Angriff auf Chrupalla: Trägt der Hass der „Demokraten“ jetzt Früchte?
Noch ist die genaue Lage unklar und Details nicht vollständig bestätigt, doch der heute bei einem Wahlkampfauftritt in Ingolstadt auf AfD-Co-Chef Tino Chrupalla verübte Anschlag mit mutmaßlich einer Spritze markiert eine weitere, neue Stufe der Wiederherstellung Weimarer Verhältnisse und eine Entgrenzung der politischen Gewalt, die ausgerechnet von den Vorzeige-„Demokraten“ und Menschenfreunden des Blockparteienkartells im selben Maße geschürt wird, wie die AfD in den Umfragen zunimmt. Dass dieser Zuwachs für die einzige inhaltlichen Opposition in Deutschland wohlgemerkt die zwingende Reaktion auf das bürgerfeindliche Gebaren eben dieser Blockparteien, macht die beispiellose, geschichtsvergessene und -verharmlosende Projektion der AfD als „faschistische“ Partei nur noch grotesker und verstörender.
Fakt ist: Es kam bei der Wahlkampfveranstaltung zu einem Polizeieinsatz, als Chrupalla zusammengesackt war. Er wurde kurz darauf ins Krankenhaus gebracht. Gegenüber der „Jungen Freiheit“ erklärten anwesende Augenzeugen, es könne eine Spritze zum Einsatz gekommen worden sein, die Chrupalla wohl in den Hals oder Nacken gestochen wurde; eine Nadel sei am Tatort gefunden worden. Zwei mutmaßliche Angreifer, auf die Chrupalla vor seinem Kollaps noch gedeutet habe, seien festgenommen worden. Ob eine Substanz injiziert wurde und welche, ist unklar; ebenso der Gesundheitszustand Chrupallas.
Die Saat geht auf
Geht hier nun die Saat auf, die seit Monaten vor allem vom obersten Kreidefresser der Nation, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (der von „Zivilcourage“ gegen Rechts sprach), und anderen subtilen Gutmenschenhetzern betrieben wird? Wenn es sich wirklich um einen politischen Anschlag handeln sollte, dann wäre dieser auch die Hauptschuld der Systemmedien, die sich an der beispiellosen Volksverhetzung von AfD-Wählern und -Anhängern distanzlos beteiligen, etwa durch Übernahme von politischen willkürlichen, unseriösen Einordnungen wie „gesichert rechtsextrem“ oder „Nazi-Partei“ oder „brauner Bodensatz“.
Erstaunlich verhalten war das Medienecho nach der mutmaßlichen Attacke auf Chrupalla; den Mainstreampublikationen, die im Falle eines vergleichbaren, auch nur möglicherweise erfolgten Übergriffs auf einen linksgrünen Politiker auf allen Drähten heißglühen und kein anderes Thema mehr kennen würden, war bis heute Abend überhaupt nichts dazu zu vernehmen. Im Gegenteil: So genüßlich wie zynisch wurde dort die Anschlagsgefahr gegen Alice Weidel (die erst gestern auf Veranlassung der Sicherheitsbehörden einen Wahlkampfauftritt an der ehemaligen inndeutschen Grenze absagen musste) in Frage gestellt – unter Berufung auf das ebenfalls politisch gesteuerte Bundeskriminalamt, das der AfD-Darstellung einer akuten Bedrohungslage zynisch widersprochen hatte. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, so unglücklich wäre man dort nicht, wenn sich diese Anschlagsgefahr dann doch realisierte.
Sowas kommt von sowas
Diese Entwicklung ist überhaupt nicht verwunderlich.Bereits vor zwei Jahren meldete der „Focus”, dass nicht weniger als 53 namentlich genannte Politiker der AfD im Internet Todesdrohungen von Linksextremen bekommen haben. Diese reichen von „töten wir die Schweine“ bis zu expliziten Ankündigungen („Die Zeit ist reif für harte Aktionen. Höcke ist solch einer, der umgelegt werden muss.”).
Sowas kommt von sowas: Erst Alice Weidel, jetzt Tino Chrupalla… ist das der temporäre Höhepunkt einer sich seit Jahren sich zuspitzenden Hetz- und Lügenkampagne gegen die AfD? Gezielte Hirnwäsche, der Plan, Menschen mit Hass füttern, haben anscheinend nicht nur in der Antifa gewirkt, sondern auch in der sogenannten „Zivilgesellschaft“. Sind deutsche Haltungsrecken wieder einmal bereit, im Namen der Gesinnung zu töten? (DM)