Baerbock (Bild: shutterstock.com/Alexandros Michailidis)

NGO-“Seenotretter” Sea-Eye flehen Baerbock um Hilfe an- Auswärtige Amt sagt Unterstützung zu

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Die italienischen Behörden haben die Boote von zwei deutschen NGOs festgesetzt. Ein “Hilferuf” der festgesetzten „Sea-Eye 4“ erreichte nun das Auswärtigen Amt. Die grüne Totalkatastrophe Baerbock schaltet sich aus dem fernen Südamerika, wo sie aktuell mit ihrer links-grünen Feministenshow deutsche Interessen konterkariert, ein.

Die  italienische Regierung hatte Anfang des Jahres die Aktivitäten von selbsternannten Seenotrettern, Kritiker bezeichnen die linksradikalen NGOs als Schlepper-  eingeschränkt. Demnach müssen NGO-Schiffe die Behörden informieren, sobald sie wieder einmal unmittelbar vor der lybischen Küste Migranten “gerettet” und nach Europa schleppen wollen. Die Italiener weisen ihnen eine Hafen zu, den sie anlaufen müssen.

Diese Gesetze werden von den “Mittelmeerschleppern” jedoch missachtet. So auch am vergangenen Wochenende von der Besatzung beiden deutschen NGO-Schiffen „Mare*Go“ und „Sea-Eye 4“. Sie hatten nach eigenen Angaben zusammen 88 Mittelmeer-Migranten an Bord und landeten auf Lampedusa, obwohl die Behörden ihr den sizilianischen Hafen von Trapani zugewiesen hatte. Ihr Schiff sei angesichts der langen Fahrt nach Trapani nicht in der Lage gewesen, die “Geretteten” zu versorgen. „Deshalb haben wir beschlossen, Lampedusa anzusteuern“, so die dreiste Antwort der linksradikalen Organisation auf Twitter. Daraufhin hatten die italienischen Behörden die beiden “Schlepperkähne” festgesetzt.

In einer E-Mail fordert Sea-Eye nun von ihrer politischen Vertretung in der Bundesregierung Unterstützung an. An das  Auswärtigen Amt und namentlich an die aktuell in Südamerika aufhältige  Baerbock lautet das Schleppergejammer: „Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass die Festsetzungen der Sea-Eye 4 und der Mare*Go (ebenfalls deutsche Flagge) sofort aufgehoben werden und von Bußgeldern abgesehen wird“.

Wie die Berliner Zeitung, der das Aufforderungsschreiben der NGO vorliegt, berichtet, hat das von der grünen Totalkatastrophe Baerbock okkupierte Ministerium auch umgehend reagiert:

Man verfolge den Einsatz der privaten Seenotretter mit großer Aufmerksamkeit und stehe mit den Organisationen zu den aktuellen Entwicklungen in Kontakt. „Es ist wichtig, dass die festgesetzten Schiffe schnell wieder ihre lebensrettende Aufgabe wahrnehmen können“, so ein Ministeriumssprecher gegenüber der  Zeitung. „Dafür setzen wir uns gegenüber der italienischen Seite ein.“

In den vergangenen Jahren hatte Baerbock wiederholt die immense Bedeutung von “Seenotrettung” betont. Darauf weißt die NGO in ihrem Schreiben ans Baerbock-Ministerium hin und erinnerte, dass im  Juli 2019 ihre grüne Freundin Baerbock, damals noch Chefin der damaligen SPD-Außenminister Heiko Maas (dazu aufgefordert, im Fall der in Italien verhafteten linksradikalen Kapitänin Carola Rackete aktiv zu werden.

Wie verwoben die Grünen mit ihren “Mittelmeerschleppern” sind, zeigte sich im vergangenen Jahr, als der Haushaltsausschuss den Beschluss fasste , dem NGO-Bündnis „United4Rescue“ mit zwei Millionen Euro jährlich bis 2026 zu fördern (insgesamt 8 Millionen Euro). Unter dem rot-grünen Ampelregime erhielt erstmals eine NGO dafür Steuergeld, dass sich Migranten über das Mittelmeer nach Europa schleppt. Pikant an dieser Geschichte: Der Gründer und Vorsitzende des Vereins „United4Rescue“, Thies Gundlach,  ist der Beglücker und Lebensgefährte der Obergrünen Katrin Göring-Eckardt. Auf Twitter bekundete Göring-Eckardt: Sie sei „sehr glücklich“, dass „es gelungen“ sei, dies mit dem „Bundeshaushalt“ zu unterstützen.

Während die Gutmenschentruppe aus den Reihen der Grünen und Linken gegen die Festsetzung protestieren und die Sprecherin für Fluchtpolitik der Linke-Fraktion, Clara Bünger “von der Bundesregierung und insbesondere dem grün-geführten Auswärtigen Amt erwartet, dass sie Druck auf die italienische Regierung ausüben, damit diese die ‚Sea-Eye 4‘ freigibt“, wird das Festsetzen der NGO-Schlepper nicht nur von Georg Pazderski unterstützt:

Auch in den sozialen Medien zeigt sich, dass sich immer mehr die Erkenntnis durchsetzt, in welchem Ausmaß das links-grüne Regime gegen die Interessen der Bevölkerung agiert:

“Seenotretter ? Es sind Schleuser, die genau wissen, wann und wo sich in Seenot befindende Migranten aufzufischen sind.. Schade, dass die vermeintlichen Retter nur vorübergehend festgehalten wurden.”

“Warum nur “vorübergehend festgesetzt”. Wenn Fahrzeuge oder Schiffe für die Begehung von Straftaten benutzt werden (und Beihilfe zur illegalen Einreise ist eine), dann gehören sie eingezogen.”

“Die sogenannten “Seenotretter” arbeiten als Schlepper und sind verantwortlich für das Problem.”

“Die Italienern sollten noch hartkräftiger gegen diese NGO’S durchgreifen.”

“Ich bin für Entzug der Schiffe und sofortige Verschrottung, damit es endlich richtig weh tut.”

“Danke Italien.”

(SB)

 

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