Flüchtlingsheim für 400 Flüchtlinge – dafür müssen 100 Bäume gefällt werden

Dieses Mal scheint es zumindest die Richtigen zu treffen:  Mittels einem Trick namens Sonderbaurecht will der Berliner Senat nun im grün-regierten Berliner Stadtteil Pankow Unterkünfte für 400 sogenannte Flüchtlinge durchboxen und dafür 100 Bäume fällen. Die hintergangenen, grünen Anwohner starten eine verzweifelte letzte Protestaktion. 

Um Platz für den unaufhaltsamen Migrantenstrom zu schaffen, zeigen die Grünen auch hier, dass es ihnen nie um Umweltschutz ging und geht. Im Berliner Stadtteil Pankow, regiert von der grünen Genossin Cordelia Koch, soll der Bau von zwei sogenannten Flüchtlingsunterkünften realisiert werden.

Die Anwohner wehren sich verzweifelt gegen den Bau. In dem Grünenparadies Pankow ist der Grund für die Gegenwehr jedoch nicht der Tatsache geschuldet, dass demnächst nach Bauende in die beiden Migrantenunterkünfte 400 vorwiegend junge, muslimische Männer einziehen werden.

Die Sprecherin der Initiative, Britta Krehl, erklärt, dass vor allem das Vorgehen des Senats die Bürger, die mit überwältigender Mehrheit sich aus dem grünen Wahlvolk rekrutieren, wütend macht. Die Stadt wolle ein seit Jahren geplantes, aber vom Bezirk Pankow abgelehntes Bauprojekt durch die Hintertür durchboxen, heißt es. Denn: Vor vier Jahren legte die Gesobau den bumsgrünen Anwohnern ihre Pläne zur Bebauung der Hinterhöfe vor. Zum damaligen Zeitpunkt sah der Projektentwurf den Bau gewöhnlicher Wohnhäuser vor. Das grüne Bezirksamt Pankow lehnte den Antrag aber mit Verweis auf die in Pankow ausgerufene “Klimanotlage” ab. Die Bäume im Hinterhof hatten also maximale Priorität.

Nun, eine links-grüne Massenflutung später, zeigen die Grünen einmal mehr wie sie ticken. Wie die Berliner Zeitung ausführlich berichtet, wurden die Pankower von ihren grünen Genossen geradezu reingelegt. Die grünen Oasen sollen gerodet werden. Rund 100, zum Teil alter Bäume gefällt um Platz für das Lieblingsklientel der Grünen zu machen.

Unwahrscheinlich, dass sich die Grünen von einer Petition, die bereits von knapp 5000 Personen gezeichnet wurde oder von den mehr als 38 Initiativen, die im neu gegründeten Berliner Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung (BBNS) zusammengefasst sind und sich gegenseitig unterstützen von ihrem Plan abbringen lassen werden.

Insofern man dieser grünen Bürgerverarsche etwas Positives abringen will: Dieses Mal trifft es die Richtigen!

(SB)