iran stammenden Geschädigten, ein „Marokkanischer Akzent“ in der Sprache des Täters auf.

12.03.2023, Erfurt: Messer-Raub in Fahrradladen

Sonntagvormittag wurde ein Mann in einem Erfurter Fahrradgeschäft von einem Räuber mit einem Messer bedroht. Der Unbekannte war in das Geschäft gegangen und hatte zwei Laufradsätze und eine Geldbörse aus dem Kassenbereich genommen. Der 23-jährige Ladeninhaber erwischte den Dieb auf frischer Tat. Der Täter bedrohte den Geschädigten mit einem Messer und flüchtete mit seiner Beute im Wert von knapp 4.000 Euro.

12.03.2023, Frankfurt am Main: Mit Messer bewaffnete Räuber

Am Sonntag wurde die Polizei gegen 17:00 Uhr von Zeugen darüber informiert, dass in der Eschenheimer Landstraße drei Männer Passanten anpöbeln würden.

Auf der Fahrt zum Einsatzort wurde der Funkstreife mitgeteilt, dass die besagten Personen nun am Abgang zur U-Bahnstation Eschenheimer Tor einen Mann festhalten würden. Dort angekommen, konnte bereits lautes Geschrei wahrgenommen werden. In der C-Ebene, Fahrtrichtung Südbahnhof, befanden sich vier Männer, die lautstark in Streit geraten waren. Dabei gab sich ein 30-Jähriger als Geschädigter zu erkennen. Die drei anderen Personen (2 x 25 Jahre und 33 Jahre) alt) wurden daraufhin als Tatverdächtige festgenommen. Der 30-Jährige gab an, die Rolltreppe an der U-Bahnstation nach oben gefahren zu sein. Noch auf der Rolltreppe sei er von den drei Personen angegangen und um seine Jacke beraubt worden. Diese hatte er über dem Arm getragen. Er verfolgte die Tatverdächtigen und konnte seine Jacke wieder zurückerlangen. Bei einem der 25-Jährigen sowie dem 33-Jährigen konnte jeweils ein Messer aufgefunden werden.

Bei Durchsicht der Videoaufzeichnungen stellte sich heraus, dass die alkoholisierten Beschuldigten bereits zuvor einen dort unter seiner Decke liegenden Obdachlosen attackierten. Sie zogen ihm die Decke weg und traten und schlugen nach ihm. Als der Geschädigte flüchtete, durchsuchten sie seine Habseligkeiten. Alle Ermittlungen hinsichtlich dieses Geschädigten verliefen bislang erfolglos.

12.03.2023, Koblenz/Mainz: Dieb mit Messer im ICE

Am 12. März 2023 wurde das Bundespolizeirevier Mainz gegen 06:20 Uhr von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn darüber in Kenntnis gesetzt, dass im ICE 951 von Koblenz nach Mainz eine männliche Person Reisende mit einem Messer bedroht.

Eine Streife des Bundespolizeireviers Mainz begab sich unverzüglich zu Bahnsteig 4, an dem der Zug kurze Zeit später einfuhr. Hier konnte der 26-jährige Beschuldigte angetroffen werden, der in seinen Händen ein Paar Schuhe trug. Im Rahmen der Ermittlungen konnte aufgeklärt werden, dass der Beschuldigte sowohl die Schuhe, die er in den Händen hatte, als auch die Schuhe, die er an seinen Füßen trug von zwei schlafenden Reisenden entwendete. Weiterhin wurde durch Zeugen berichtet, dass der Beschuldigte Reisende im Zug mit einem Messer bedrohte und diese aufforderte nicht die Polizei zu rufen, da sie ihn bei seinem Beutezug erwischten. Außerdem durchwühlte der Beschuldigte die Tasche einer schlafenden Reisenden, auf der Suche nach wertvollen Gegenständen.

12.03.2023, Jena: Mercedes-Fahrer zückt Messer

Sonntagmittag geriet ein Überholmanöver vollends aus dem Ruder. Ein 43-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz befuhr die August-Bebel-Straße in Jena. Da ihm augenscheinlich das vorausfahrenden Fahrzeug zu langsam unterwegs war, überholte er. Während der Überholvorgang betätigte die 25-jährige Fahrerin ihre Hupe. Aufgrund dessen bremste der 43-Jährige sein Fahrzeug derart ab, dass auch die 25-Jährige anhalten muss. In der Folge entwickelte sich ein Streitgespräch beider Fahrzeugführer. Um augenscheinlich seinen Argumenten Nachdruck zu verleihen hielt der 43-Jährige ein Messer in der Hand, ohne dieses einzusetzen. Zur Schlichtung der Situation kam sodann die 49-jährige Beifahrerin des Mercedes hinzu. Da jedoch der 43-Jährige sehr aktiv gestikuliert, streifte er den Arm seiner Beifahrerin mit dem Messer, sodass diese sich leicht an der Hand verletzte. Somit waren mehrere Anzeigen die Folge des Überholmanövers.

10.03.2023, Kassel: Messer-Angriff in Flüchtlingsunterkunft

Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern einer Flüchtlingsunterkunft in Kassel-Niederzwehren endete am Freitagmorgen, gegen 8 Uhr, für einen der beiden Männer mit Stichverletzungen. Die beiden 25 und 28 Jahre alten Männer hatten sich offenbar zur Klärung eines Streits auf den Gehweg vor der Einrichtung begeben, wobei der 25-Jährige den 28-Jährigen jedoch mit einem Messer angegriffen und verletzt haben soll. Der 25-jährige Tatverdächtige aus der Türkei war anschließend vom Tatort geflüchtet. Der verletzte 28-Jährige wurde von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, er konnte dieses nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Kasseler Kriminalpolizei ermittelt in diesem Fall nun wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt.

09.03.2023, Wittingen: SUV-Gruppe attackiert 19-Jährigen

Gegen 19:45 Uhr kam es zu einem Messerangriff zum Nachteil eines 19-Jährigen aus Wittingen. In der Bürgermeister-Heins-Straße auf Höhe des Junkerteiches in Wittingen hielt am Abend ein großer, schwarzer SUV mit Hannoveraner Kennzeichen und getönten Seitenscheiben und mit mehreren Personen besetzt bei dem Opfer an und attackierten den 19-Jährigen mit einem Messer.

Das 19-jährige Opfer wurde hierbei nur leicht verletzt. Die genauen Umstände der Tat sind Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.

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(SB)

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