Linke machen es sich immer ganz einfach. Wenn sie versagen – und sie versagen grundsätzlich, das liegt in ihrer Natur – sind die Rechten daran schuld. Das ist in Deutschland so, wo davor gewarnt wird, dass Sachsen wirtschaftlich abkackt, wenn die AfD hier noch mehr gewinnt, dass ist aber natürlich auch in der EU so, wo die Macht der Linken ebenso ins Wackeln geraten ist:
Der EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Nicolas Schmit, hat vor den wirtschaftlichen Gefahren eines Erstarkens rechter und rechtsextremer Kräfte in der EU gewarnt. “Das Erstarken rechter und teilweise rechtsextremer Kräfte ist eine reale Gefahr für den Standort”, sagte Schmit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgabe). “Gerade was den Bedarf an Arbeitskräften aus Drittstaaten angeht, schadet man sich damit selbst, das muss den Leuten bewusst sein”, so der luxemburgische Politiker.
“Es ist eine Gefahr für den Wohlstand in Deutschland, aber auch anderswo in Europa, wo sich solche Kräfte sammeln.” Ihn selbst betrübe diese Entwicklung. “Ich hätte mir nie vorstellen können, dass wir eines Tages nicht mehr darüber sprechen, wie wir ganz im Sinne Willy Brandts die Demokratie in Europa ausweiten können, sondern ob wir sie verteidigen müssen”, sagte der EU-Kommissar.
Wie dürfen wir das verstehen? Arbeitskräfte aus Drittstaaten werden einen großen Bogen um die EU machen, während sich Millionen so genannter Flüchtlinge vom “Nazi-Kontinent” Europa magisch angezogen fühlen? Selten so einen dämlichen Schwachsinn gelesen. Das klingt verdammt nach Verzweiflung und Hilflosigkeit.
Die EU hat in Wirklichkeit nur eine einzige Chance zu überleben: Die Linken müssen in allen Ländern politisch hinweggefegt werden, dann klappt das auch wieder mit der Wirtschaft (und der Sicherheit sowieso) und Ann würden sich auch mehr die Arbeitskräfte aus Drittländern für die EU interessieren und nicht nur Bürgergeld-Empfänger. (Mit Material von dts)