Habecks dreckige Energiewende: Kohleausstieg klammheimlich weiter verzögert, um Blackouts zu vermeiden
Seit den Fünf-Jahres-Plänen der früheren sozialistischen Staaten hat es wohl keinen größeren politisch verursachten ökonomischen Fehlschlag gegeben als die deutsche „Energiewende“. Ihr Scheitern ist dermaßen desaströs, dass nun sogar die Robert Habeck unterstehende Bundesnetzagentur ein Verbot aussprach, Kohlekraftwerke vor dem 31. März 2031 stillzulegen, weil sie für die Netzstabilität benötigt würden. Eigentlich wollte Habeck am grünen Wahnprojekt festhalten, zugleich aus der Atom- und der Kohleenergie auszusteigen und 2030 die letzten Kohlekraftwerke abzuschalten. Nun fällt ihm die eigene Behörde in den Arm. Offiziell behauptet sie, es sei „weiter beabsichtigt, dass nach 2030 kein Kohlekraftwerk mehr am Markt tätig ist“. Die Anlagen würden nur selten laufen und hätten deswegen „keine spürbaren Auswirkungen auf unsere CO2-Bilanz“. Sie würden „nur als Reserve auf Abruf durch Netzbetreiber fungieren“.
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW in Baden-Württemberg erklärte gegenüber „Welt“, man verlängere gerade „zunächst bis März 2031“ auf Basis von Langfristanalysen der vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland einige Reservekraftwerke. Dies sei erforderlich, „um die Systemstabilität heute und auch in den kommenden Jahren zu gewährleisten“. Die Netzbetreiber wissen genau, dass Habecks Wahnpläne der deutschen Energieversorgung endgültig den Rest geben würden. Daran ändern auch die 40 riesigen wasserstofffähigen Gaskraftwerke mit einer Leistung von 21 Gigawatt nichts, die er bis 2030 bauen lassen will, nichts. Damit will der Kinderbuchautor die ständigen Wind- und Sonnenflauten kompensieren, die seine Windparkoffensive, mit der er das ganze Land verschandelt, ebenfalls zum Scheitern bringt.
Ignorieren ökonomischer und physikalischer Gesetze
Wegen des Haushaltsdebakels, das auch allein auf die Inkompetenz der Ampel-Regierung zurückgeht, wird sich der Bau der Gaskraftpläne, über die noch gar keine konkreten Details vorliegen, ohnehin auf unabsehbare Zeit verzögern. Und da in diesem Land kein einziger Plan mehr funktioniert sich sämtliche Bauvorhaben um Jahre verzögern und immer höhere Summen verschlingen, kann man auch diesen Habeck-Plan bereits als gescheitert bezeichnen, bevor er überhaupt begonnen hat. Nun muss die Bundesnetzagentur dem eigenen Minister in den Arm fallen, um zumindest die Kohleenergie zu erhalten. „…wir sind das einzige Industrieland dieser Größe, das gleichzeitig aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie und dann 15 Jahre später aus der Nutzung der Kohleverstromung aussteigt. Das sind die historischen Aufgaben und die Leistung, die wir zu vollbringen haben…Wir wollen erreichen, dass die Strompreise in Deutschland im Laufe des nächsten Jahrzehnts wieder auf ein europäisches Durchschnittsniveau zurückgeführt werden können – in die richtige Richtung, Schritt für Schritt“, hatte Habecks ebenfalls unsäglicher CDU-Vorgänger Peter Altmaier 2020 geschwafelt.
Heute hat Deutschland mit die höchsten Energiepreise der Welt und ist komplett auf den Import ausländischen Stroms angewiesen, um einen totalen Blackout zu verhindern. Es ist der abermalige Beweis dafür, dass ideologischer Wahnsinn, gepaart mit völliger Unfähigkeit und dem Ignorieren ökonomischer und physikalischer Gesetze ein Land in den sicheren Ruin treiben. (TPL)