Roth beim Islamjubeln im Iran (Bild: Iranische Regierung)

“Internationale Tag der unverschleierten Frauen”

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Gestern war der Internationale Tag der unverschleierten Frauen. An diesem Tag stecken sich jedes Jahr Frauen eine Margerite ins Haar, um ihre Solidarität mit allen muslimischen Frauen rund um den Globus auszudrücken, die sich gegen den Kopftuchzwang wehren und für universale Rechte von Frauen einstehen. Bislang wurden von Oberfeministinnen Baerbock oder Roth noch keine Glückwünsche durch die sozialen Medien gespült.

Es gibt nicht nur den von Islamisten ausgerufenen Welt-Hijab-Tag, sondern auch den Journée mondiale des femmes sans voiles,  den Internationalen Tag der unverschleierten Frauen, den Frauen aus mehrheitlich islamischen Ländern ins Leben gerufen haben, um sich gegen die Vereinnahmung durch den Islam zu wehren.

 

Während Fake-Feministinnen wie Annalena Baerbock oder Claudia Roth pünktlich wie ein Uhrwerk jährlich mit ihren herzlichsten Grüße zum islamischen Ramadan die sozialen Medien fluten, hört man von den grünen Heldinnen zum “Internationalen Tag der unverschleierten Frauen” kein Sterbenswörtchen.

 

Während tapfere Frauen in muslimischen Ländern zum Teil unter Einsatz ihres Lebens dafür kämpfen, das islamische Kopftuch, das Kampfsymbol des politischen Islams, nicht auf dem Haupt tragen zu müssen, sind es Politikerinnen wie Claudia Roth und Co., welche die Frauenfeindlichkeit des konservativen Islams seit Jahren verharmlosen. Die Grüne reiste 2015 mit weitern Islam devoten Weibsbildern in den Iran. Ohne Zwang beugte sich die Delegation damals dem islamischen Zwang und drapierten sich Kopftücher auf ihre Häupter. Den Islam auch in Deutschland den Weg bereitend, fordert Roth „das Recht für Frauen, auch als Lehrerin in der Schule ein Kopftuch zu tragen“.

Ihre Genossin Annalena Baerbock blendet in ihrem grünen Denken die Tatsache, dass Islam und Frauenfeindlichkeit Synonyme sind, schlicht weg aus. Als im vergangenen Jahr die junge Mahsa Amini von Islamschergen wegen ihres schief sitzenden Kopftuchs totgeprügelt wurde, verharmloste  Baerbock den Islam indem sich sagte: “Wenn die Polizei, wie es scheint, eine Frau zu Tode prügelt, weil sie aus Sicht der Sittenwärter ihr Kopftuch nicht richtig trägt, dann hat das nichts, aber auch gar nichts, mit Religion oder Kultur zu tun. Dann ist das schlicht ein entsetzliches Verbrechen.”

(SB)

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