Lustiger wird’s nicht mehr: UN-Menschenrechtsrat wirft Deutschland „Diskriminierung“ von Palästinensern und Muslimen vor

Mehrere Länder im UN-Menschrechtsrat haben allen Ernstes Kritik an Deutschland geübt, weil es angeblich propalästinensische Demonstrationen „einschränke”… und das ausgerechnet nach den völlig ungehindert ablaufenden Großaufmärsche in deutschen Städten, bei denen der Holocaust geleugnet und ein Kalifat gefordert wurde und die Polizei bestenfalls verängstigter Zaungast blieb. Unter den UN-Kritikern Deutschlands waren natürlich die üblichen Verdächtigen, darunter solche „Leuchttürme” der Freiheit wie Katar oder der im Chaos versinkende failed state Libyen und Ägypten. Die von Erdogan quasi-diktatorisch regierte Türkei bemängelte, dass Übergriffe gegen Muslime in Deutschland angeblich nicht ausreichend geahndet würden und um das Maß voll zu machen, wagte der Iran, der derzeit den Vorsitz im Menschenrechtsrat innehat (!), dass Musliminnen mit Kopftüchern „diskriminiert” würden.

Anstatt als angemessene Reaktion dieses erweislich verlogene Witz-Gremium unter Protest zu verlassen, beeilte sich die deutsche Delegation der Scholz-Regierung sogleich unterwürfig und pflichtschuldig einzugestehen, dass auf politischer Ebene tatsächlich „lange zu wenig gegen Rassismus getan” worden sei. Sie kündigte eine bessere Ausbildung beteiligter Akteure und mehr Einsatz für Gleichstellung und gegen den Klimawandel (!) an. Man weiß nicht, was hier lächerlicher ist. Dass Unrechtsstaaten die angeblichen Menschenrechtsverletzungen in Deutschland beklagen oder dass Deutschland sich sogar hier noch Asche aufs Haupt streut und diese Unverschämtheiten klaglos hinnimmt.

Groteske Veranstaltung

Denn: Tatsächlich wird garantiert nichts in Deutschland weniger eingeschränkt als die Rechte von Muslimen. Wenn etwas nicht annähernd ausreichend geahndet wird, sind es muslimische Übergriffe auf Deutsche, die längst zu Freiwild im eigenen Land geworden sind. Und für den Kampf gegen vermeintlichen Rassismus werden jedes Jahr Abermillionen Euro Steuergeld ausgegeben. Ergo müsste Deutschland sofort aus dieser grotesken Veranstaltung austreten. Ein Menschenrechtsrat, in dem nicht nur einige der schlimmsten Menschenrechtsverletzer der Welt vertreten sind, sondern auch noch den Ton angeben, ist eine einzige Farce und eine Verhöhnung aller Opfer von staatlicher Gewalt. Islamische Autokratien maßen sich mit unerträglicher Dreistigkeit an, einen demokratischen Rechtsstaat zu maßregeln, obwohl sie selbst ihren eigenen Bevölkerungen elementarste Menschenrechte, unter anderem Religionsfreiheit vorenthalten.

Wenn das deutsche Bekenntnis zu Israel irgendeinen Wert hätte, müsste die Bundesrepublik auch gleich aus der UNO austreten, die längst zu ihrer eigenen Karikatur geworden ist. Sie ist mittlerweile nur noch ein Tummelplatz für Diktaturen aller Art einerseits und eine Verbreiterin der woken Ideologie andererseits. Doch stattdessen lässt man sich am Nasenring durch die Manege ziehen, gelobt auch noch Besserung und mästet das mit der Hamas mindestens sympathisierende UN-Flüchtlingshilfswerk UNRWA und ähnliche Organisationen mit Millionensummen. Ein Land, das sich derart vorführen lässt, hat de facto bereits abgedankt und verdient die Demütigungen, denen es sich freiwillig aussetzt. (DM)