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Netzagentur “droht” den Bürgern: Kauft Wärmepumpen, oder ihr werdet im Winter (k)alt aussehen!

Diese Bundesnetzagentur braucht kein Mensch. Sorry, die Grünen brauchen dieses zutiefst giftgrüne Organ natürlich, weil es ihre Doktrin in die Welt hinaustrompetet:

Angesichts der von den Grünen provozierte Gaskrise rät der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, Verbrauchern dazu, für den Winter vorzusorgen. “Eine neue Heizung einzubauen, das Haus zu dämmen oder beim Vermieter einen hydraulischen Abgleich der Heizung vornehmen zu lassen, spart in jedem Winter Geld”, sagte Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). “Es gilt für Eigentümer und Mieter: Man muss den Sommer nutzen, um das Haus oder die Wohnung winterfest zu machen.”

Zwar rechnet der Netzagenturpräsident damit, dass bereits in wenigen Monaten die Gasspeicher vollständig gefüllt sein werden: “Wenn alles gut geht, werden wir im Spätsommer volle Speicher haben.” Ausgestanden sei die Energiekrise aber noch nicht. “Wenn es ein kalter Winter in Europa wird, werden wir froh sein, wenn wir wieder gut vorgesorgt haben. Auch weil wir solidarisch mit unseren europäischen Nachbarn sein müssen”, mahnte Müller. Als “absolut unrealistisch” bezeichnete er es, dass Deutschland seine Speicherkapazitäten deutlich erweitern könne: “Unsere Größe und Geologie geben nicht mehr her.” Den Einkauf von Gas zu hohen Preisen im vergangenen Jahr verteidigte Müller.

“Wir hatten da keine andere Wahl und auch andere europäische Länder haben zu diesem Zeitpunkt Gas eingekauft”, sagte der Netzagenturchef. Die Entscheidung sei angesichts der damaligen Ausgangslage richtig gewesen. Aktuell regele der Markt die Preise von alleine.

Also Leute, geht zur Bank, leiht Euch 50.000 Euro und dann ran an die Dämmung und Heizung. Die Gaspreise werden dann rechtzeitig vor dem Winter natürlich ebenfalls wieder in die Höhe schießen. Wer also kein Geld hat, um zu investieren, so wie es unser Robert doch so gerne möchte, zahlt sich dann anderweitig dumm und dämlich, oder friert sich den Arsch ab.

Und es geht noch weiter mit den Unverschämtheiten:

Müller: Verbraucher müssen sich auch bei hohen Belastungen des Stromnetztes durch den Hochlauf der Elektromobilität und den Einsatz von Wärmepumpen keine Sorgen machen, vom Netz genommen zu werden. “Niemand wird abgeschaltet” Allerdings könne es passieren, dass der Strombezug in einem nachgewiesenen Notfall von den Netzbetreibern gedimmt werden könne – beispielsweise wenn um 17 Uhr die gesamte Nachbarschaft nach Hause komme und das E-Auto mit voller Leistung laden wolle.

“Wo der Netzausbau noch nicht stattgefunden hat, müssen wir Vorsorge treffen, dass das Netz in dieser Situation nicht in die Knie geht”, sagte Müller. Werde die Leistung gedimmt, sollten Verbraucher durch einen “Nachlass beim Netzentgelt” entschädigt werden. Dimmen heiße aber nicht abschalten.

Werde der Strombezug gedimmt, werde das Auto lediglich weniger schnell aufgeladen. Ziel beim Netzausbau sei es, so Müller, die Netze “schlauer” zu machen: “Deutschland hat ein eher dummes Netz, und das heißt: ein teures Netz, weil Strom nicht optimal eingesetzt werden kann.” Es brauche mehr intelligente Stromzähler.

Bei Wärmepumpen erwartet Müller sinkende Preise, wenn die Produktionskapazitäten hochgefahren werden. Den Verkauf der Wärmepumpensparte von Viessmann an den US-Konzern Carrier bewertete Müller in diesem Zusammenhang positiv. “Ich habe mich gewundert, dass keine größere Freude aufkam, als dieser Deal bekannt wurde.”

Jetzt wissen wir wenigstens alle, worum es geht: Dem Bürger so viel wie möglich aus der Tasche zu klauen, sie dann trotzdem mit gedimbten Licht im Halbdunkeln stehen zu lassen und die Energiewende-Mafia reich werden zu lassen.

Natürlich alles fürs Klima. Wer’s glaubt, wird selig.

Aber es kommt noch schlimmer. Die Grünen verteidigen sogar von der Leyens brutalen Vorstoß und haben der Kritik an der Reform der EU-Effizienzregelungen für Heizungen widersprochen. “Dass mit der EU-Verordnung künftig nur noch Wärmepumpen eingebaut werden dürfen, ist Unsinn”, sagte Jutta Paulus, Grünen-Europaparlamentarierin und Umweltpolitikerin, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe). “Vorgesehen ist, dass nach 2029 keine Neugeräte mehr auf den Markt gebracht werden dürfen, die die Mindestvorgaben für Energieeffizienz nicht erfüllen. Diese Mindestvorgaben werden mit reinen Öl-, Gas-, Kohle- oder Holzheizungen vermutlich nicht erfüllbar sein.” Die Regelung betreffe nur Neugeräte, nicht den Bestand. “Sowohl Hybridsysteme als auch der Kauf gebrauchter Geräte bleiben möglich.”

Die Kritik aus der Gasbranche führte Paulus auf deren wirtschaftliche Interessen zurück. “Dass Gasunternehmen ein Interesse daran haben, die Neuregelung möglichst lange herauszuzögern, ist aus deren Sicht verständlich.”

Solche Aussagen sind an grünem Zynismus nicht zu überbieten. Der Markt wird durch Verbote und strenge Vorgaben staatlich geregelt wie im Sozialismus. Und das bedeutet für alle Dürre, Dürre, Dürre.

Und Müller kriegt auch noch Schützenhilfe von “ganz oben”:

Die Welthungerhilfe hat die Ampel angesichts verheerender Folgen des Klimawandels vor einer Verzögerung der Wärmewende gewarnt. “Es darf kein Vertun geben: Deutschland muss die CO2-Emissionen auch im Gebäudebereich und Verkehr runterbringen”, sagte die Präsidentin der Hilfsorganisation, Marlehn Thieme, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgabe). “Der Streit über die Auflagen für das Heizungsgesetz ist eine Scheindebatte. Wir brauchen alle Mittel, sowohl technisch als auch den CO2-Preis und eine Förderung, damit es für alle erträglich bleibt.” Ohne baldige Ergebnisse laufe die Ampel Gefahr, “das eigentliche Ziel zu zerreden, nämlich unseren Beitrag zur Einhaltung der 1,5-Grad-Schwelle zu leisten”, sagte die Welthungerhilfe-Präsidentin. Die “brutalen Folgen” des Klimawandels würden sich zwar zuerst in den Ländern des globalen Südens zeigen.

“Aber wenn wir scheitern, wird das auch für uns schlimme Folgen haben. Die Ahrtal-Katastrophe war eine klare Warnung.” Damit das schon mal klar ist: Wenn jemand irgendwo auf der anderen Seite der Erde hungert, haben die Deutschen wieder einmal die Schuld, weil sie das Weltklima nicht retten wollen. Irrsinn, nur noch Irrsinn. (Mit Material von dts)

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