Bislang haben die Linken und Grünen ja nur die gesunden, starken und vergleichsweise reichen jungen Männer nach Deutschland gelockt. Die wirklich Armen, Schwachen, Kranken, Alten und Hungernden, die nicht in der Lage sind, solch weite und anstrengenden Reisen zu machen, haben sie nicht wirklich interessiert. Ansonsten hätten sie diese mit Flugzeugen der Bundeswehr ins gelobte Land transportiert und hier wieder aufgepäppelt.
Einige sagen deshalb, diese Migrationspolitik ist verlogen, heuchlerisch und menschenfeindlich. Nun tauchen neue Zahlen auf, die den Linken und Grünen nochmals die Gelegenheit bieten, ihre Großzügigkeit (auf Kosten der Bürger, versteht sich), zu beweisen:
Die Zahl Hungerleidender weltweit ist im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019 um rund 122 Millionen auf etwa 735 Millionen Menschen gestiegen. Das geht aus dem Welternährungsbericht der Vereinten Nationen hervor. Die fünf zuständigen UN-Organisationen warnen, dass das Entwicklungsziel, den Hunger bis 2030 zu beenden, nicht erreicht wird, wenn der Trend so bleibt, wie er ist.
“Es gibt Lichtblicke: Einige Regionen sind auf dem Weg, einige Ernährungsziele für 2030 zu erreichen”, sagte UN-Generalsekretär António Guterres anlässlich der Vorstellung des Berichts. “Aber im Großen und Ganzen brauchen wir eine intensive und sofortige globale Anstrengung, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu retten. Wir müssen die Widerstandsfähigkeit gegen die Krisen und Schocks stärken, die zu Ernährungsunsicherheit führen – von Konflikten bis hin zum Klima.”
Qu Dongyu, Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, ergänzte, dass die Erholung von der Pandemie ungleichmäßig verlaufen sei, und der Krieg in der Ukraine die Versorgung mit nahrhaften Lebensmitteln und gesunder Ernährung beeinträchtigt habe. “Dies ist die neue Normalität
, in der Klimawandel, Konflikte und wirtschaftliche Instabilität die Menschen am Rande der Gesellschaft noch weiter von Sicherheit wegdrängen. Wir können nicht so weitermachen wie bisher.”
Die Grünen nützen das natürlich aus, um auch hier ihre Klima-Ideologie und ihren Hass auf Russland zu verbreiten:
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) sagte, der Hunger sei dort am größten, “wo die Klimakrise bereits heute ungebremst zuschlägt – und Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Hungersnot noch verschärft”. In der Ukraine könnten Bauern ihre Felder nicht bestellen und so Getreide für die Weltmärkte produzieren. “Das hat etwa in Afrika und auch in Asien verheerende Folgen”, so Özdemir.
“Russlands Taktieren rund um das Schwarzmeer-Abkommen verschärft die weltweite Ernährungssituation zudem erheblich. Es muss ein Ende haben, dass Hunger als Waffe eingesetzt wird.” Hinsichtlich der globalen Entwicklungsziele sagte er: “Die Weltgemeinschaft hat in der Agenda 2030 das Versprechen abgegeben, den Hunger und die Fehlernährung weltweit zu beenden. Bis dahin sind es gerade noch acht Ernten.” Humanitäre Hilfe sei essenziell, um Menschenleben zu retten. aber nur kurzfristige Hilfe allein löse das Problem nicht. “Wir müssen weg vom kurzfristigen Krisenhopping, unsere Unterstützung muss langfristig wirken. Deshalb müssen wir die landwirtschaftliche Entwicklung weltweit und nachhaltig stärken, wir brauchen einen Fokus auf langfristige Lösungen, eine grundlegende Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme”, so der Landwirtschaftsminister. “Getreidesilos bauen statt Getreidesäcke schicken – darum muss es gehen. Damit jeder Mensch Zugang zu angemessener Nahrung hat und ein selbstbestimmtes Leben in Würde leben kann.”
Es gibt nun aber Regionen auf dieser Welt, wo kein Getreide wächst, auch ohne den so genannten Klimawandel und zumindest aus diesen Regionen müssten – nach linker und grüner Logik – die Menschen nach Deutschland gebracht werden – wenn man nicht als Heuchler dastehen will. (Mit Material von dts)