Neue Kreuzzüge? Kardinal Marx poltert plötzlich gegen islamische Geistliche
Wachen Deutschlands Multikulti-Bischöfe plötzlich auf? Kardinal Marx, einer der Sorte Bischöfe, die im Namen des „Interreligiösen Dialogs“ die servile Anbiederung (bis hin zur feigen Kreuzabnahme auf dem Jerusalemer Tempelberg im Beisein islamischer Prediger) auf die Spitze trieben, schlägt unter dem Eindruck des Hamas-Terrors und der breiten Unterstützung für antiisraelische Gewalt und Hass durch einen Großteil der muslimischen Geistlichkeit plötzlich neue Töne an: Nun positionierte sich der bislang stets wachsweiche und anpassungsfähige Marx auf einmal ungewohnt kämpferisch und erklärte, er vermöge „keinen Dialog mit Vertretern einer Religion“ zu führen, die „den Massenmord der Hamas rechtfertigen“.
Anstatt der eigentlich zur Weihnachtszeit üblichen versöhnlichen Töne gegenüber anderen Glaubensgemeinschaften muten solche Aussagen fast wie eine Kampfansage an. Allerdings scheinen angesichts der Lobpreisungen und Verherrlichungen barbarischer palästinensischer Gewalt gegen jüdische Zivilisten am 7. Oktober und dem wiederholt geäußerten „Verständnis“ zahlloser Imame für den Hamas-Angriff bei etlichen bislang blauäugig-islamophilen Christen für ein einsetzendes Umdenken gesorgt zu haben.
Plötzlicher Realitätsschock
Vorwand ist für Marx dabei das „historische Treffen“ von Papst Franziskus mit dem Großscheich der Kairoer Al-Azhar-Universität im Februar 2019, bei dem sich beide Seiten dazu verpflichtet hätten, sich für eine „friedliche Welt“ einzusetzen, wie der „Tagesspiegel“ ausführt. Marx beruft sich darauf, dort habe man sich „auch klar gegen Gewalt und Terrorismus gewandt”. Nun der Realitätsschock: „Jetzt behauptet dieser Großimam, die Hamas führe einen Befreiungskrieg.“ Na, sowas aber auch!
Das fällt Marx wahrlich sehr „früh“ auf: Auch er gehört zu den katholischen Bischöfen, die sich positiv zur „Seenotrettung“ äußerten und diese sogar mit Spenden bedachten – womit er genau die Religion in Deutschland mitansiedeln half, die jetzt zu einer beispiellosen Gefährdung der inneren Sicherheitslage wird. Wer nicht in verantwortungsloser Naivität jahrelang die Augen verschlossen hat vor dem, was nun – bei betroffenen israelischen Opfern – plötzlich offensichtlich wird, sondern schon zuvor die Gewaltaffinität und Terrorsympathien des politischen Islams auf dem Schirm hatte, den können die Worte und Sympathiebekundungen der muslimischen Geistlichkeit kaum überraschen. Dass Marx seinen deutlichen Worten Taten folgen lässt, ob womöglich ein neuer Kreuzzug folgt (diesmal nicht zur Befreiung des heiligen, sondern des eigenen Landes), kann jedoch getrost ins Reich der Legenden verwiesen werden. Es wird nicht lange dauern, da waschen sie Vertretern der Umma gemeinsam mit den islamergebenen deutschen Migrationspolitikern wieder die Füße. (TPL)