Rammstein-Boss Till Lindemann (Foto: Yulia Grigoryeva/Shutterstock)

Linksradikale Amadeu-Antonio-Stiftung und Systemkünstler finanzieren Rammstein-„Opfer“

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Die Affäre um mutmaßlichen sexuellen Machtmissbrauch des Rammstein-Sängers Till Lindemann ruft auch die üblichen Verdächtigen aus dem linken bis linksradikalen Lager auf den Plan: Die von der ehemaligen Stasi-Informantin Anetta Kahane gegründete Amadeu Antonio Stiftung initiierte am Freitag ein „Spendenprojekt” zur Unterstützung von Lindemanns angeblichen Opfern, für das bis Montag bereits über 645.000 Euro zusammenkamen. „Niemand soll sich entmutigt fühlen, offen über Erfahrungen zu sprechen“, heißt es in der Erklärung zu der Aktion. Deshalb werde Geld gesammelt, „um die mutmaßlich Betroffenen zu unterstützen und die Machtverhältnisse auszugleichen“.

Der Grund für die „Spendenaktion”: Lindemanns Anwälte würden bereits Unterlassungsaufforderungen an die Frauen schicken, die sich äußern, zudem würden Betroffen in solchen Fällen häufig Strafanzeigen drohen, „die sie einschüchtern sollen“. Obwohl in Deutschland die Unschuldsvermutung gilt, obwohl die Beschwerdeführerinnen bzw. medial hofierten Anklägerinnen Lindemanns allesamt freiwillig auf dessen Backstage-Parties gingen und das Paradigma „Groupie/Party/Rock’nRoll“ jeder dieser bereitwilligen Frauen bekannt gewesen sein dürfte, wird der Darstellung von Medienseite blind Glauben geschenkt, hier sei etwas strafrechtlich Relevantes geschehen – obwohl es dafür bis heute KEINEN Hinweis und nicht einmal Indizien gibt.

Hart aber unfair

Gestern bei „Hart aber Fair“ wurde einmal mehr die hierzulande herrschende Opferapartheid beredt unter Beweis gestellt – als eine junge Frau über sexuelle Belästigungen durch Migrantengruppen sprach, wurde sie dafür von Moderator Luis Klamroth ins Lächerliche gezogen, während lüstern-laszive, sich freiwillig auf entsprechende intime Parties einlassende Groupies in ihrer behaupteten Opferrolle bestärkt werden – und Musikmanagement-Legende Thomas Stein ans Kreuz genagelt wurde, weil er Lindemann auch nur ansatzweise in Schutz nahm.

Bei linken Denunziationen gilt bekanntlich die Devise „Schuldig bei Verdacht“ – und deshalb ist Lindemann bereits vorverurteilt. Hinter der dreisten Spendenaktion stecken unter anderem die linksradikale Autorin Jasmina Kuhnke, die ultrawoke „Komikerin“ Carolin Kebekus, der systemkonforme YouTuber Rezo, die „MeToo-Aktivistin“ Jany Tempel und die linkskonformistische Schauspielerin Nora Tschirner, die erst kürzlich wieder die Chance nutzte, sich öffentlich wieder Aufmerksamkeit zu verschaffen, als sie ihrem Kollegen und früheren Filmpartner Till Schweiger schamlos in den Rücken fiel, als sich dieser ähnlichen, wenn auch weniger gravierenden Machtmissbrauchs-Vorwürfen gegenübersah.

Schuldig bei Verdacht

Laut Amadeu-Antonio-Stiftung soll die Verteilung der Spenden in Kooperation mit dem Bundesverband Frauenberatungsstellen und „Frauennotrufe – Frauen gegen Gewalt“ erfolgen. Die Unterstützung erfolge in Form vom Anwalts- und Prozesskosten, der Umsetzung von Schutzmaßnahmen sowie psychologischer Beratung und Therapie. Man muss sich das vergegenwärtigen: Hier wird einseitig Partei ergriffen, noch bevor die Stichhaltigkeit unbewiesener und massiv rufschädigender Behauptungen, die sich ebenso wie im Fall Kachelmann genausogut als Verleumdungen erweisen könnten, und juristische Schützenhilfe gegeben für eine mögliche Rufmordkampagne (dann nämlich, wenn Lindemann entlastet werden sollte).

Noch besser: Beträge, die eventuell übrigblieben, sollen dem „Sheroes Fund – Heldinnen für Demokratie“ zugutekommen. fließen. Damit würden „Frauen, trans, inter* und non-binäre Personen“ unterstützt, die „aufgrund ihres Einsatzes gegen Rassismus, Antisemitismus und andere menschenverachtende Einstellungen angefeindet und bedroht werden und finanzielle Hilfe bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen benötigen“. Dies ist eine euphemistische Umschreibung für die juristische Verfolgung von Kritikern der woken Ideologie. Dieselbe juristische Totschlagstaktik, die nun den Rammstein-Anwälten vorgeworfen wird, praktiziert der „Sheroes Fund“ selbst.

Spenden für Verleumdungsfonds

So unterstützt er etwa die „Trans-Aktivistin“ Janka Kluge dabei, alles und jeden einzuschüchtern und vor Gericht zu zerren, der sich erdreistet, ihre Selbstdarstellung kritisch-ironisch zu hinterfragen, obwohl Kluge selbst nicht vor ehrabschneidenden Diffamierungen, etwa gegen die Biologin Marie-Luise Vollbrecht zurückschreckte, weil diese auf der unbestreitbaren biologischen Tatsache der Zweigeschlechtlichkeit beharrt. Sollten die Vorwürfe gegen Lindemann im Sande verlaufen, werden also erhebliche Summen in diesen Verleumdungsfonds fließen.

Entscheidend der ist: Zur Stunde gibt es KEINE Beweise irgendwelcher Art, dass sich Lindemann zivil- oder strafrechtlich ins Unrecht gesetzt hat. Selbst wenn sich im Zuge der Ermittlungen etwas anderes erweisen sollte, rechtfertigt es nicht ein solches Scherbengericht auf Verdacht.

Möglicher Verstoß gegen Kahane-Satzungszweck

Hinzu kommt, dass die – auch von der öffentlichen Hand, sprich, vom Steuerzahler, massiv geförderte – Amadeu-Stiftung, die laut ihrer Satzung  „der Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung der Förderung der Jugendhilfe sowie der Förderung der internationalen Gesinnung, der Toleranz und des Völkerverständigungsgedankens“ dient, ihrem Zweck zuwiderhandeln, da die Sammlung von Spenden für einen möglichen Prozess gegen einen Musiker kaum dem entspricht, was sich die Stiftung auf die Fahne schreibt. Nach dieser Logik könnte sie sich dann theoretisch an jeder anderen gerichtlichen Auseinandersetzung finanziell beteiligen.

Sollte sich die Stiftung allerdings entgegen ihrer Satzung verhalten, könnte ihr laut § 56 der Abgabenordnung (AO) sogar die Gemeinnützigkeit entzogen werden, weil die „Ausschließlichkeit“ nicht mehr gegeben ist – und das wäre auch dringend überfällig: Dass eine Stiftung, die im Gewand des Kampfs gegen Rechtsradikalismus eine ausschließlich linksradikale Agenda betreibt, überhaupt öffentlich gefördert wird, ist ohnehin ein permanenter Skandal. Möglicherweise hat sich Kahanes Hetz-NGO mit dieser Spendenaktion ja nun selbst ins Aus manövriert. (DM)

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