Auch in Österreich wird der Politische Islam gepflegt
Der Vorsitzende der „Türkischen Kulturgemeinde in Österreich (TKG)“, Birol Kilic, kritisiert den „reaktionären politisierten Islam“ in Österreich schon seit vielen Jahren. Dass diese brandgefährliche Politideologie sich ausbreiten und etablieren konnte, das sei laut Kilic primär die Schuld des Polit-Establishments. Regierungsvertreter hätten den politischen Islam hier erst salonfähig gemacht und seine Vertreter empfangen. Damit müsse endlich Schluss ein.
Die TKG war einer der ersten Vertreter, die sich nach dem barbarischen Angriff der Hamas von dieser Mörderbande distanzierten und den islamischen Terrors im Nahen Osten und des politisierten Islams öffentlich verurteilten: „Wir verurteilen den Terror auf das Schärfste. Wir rufen alle demokratischen Länder und Kräfte in der Welt auf, diesen Terror und diese Gewalt zu stoppen.“ Sein „tiefstes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen in diesen schweren Stunden.“
Die Kulturgemeinde, sowie ihr Vorsitzender Birol Kilic, kritisiert den „reaktionären politisierten Islam“ in Österreich bereits seit vielen Jahren. Dass sich die brandgefährliche Wüsten-Politideologie beim Nachbarn Österreich minderst so gut etablieren konnte wie hierzulande, sei aber primär die Schuld des Polit-Establishments, kritisiert Kilic. Regierungsvertreter hätten den politischen Islam hier erst salonfähig gemacht und seine Vertreter empfangen. Vor allem damit müsse jetzt eigentlich Schluss sein.
Man kennen die Hamas und ihre Ableger aus der Türkei. Diese seinen immer schon Feinde der demokratischen freiheitlichen säkularen Verfassung gewesen, unterstreicht die TKG. Doch in der EU und in Österreich würden politische Parteien und „Teile der Kirche“ mit ihnen seit Jahren kooperieren. „Sie haben sie salonfähig gemacht. Das muss ein abruptes Ende finden. Die TKG erwartet eine klare Distanzierung des österreichischen Polit-Establishments“, so die klare Ansage der TKG.
Der politische Islam breitet sich in rasanter Geschwindigkeit weltweit aus und zerstört die westlichen Demokratien. Nun müsse man „aus den Fehlern der Vergangenheit lernen“ und den „Stimmen der Vernunft aus den Reihen der Migranten und Muslime zuhören.“ Zurzeit würden „unter dem Deckmantel der Religionsgemeinschaften reaktionäre Islamisten und ihre Unterstützer hofiert“, beklagt die Kulturgemeinde ebenso, wie Islamkritiker, die genau – wie z.b. Michael Stürzenberger – von diesem Islam devoten Establishment als Islamhasser diskreditiert wurden.
Kilic, Chefredakteur der türkisch-deutsch-sprachigen, in Wien produzierten Zeitung Yeni Vatan Gazetesi (Neue Heimat Zeitung),warnte bereits vor 14 Jahren gegenüber dem links-woken „Standard“: „Seit fünf, sechs Jahren breitet sich ein politischer Islam aus. Parteien aus der Türkei gründen in Österreich Verbände, die einen politischen Islam verbreiten und sich zu Vertretern der Türken in Österreich aufspielen. Das größte Problem ist, dass sich die österreichische Politik hier extrem tolpatschig verhält: Unter dem Vorwand des Dialogs wird die Unwissenheit österreichischer Politiker über den politischen Islam ausgenutzt.“ Und: „Für wirklich gefährlich halte ich die politische Mitte in Österreich. Sie macht den politischen Islam in Österreich salonfähig.“
Gegenüber dem eXXpress kritisiert Kilic: „Sie (die Islamisten, Anm. d. Red.) flüchten nach Österreich als reaktionäre Fundamentalisten und Feinde der laizistischen freiheitlichen Republik Türkei und werden hier zu Religionsvertretern und Repräsentanten aller Muslime gemacht.“
Das was Kilic für Österreich anprangert, spielt sich in Deutschland in noch viel größerem Umfang ab. Seit Jahren bereits werden die Altparteien von Funktionären des politischen Islams unterwandert und infiltriert. Die „Christlich-Demokratische Union Deutschlands“ (CDU) steht den Genossen von der SPD – was den Grad der islamischen bis islamistischen Unterwanderung betrifft – in nichts nach. Die „Öffnung“ für Muslime betreibt die CDU seit geraumer Zeit. 2014 hatte die Düsseldorfer CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel Schlagzeilen gemacht, indem sie einen Unvereinbarkeitsbeschluss forderte, nach dem Anhänger der türkisch-rechtsextremistischen „Grauen Wölfe“ nicht mehr in der nordrhein-westfälischen CDU Mitglied werden dürfen. Für diese Forderung wurde Prantel beim darauffolgenden Landesparteitag zur Strafe nicht in den Vorstand wiedergewählt, obwohl offenbar wurde, dass zum damaligen Zeitpunkt allein im nordrhein-westfälischen Hamm mindestens 40 CDU-Mitglieder der türkischen Faschisten aus den Reihen der „Grauen Wölfe“ angehörten.
Auch Deutschland wurde durch verantwortungslose Islam-Verharmloser in der Politik und Medien zu dem gemacht, was man auf den Straßen islamisierter Stadtviertel aktuell beobachten kann: Zu einer Spielwiese des politischen Islam.
(SB)