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Land unter: Jetzt vermissen Fussballprofis plötzlich die deutsche Identität

Wen wundert’s noch, dass wenn ein bekannter Repräsentant des deutschen Fußballs, wie der Ex-Profi und heutige BVB-Berater Matthias Sammer, etwas Richtiges sagt, dieses schnellstens wieder im Archiv verschwindet?! Es wundert wohl kaum noch jemanden, wenn man denn liest, wonach man inzwischen schon wieder suchen muß. Doch bevor wir die wahren Worte des einstigen Stars zitieren, ein kleiner Rückblick auf das, was diesen Aussagen vorausging. Erst in diesem Zusammenhang mit der nunmehr künstlich klein gehaltenen Aussage von Sammer offenbart sich, mit welchen Bandagen hinter den Kulissen inzwischen antidemokratische Gesinnungskämpfe ausgetragen werden. 

Von Hans S. Mundi

Bevor wir also zur aktuellen „Klagemauer“ im deutschen Fußballsport vordringen, sei nochmal daran erinnert, wie ehedem Angela „Ostzone“ Merkel das Land kaperte und mit ihrem willigen Mitläufer Oliver Bierhoff sich daran machte, in ihren Hinterzimmern egomanischer Macht, der einst ruhmreichen DFB-Elf das originär Nationale auszutreiben. Merkels mutmaßlich faustischer Plan muß sich irgendwann nach dem glorreichen Weltmeisterschaftsgewinn von 2014 entwickelt haben. Da Merkel die deutsche Flagge auf offener Bühne, beim hierdurch legendär gewordenen CDU-Parteitag, mit spitzen Fingern, wie eine durchgeschissene Windel, entsorgen ließ, muss sie der Anblick des deutschen Flaggenmeeres nach dem Titelgewinn, mitsamt jubelnder „toxischer Männlichkeit“ bei den Gewinnern, in den Brechreiz getrieben haben. Mitsamt ihres dubiosen Beraterumfeldes entstand irgendwie ein deutliches „Hinweisgeben“ zwecks Neutralisierung und Kastration der Nationalelf und ihre Transformation ins große Nichts: „Die Mannschaft“ entstand. In immer größeren Dosierungen wurde das politische korrekte GenderWoke-Gift ins Team injiziert, das Eliten-Woke-Milieu der Republik riss die Kapitänsbinde an sich und übernahm den Laden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) avancierte zu Merkels Schoßhund, brav auf politisch korrekte Kommandos wartete.

Doch – oh Wunder – die sportlichen Erfolge blieben synchron zur Ent-Nationalisierung der anonymen „Mannschaft“ immer mehr aus. Anno 2022 war zwar die böse Strategin aus der Uckermark längst weg, aber Oliver Bierhoff war mit seinem Vollhonk-Schwachsinn „Die Mannschaft“ (seine Erfindung!), als dienernder Merkel-Eleve, immer noch als „Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie“ an der Macht – weit über dem deutschen Fußball auf seiner höchsten Ebene. Als dann die verpatzte, verpeinlichte WM in Katar kam und Merkels dunkle Saat endgültig aufging geriet der DFB ins Wanken. Das Vorrundenaus der Fußball-Nationalmannschaft war ein peinliches Megadesaster, der Höhepunkt des leidlichen politischen Einflusses, der sich in der Ära Merkel in allen Institutionen des Landes bemerkbar gemacht hatte, mitsamt einer medialen Gleichschaltung hin zu einer verkorksten, neosozialistischen Propaganda, umgeben von lärmenden LGBQ- und Queer-Fanatikern.

„Die Mannschaft“ geriet nach diesem Desaster nun zwangsläufig unter enormen Druck. Die skurill wirkende „One Love“-Binde der linksextremen Regenbogenkrieger, an den Armen der Nationalspieler, wurde unter peinlichem Protest zwar verhindert, aber die affige Geste auf dem Platz mit den Händen vorm Mund dürfte noch in einhundert Jahren zur Vorlage für Karikaturisten dienen. Diese Haltungsaffen wurden in vielen ausländischen Medien zum Gespött des Fußballs.

Bierhoff musste gehen, Fußball-Legende Rudi Völler kam. Mit sehr klarer, eindeutiger Geste wurde das Etikett „Die Mannschaft“ dem vermerkelten Bierhoff hinterher geworfen. Zuerst wirkte der Übergang recht sanft, doch „Tante Käthe“, wie man ihn einst auf dem Platz leicht ironisch nannte, zeigte plötzlich Format und Charakter. Allen genervten Anhängern des deutschen Fußballs unter der bösartigen Merkel-Patronage sprach im „Focus“ Kommentator Ulrich Reitz aus der Seele: „Rudi Völler beerdigt die One-Love-Binde – endlich siegt der Menschenverstand!“ https://www.focus.de/sport/kommentar-von-ulrich-reitz-rudi-voeller-beerdigt-die-one-love-binde-endlich-siegt-der-menschenverstand_id_188417143.html

Das war schon erstaunlich. Inzwischen wurde es um den aufmüpfigen Völler wieder erkennbar ruhig, obwohl er auch noch allen klar gemacht hatte, was er vom „Gendern“ hält, nämlich rein gar nichts. Hinter den Kulissen dürfte von den merkelpolitischen Strippenziehern enorm Druck gegen Völler aufgebaut werden, politische Gesinnungspolizei, unter ökosozialistischer Regenbogenflagge, ist die schon unter Merkel im Entstehen begriffene neue Ökolinks-Stasi (aber das ist ein anderes Thema), die sich samt reichen Gönnern und Netzwerken überall in die Foren der Gesellschaft bevormundend reinschiebt.

Der aktuelle Anlaß für eine erneute politisch „unkorrekte“ Äußerung ist in diesem geschilderten Vorlauf zu finden. Denn mit ein, zwei flotten Sprüchen gegen die linksdominierte Hegemonie im Medienlande ist das Übel noch längst nicht gelöst. Der unter dem Alptraumpaar Merkel/Bierhoff angerichtete Riesenschaden im deutschen Fußball wird schlimmstenfalls Jahre brauchen um repariert zu werden, falls dieses überhaupt noch möglich sein sollte.

Was aber hat Matthias Sammer nun gesagt? Der aktuelle Anlaß schien scheinbar harmlos. Es ging um die Frage nach einer denkbaren Wiederholung eines deutschen Finales in der Champions-League wie 2013 mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Laut Sammer undenkbar, in der Königsklasse sei das nunmehr „reine Utopie“.

„Auf die Frage, wie weit entfernt so eine Partie aktuell sei, antwortete der BVB-Berater unlängst in Münchner “Merkur/tz”: “Nicht messbar. Lichtjahre!” Der FC Bayern sei zwar in jedem Jahr Finalkandidat, “aber alle anderen deutschen Teams sind weit weg”. Die Gründe liegen für Sammer auf der Hand. “Weil wir unsere Defizite nicht benennen, dafür erstklassig sind in Ausreden. Wir müssen mehr Mut haben”, forderte der frühere DFB-Sportdirektor.“ https://headtopics.com/de/champions-league-deutsches-finale-wie-2013-zwischen-borussia-dortmund-und-bayern-munchen-lichtjah-39895192

Sammer aber sagte noch mehr, was sich weder auf den Seiten der „Hamburger Morgenpost“, diverser Sportmagazine oder im Netz unter dem entsprechenden Stichwort finden lässt. Denn fernab der großen Metropolenmedien, in der „Mittelbadischen Presse“, also mitten im Schwarzwald, wurden Sammers Äußerungen noch weiter zitiert, was er wiederum gegenüber dem „Kicker“ gesagt haben soll – sich aber auch ddort nicht mehr auffinden läßt. Das muss wohl am Inhalt liegen, denn der ist zusammen mit den Anti-Gender-Sprüchen von „Tante Käthe“ brisant – all das könnte am Ende ja noch der AfD recht geben, wo kommen wir denn dahin. Nancy Faeser und Angela Merkel haben bestimmt ganz erregt telefoniert.

„Sammer geht noch weiter. Beim fundamentalen Auftrag, aus dem individuellen Spieler das Beste herauszuholen, „haben wir gnadenlos versagt“, teilte er auch dem Kicker mit. Der Blick über die Grenzen habe dazu geführt „dass wir das andere glorifiziert haben, wir waren so falsch verliebt in diese Ansichten, dass wir die eigene Identität und wesentliche Grundlagen vergessen haben.“ (Mittelbadische Presse, Offenburg, Mittwoch 7. Juni 2023 – „Sportwelt – Lichtjahre entfernt“)

Es ist eine wahrhaft erschreckende Aussage. Sie ist wahr und bitter. Das Mantra einer falschen Schlange, die sich als „Kanzlerin aller Deutschen“ ausgab und auf Grundgesetz und Verfassung schwor, „das Wohl der Deutschen zu mehren und allen Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“, dürfte irgendwann einmal als der schlimmste, übelste Wortbruch gegenüber einem Volk in die Geschichtsbücher eingehen. Denn was Sammer hier über den vermeintlich politisch weniger relevanten Fußball äußert, reflektiert auf den Punkt die offenbar gewünschte Zielsetzung aus der Ära Merkel bis heute: Nachhaltige Zerstörung der deutschen Identität und ihrer Grundlagen, Verwirrung in den Köpfen und schräge multinationale Desorientierung zwecks weiterem Entzug des heimischen Bodens, all das zusammengefasst in Sammers Hammerthese vom Vergessen und Abstreifen und Entsorgen der „eigenen Identität“. Dieses suizidale Theater vollzog sich bei der Haltungsbinden-Attacke der obskuren linksradikalen Innenminsterin Faeser (SPD) in Katar auf dem höchsten Stand, die Nationalelf war da bereits jeglicher Identität beraubt und der Leichnam sollte final mit einer Regenbogenflagge beerdigt werden – um dann in einem internationalen Völkergemnisch sich als glückliche Ex-Deutsche aufzulösen und in einem Kollektiv (statt dem von Sammer plötzlich wieder entdeckten Individuum) endlich zu verschwinden. Der Hass gegen das eigene Volk ist immer noch an der Macht.

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