„Politologin“: Bloß kein Bündnis mit der AfD
Die Brandmauer ist schon längst eingestürzt, nur wissen es ihre Erbauer noch nicht. Sie verstecken sich weiterhin hinter einem Haufen gefallener Steine und zittern vor Angst und glauben ernsthaft, dort würde sie kein Wähler entdecken:
Die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch warnt mit Blick auf die Wahlen 2024 vor jeder Art von Bündnissen mit der AfD. „Jede der seriösen demokratischen Parteien muss wissen, dass jede Form der Tolerierung der AfD und ihres extremistischen Gedankenguts ganz weite Einflusskanäle zugänglich macht“, sagte die Direktorin der Akademie für politische Bildung Tutzing dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Wenn Extremisten mehrere Jahre Regierungsverantwortung tragen, wird das Land nachher ein anderes sein.“ (Verflucht, genau darum geht es doch!!!) In den Wahlkämpfen müssten die anderen Parteien temporäre Bündnisse schließen und zum Beispiel auf konkurrierende Kandidaturen verzichten, um AfD-Wahlsiege zu verhindern, sagte Münch dem RND. Die anderen Parteien sollten sich überlegen, wie und gegen wen sie Wahlkampf betreiben.
„Ich plädiere jetzt nicht per se für Wahlbündnisse. Das ist auch immer problematisch. Aber ich plädiere dafür, dass sich die seriösen Parteien, die bereit sind, auf der Grundlage der freiheitlich demokratischen Grundordnung Regierungsverantwortung zu übernehmen, mit einer gewissen Voraussicht in die Wahlkämpfe 2024 hineingehen.“
Was versteht die Dame nur unter „seriöse Parteien“? Die Parteien, die den Wunsch und das Ziel haben, dieses Land zu zerstören? Sollten tatsächlich solche undemokratischen Bündnisse die Antwort auf die Erfolge der AfD sein und vielleicht noch mal einen überlebensnotwendigen Politikwechsel verhindern, brennt hier – zumindest im Osten der Republik – die Hütte.
Denn immer weniger Wähler wollen sich weiterhin verarschen lassen. (Mit Material von dts)