Es gibt ja leider viel zu viele Möchtegern-Patrioten mit linksextremer Schlagseite, die allzu gerne ungeprüft Hamas-Progaganda im Netz verbreiten, einfach weil sie dann mit islamischer Unterstützung ihren Judenhass ausleben können. Armselig, billig, blind, banal, einfach nur behämmert, weil sie dabei selbst KI-produzierte „Dramen“ zum besten geben, ohne es zu merken.
Zumindest auf Twitter aber soll diesen Wirrköpfen jetzt das Leben schwerer gemacht werden. Die „Tagesschau“ vermeldet, dass der US-Technologieunternehmer Elon Muskbei einem Besuch in Israel auch Premierminister Benjamin Netanyahu und Präsident Isaac Herzog treffen wird. Wie Herzogs Büro am Sonntagabend mitteilte, will der israelische Präsident bei dem Gespräch mit Musk die Notwendigkeit unterstreichen, den „zunehmenden Antisemitismus im Internet zu bekämpfen“.
An dem Treffen werden auch Angehörige der von der radikalislamischen Hamas verschleppten Geiseln teilnehmen, „die über die Schrecken des Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktober und den anhaltenden Schmerz und die Ungewissheit für die Gefangenen sprechen werden“, wie Herzogs Büro mitteilte. Musks steht selbst in der Kritik, seit dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel und dem Beginn des Gaza-Kriegs, zu wenig gegen Antisemitismus und andere judenfeindliche Inhalte auf der Plattform zu tun.
Ob aber auch Telegram, TikTok und andere hier mitziehen werden, ist fraglich. Dazu ist der Wertewesten viel zu sehr islamisiert worden, ist der Einfluss von Hamas & Co in den Sozialen Medien, aber auch in den großen amerikanischen Nachrichtensendern viel zu groß.
Es bleibt einem also wohl nichts weiteres, als auf sein Gefühl, sein Instinkt und seine Empathie (wenn diese vorhanden ist) zu hören. Was einem anständigen Charakter aber auch gelingen müsste.
Derweil sind am Sonntag offenbar weitere Geiseln von der radikal-islamistischen Hamas im Gazastreifen freigelassen worden. Es handele sich um 14 Israelis sowie drei Ausländer, teilte die israelische Armee mit. Sie bezog sich damit auf Informationen vom Roten Kreuz, an das die Geiseln übergeben wurden.
Bereits am Freitag war eine Gruppe von 13 Geiseln von der Hamas freigelassen worden, die am 7. Oktober aus Israel entführt worden waren, am Samstag folgten mit etwas Verzögerung 17 Personen. Insgesamt sieht der Deal die Freilassung von mindestens 50 Personen zu, im Gegenzug hatte Israel eine viertägige Feuerpause sowie die Übergabe von palästinensischen Häftlingen zugesagt. Während die Feuerpause auch am Sonntag weiter zu halten scheint, stattete Israels Premierminister Benjamin Netanjahu den Truppen im nördlichen Gazastreifen einen Besuch ab.
„Wir haben drei Ziele für diesen Krieg: die Hamas zu eliminieren, alle unsere Geiseln zurückzubringen und sicherzustellen, dass der Gazastreifen nicht wieder zu einer Bedrohung für den Staat Israel wird“, sagte er in einem von seinem Büro veröffentlichten Video. Er bekräftigte, dass man die Kämpfe fortsetzen wolle, bis „alle Kriegsziele“ erreicht seien. Genauso muss es sein, denn genauso machen es die Russen auch. (Mit Material von dts)