Lieber Verbrenner statt "Selbstverbrenner": Die E-Nachfrage sinkt stetig (Symbolfoto:Durch Leon Rafae/shutterstock)

Durch Hetze ermutigt? Auto von AfD-Politiker in Kassel geht in Flammen auf

Offenbar ermutigt von den niederträchtigen Hass- und Hetzkampagnen nach dem Anschlag auf den AfD-Chef Tino Chrupalla, dargeboten von Altparteien-Politikern und Medienfatzken wie Kachelmann, geht in der Nacht zu Freitag das Fahrzeug des AfD-Fraktionschef Sven R. Dreyer. Auto im Kasseler Stadtteil Fasanenhof in Flammen auf. Laut der AfD handelt es sich um einen Anschlag. 

Nach dem Brand eines Autos in der Nacht zu Freitag im Stadtteil Fasanenhof spricht AfD-Fraktionschef Sven R. Dreyer von einem Anschlag auf seinen Wagen. Die Polizei bestätigte den Brand eines VW Passat gegen 2.50 Uhr. Der Besitzer habe den Brand entdeckt und mit einem Feuerlöscher gelöscht. Man gehe von Brandstiftung aus. Der Schaden belaufe sich auf etwa 3000 Euro.

Laut Dreyer war es bereits der vierte Anschlag auf sein Auto. In einer Pressemitteilung am späten Nachmittag erklärte der AfD-Politiker:  Der Linksterrorismus sei „eine massive Gefahr für die Demokratie“. Im Sommer hatte die AfD im Landtag darauf hingewiesen, dass es in den Monaten zuvor 14 Anschläge auf das Eigentum von AfD-Politikern in Nordhessen gegeben habe. Zu einzelnen Anschlägen bekannten sich Unbekannte auf der linksextremistischen Plattform Indymedia. Dort hieß es, man bedauere es zutiefst, dass „nur ein verhältnismäßig geringer Sachschaden entstand. Die Nachricht sollte dennoch angekommen sein. “Wir kriegen euch alle.“

Dreyer Parteikollege, Thomas Schenk, Sprecher der Kasseler AfD und Stadtrat, wurde ebenfalls Opfer von mutmaßlichen Linksterroristen. Unbekannte hatten das Haus und Auto des Politikers beschädigt. Fenster wurden zerschlagen, auf die Hauswand sprühten die Täter „Nazischwein“. Kurz darauf erhielt AfD-Schatzmeister Hans-Günther Koch eine Morddrohung.

Wie der Anschlag auf den AfD-Chef Chrupalla in Ingolstadt und die Bedrohungslage seiner Kollegin, AfD-Chefin Alice Weidel gezeigt hat, gibt man sich mit Materialschäden nicht mehr zufrieden. Die verabscheuungswürdigen Reaktionen einer Renate Künast, eines Joachim Herrmann oder des Wettervorlesers Kachelmann zeigen, wie tief man in diesen Kreisen gewillt ist, in die Hasskiste zu greifen.

(SB)

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