Staatlicher Alarm-Missbrauch: Jetzt werden auch Glatteis und Schnee zu nationalen Wetterkatastrophen hochgejazzt
Seit Dienstag zeigt sich wieder einmal die ganze groteske Panikmache der Wetter- und Klimahysteriker. Weil es Mitte Januar kalt ist, es schneit und auch Eisregen gibt, wird der Eindruck eines völlig außergewöhnlichen Wetternotstands vermittelt: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor „Extremwetter“. Es drohe „Gefahr für Leib und Leben“! Auch sonst hagelt es bundesweit Warnmeldungen. Medien informieren im Liveticker darüber, wo eine Straße vereist ist, es einen Unfall gab, der Bahnverkehr gestört wurde, LKWs rasten mussten oder Schulen geschlossen werden, als sei dies alles eine beispiellose Heimsuchung, wie sie allenfalls alle 100 Jahre vorkomme. „Einen Spaziergang durch den winterlichen Wald sollten Sie auf keinen Fall unternehmen. Auch dort ist es bei der Extremwetterlage gefährlich. Auf den Bäumen können sich durch den gefrierenden Regen Eispanzer bilden, die teilweise tonnenschwer sind“, warnte etwa „Merkur“. Dass dieses vermeintliche „Extremwetter“ völlig normal für die Jahreszeit ist, wird mit keinem Wort erwähnt.
Genau wie ein paar wenige heiße Tage im letzten Sommer zum Anlass genommen wurden, um vor Tausenden „Hitzetoten“ zu warnen, die jedoch nur in mutmaßlichen kranken Hirnen wie dem von Karl Lauterbach existierten, wird nun eine Dauerangst vor drei Tagen mit Schnee und Eis im tiefsten Winter geschürt. Es wird so getan, als ob es das alles noch nie gegeben hätte. Schnee und Eis mitten im Winter erscheinen als absolute Ausnahme. Dahinter steckt natürlich die Absicht, den „Klimawandel“ als die treibende Kraft hinter diesen vermeintlichen Wetterextremen ausfindig zu machen. Egal, ob es angeblich zu heiß oder kalt ist, ob es zu viel oder zu wenig Schnee, Regen, Sturm oder was auch immer gibt – immer steckt das Klima dahinter. Ein milliardenschwerer Apparat tut alles, um diesen Unsinn auf der ganzen Welt zu verbreiten.
Al Gores Klima-Stuss: Auch nach 20 Jahren in Dauerschleife
Der frühere US-Vizepräsident Al Gore ist seit 20 Jahren einer der schlimmsten Vertreter dieser künstlich erzeugten Hysterie. Damit ist er zum schwerreichen Mann geworden. Beim diese Woche stattfindenden Weltwirtschaftsforum in Davos, bei dem er mit anderen Superreichen die Welt retten will, indem er ärmeren Menschen Verzicht predigt, faselte vom „Globalen Sieden“ („global boiling“)wegen der Erderwärmung, während ihm bei den eisigen Temperaturen in der Schweiz fast der Atem gefror, während er diesen Unsinn absonderte. Die „Klimaforschung“, auf die auch Gore sich ständig beruft, behauptet zwar, den Verlauf des Erdklimas für (mindestens) Jahrzehnte vorhersagen zu können, hat aber nicht einmal elementarste Kenntnisse über die klimatischen Verhältnisse der Vergangenheit. Dies wäre jedoch die Voraussetzung, um irgendwelche auch nur annähernd validen Prognosen treffen zu können. Weder über das „Junge-Sonne-Paradoxon“, bei dem die Sonne vor über vier Milliarden Jahren eine erheblich geringere Aktivität aufwies, es zugleich aber bereits flüssiges Wasser gab, obwohl dies bei der um bis zu 30 Prozent geringeren Sonneneinstrahlug gar nicht möglich war. Warum dies dennoch der Fall war, ist völlig unklar. Dies gilt auch für die gesamte Wolkenbildung.
Dennoch tut man so, als könne man im Detail vorhersagen, welchen Weg das Klima in der Zukunft nehmen wird. Wie unseriös das Ganze ist, zeigt jedoch gerade die ständig geschürte Panik bei mittlerweile fast jedem Wetter. Völlig normale Verhältnisse werden bis zur Lächerlichkeit dramatisiert, um sie als Anomalien ausgeben zu können. Mittlerweile scheint dieser absurde Zirkus jedoch an seine Grenzen zu kommen. Die Menschen sind es zunehmend leid, sich von einer Pseudowissenschaft gängeln zu lassen, die so seriös ist wie das Tageshoroskop in der Zeitung. (TPL)