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WEF sagt privater Autonutzung den Kampf an

Im November 2022 gab es über 1,45 Milliarden Autos auf der Welt – mit steigender Tendenz. Bis 2050 sollen es nur noch 500 Millionen sein.

Ein Beitrag von transition-news.org

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat hinsichtlich der privaten Autonutzung nachgelegt. In einem im Mai veröffentlichten Dokument, das gemeinsam mit dem Kreditkartenanbieter VISA veröffentlicht wurde, wird eine drastische Reduzierung der Autos bis 2050 gefordert.

«The Urban Mobility Scorecard Tool: Benchmarking the Transition to Sustainable Urban Mobility» plädiert für mehr «geteilte, elektrische, vernetzte und automatisierte (SEAM) Verkehrsmittel und eine Verlagerung zu kompakteren Städten», um die Zahl der Autos bis 2050 weltweit auf 500 Millionen zu reduzieren und die Kohlenstoffemissionen drastisch zu senken.

Laut carsMetric gab es im November 2022 über 1,45 Milliarden Autos auf der Welt. Das WEF geht davon aus, dass diese Zahl bis 2050 auf 2,1 Milliarden ansteigen wird. Eine Reduzierung auf 500 Millionen Autos würde somit eine Verringerung um über 75 Prozent bedeuten.

Das Weltwirtschaftsforum hat bereits einen Versuch mit seinem Urban Mobility Scorecard Tool durchgeführt. Buenos Aires in Argentinien, Curridabat in Costa Rica und Singapur wurden als Versuchsstädte ausgewählt. Dabei arbeiteten die Regierungen mit Akteuren des Privatsektors zusammen.

Die Städte hätten sich über ihre Perspektiven und Herausforderungen bei der Bereitstellung nachhaltiger Mobilität ausgetauscht, detailliertes Feedback zu den im Scorecard-Tool verwendeten Bewertungen gegeben und Bereiche hervorgehoben, in denen die Städte ihre Ambitionen erhöhen müssten, um «Schlüsselfragen der nachhaltigen Mobilität frontal anzugehen», teilt das WEF mit.

Ziel sei es, den privaten Autoverkehr einzudämmen und die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel, des Fahrrads und der gemeinsam genutzten Mobilitätsdienste voranzutreiben.

Im gewohnt globalistischen Stil tut das WEF kund:

«Keine Stadt und kein Unternehmen kann diese Vision alleine erreichen. Durch eine starke öffentlich-private Zusammenarbeit können wir innovative, wirkungsvolle und kontextabhängige Lösungen für die Mobilität finden, um eine nachhaltige Zukunft für Städte zu ermöglichen.»

Das WEF-Dokument stütze sich auf die üblichen gefälschten Daten zum Klimawandel und unehrliche Modelle, es ignoriere den drohenden Bevölkerungsschwund, vor dem viele warnen würden, kritisiert LifeSiteNews.

Es sei offensichtlich, dass die nicht gewählten Eliten des WEF und anderer globalistischer Organisationen nicht nur versuchten, benzinbetriebene Autos durch Elektroautos zu ersetzen, sondern den privaten Autobesitz im Allgemeinen radikal zu reduzieren.

Der Journalist Tim Hinchliffe, Herausgeber von The Sociable, habe darauf hingewiesen, dass das Urban Mobility Scorecard Tool die Vorhersage des WEF bekräftige, dass man bis 2030 «nichts besitzen und glücklich sein werde».



Quelle:

WEF: The Urban Mobility Scorecard Tool: Benchmarking the Transition to Sustainable Urban Mobility

CM: How Many Cars Are There in the World: The Latest 2022 Data – 25. November 2022

LifeSiteNews: WEF document calls for limiting ‘private car use,’ drastic reduction in the number of cars by 2050 – 6. Juni 2023

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