Risse durchziehen unsere Gesellschaft

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Wenn wir uns einmal umschauen, wie sich in den vergangenen Jahren – und mit fortschreitender Zeit immer schneller – die Deutungen und Analysen fast in ihr Gegenteil verändert haben, dann erkennen wir, dass in unserer Gesellschaft etwas am Fundament, an unserer Grundlage nicht mehr stimmt:

von Peter Keuner

Seit Jahren schützen wir unsere Außengrenzen allenfalls nur noch vor Zigarettenschmugglern, Personen, die verbotene Tiere illegal in unser Land einführen wollen und anderen Kleinkriminellen. Bereits 50 Jahre VOR dem Nullpunkt unserer Zeitrechnung schrieb und sagte Marcus Tullius Cicero den richtigen Satz: “Die kleinen Verbrechen werden bestraft – die großen in einem Triumphzug gefeiert!“ Den Verfassungsbruch der Kanzlerin mit der Aufgabe der Souveränität des Landes, deren erste Dienerin sie hätte sein sollen, dieser Verfassungsbruch, der eigentlich eine sofortige Einstellung des Steuerzahlens zur Folge gehabt haben müsste, wurde letztendlich Mitte dieses Jahres von einem devoten Knecht des Dominastudios Kasner mit dem Großkreuz des “Verdienstordens der Bunten Replik Teuschland in besonderer Ausführung“ “belohnt“.

Wenn ein Fundament instabil wird, dann besteht bekanntlich – wie bei jedem Bauwerk oder Gebäude – die Gefahr eines Einsturzes. Bevor jedoch ein Fundament seinen Dienst versagt, gibt es meistens Vorwarnungen: Risse entstehen in den Wänden, die Fenster und Türen lassen sich nicht mehr ganz oder nur schwer schließen oder öffnen usw.

Das Fundament unserer Gemeinschaft ist durch mehrere Maßnahmen destabilisiert worden und es droht die Instabilität und damit auch der Einsturz. Seit die mit Lametta übersäte Kanzlerin Diskussionen zur Alternativlosigkeit erklärte und sich und ihre “Follower“ damit aus der Aufklärung und der westlichen Wertegemeinschaft herausnahm, erodieren die Fundamente unserer Gesellschaftssysteme zusehends. Weder das Christentum, noch griechische Philosophie oder Staatskunst, noch römisches Recht – auch nicht die gewachsene (Kultur-) Geschichte unseres Kontinents haben noch Bestand angesichts massiver staatlicher Rechtsverdrehungen mit einhergehenden staatlichen Übergriffigkeiten und einer fortschreitenden Altersdemenz dieser Gesellschaft, die sich durch Symptome wie z.B. “Fridays for future“, “Pandemiegesetze“, mehrheitlich nur oppositionskritisch ausgerichteter annähernd totalitärer “medialer Hofberichterstattung durch Professionelle“ und vielem mehr ihre Bahn bricht.

“Sapere aude“ – “Wage es zu denken“, das Motto der Aufklärung, muss wieder einziehen, wenn wir das Fundament erhalten wollen. Gleichzeitig müssen wir uns wieder unserer gewachsenen Kultur bewusst werden und diese an künftige Generationen weitergeben. DANN wird dies Gebäude weiterhin bestehen können.

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