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Grüne Ernährungsdiktatur: Den Deutschen soll der Fleischverzehr ausgetrieben werden

Ob Heizungen oder Sprache, Waschgewohnheiten oder Autofahren –, es gibt keinen einzigen Lebensbereich, der vor der Verbots- und Regelungswut der Grünen sicher ist. Jetzt soll den Deutschen auch der Fleischkonsum verboten werden. Im Umweltministerium kursiert ein entsprechender Plan, der auf den Sachverständigenrat für Umweltfragen zurückgeht.

Von Daniel Matissek für Auf1.info

Bereits vor zwei Wochen hatten Empfehlungen des Gremiums für Aufsehen gesorgt, in dem die Herren Professoren verlangten, die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen drastisch zu beschränken und sie so zu einem vermeintlich umweltfreundlichem Essverhalten zu zwingen.

Keine Werbung mehr für Fleisch?

In den konkreten Handlungsempfehlungen, denen die Ampel nun Taten folgen lassen will, ist Ungeheuerliches vorgesehen: So soll die Werbung für Fleisch nach dem Vorbild der Zigarettenwerbung verboten werden. Fleisch soll in Restaurants auf gesonderten Speisekarten ausgewiesen werden und bei Buffets versteckt oder schwer zugänglich gemacht werden. Die Bürger sollen beim Einkaufen nur noch auf direkte Nachfrage über Fleischangebote informiert werden dürfen.

Fleisch soll teurer werden

Parallel sollen die Steuern auf Fleisch erhöht werden. Sogar eine Sonderabgabe wird diskutiert. Der Sachverständigenrat empfiehlt die Abschaffung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Fleischprodukte, um die Preise nach oben zu treiben. Besonders für einkommensschwächere und arme Menschen soll so der Fleischverzehr unmöglich gemacht werden – und das ist von den grünen Wohlstandsprivilegierten auch genau so vorgesehen. 

Anti-Fleisch-Propaganda in Schulen

Schon in Schulkantinen soll Kindern der Fleischkonsum systematisch aberzogen werden, Fleisch soll ihnen als etwas Schädliches, Giftiges und Verdammenswertes vermittelt werden. Das Ziel ist, nach bester DDR-Manier, die ideologische Abrichtung in die Familien zu tragen. Kinder sollen zuhause ihre Eltern in der staatlich gewünschten Richtung beeinflussen. 

Hintergrund dieser monströsen grünen Bevormundungsorgie ist auch hier wieder das Dogma des Klimaschwindels: Um die deutschen Klimaziele zu erreichen, sei es zwingend notwendig, so der Sachverständigenrat, das Ernährungsverhalten der Deutschen zu ändern und insbesondere den Verzehr tierischer Produkte zu reduzieren.

Klima-Schwindel als Grundlage

Der Fleischkonsum, heißt es ausdrücklich, stehe für ein problematisches Alltagsverhalten, das sich in den kommenden Jahren gravierend verändern müsse, um die Umwelt-und Klimaziele zu erreichen. Das „Sondergutachten“ sieht vor, durch vollständige Umstellung auf pflanzenbasierte Ernährung den „Flächenfußabdruck“ drastisch zu reduzieren. Dies würden Berechnungen, speziell für Deutschland zeigen, konstatieren die Professoren. Und aufgrund des vermeintlichen Zeitdrucks müsse all das so schnell wie möglich angegangen werden, drängen sie.

Kleiner Mann Haupt-Leidtragender

Denn Fleisch sei in Deutschland immer noch viel zu günstig, monieren die Experten. Damit stoßen sie ins selbe Horn wie ihr Auftraggeber, Landwirtschaftsminister Özdemir, der Fleisch am liebsten so teuer machen würde, dass es sich künftig nur noch Großverdiener leisten können – zu denen auch grüne Berufspolitiker und Abgeordnete gehören, die zwar keine Berufsausbildung haben, aber auf Kosten der Allgemeinheit ein fürstliches Auskommen haben. Der kleine Mann, der Gering- und Durchschnittsverdiener, soll hingegen für den grünen Klimawahn bluten.

NGO als Hintermänner des Verbotswahns

Bei all diesen „Vorschlägen”, die den Grünen natürlich aus der Seele sprechen, handelt es sich um ein Umerziehungsprogramm, wie man es nur aus totalitären Staaten kennt. Und auch in diesem in diesem Politikbereich hört die Ampel auf NGO und eine ideologische Gesinnungslobby, die in Entscheidungen einbezogen wird. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) forderte bereits eine Höchstgrenze von zehn Gramm für den täglichen Fleischverzehr.

Grüne Zivilversager für Diktatur

Akademiker und Politiker ohne jeden Bezug zum realen Leben maßen sich also auch hier wieder an, das Leben von über 80 Millionen Menschen bis ins kleinste Detail zu regulieren. Die Grünen und ihre Zuarbeiter werfen mittlerweile jede demokratische Fassade ab und streben unverhohlen eine de facto Diktatur an, um den klimaneutralen Sklaven zu schaffen.