Foto: Martin Schirdewan (Archiv) (via dts Nachrichtenagentur)

Den Linken geht die Abschaffung der Meinungsfreiheit nicht schnell genug

Da geben sich Frau Faeser und Frau Paus wirklich alle Mühe, die Opposition mit allen Mitteln auszuschalten und die Meinungsfreiheit abzuschalten  – doch den Stalinisten geht es immer noch nicht schnell genug:

Martin Schirdewan, Vorsitzender der Linkspartei, hat die Ampelkoalition dafür kritisiert, dass diese sich bislang nicht auf das geplante Demokratiefördergesetz verständigen konnte. „Wieder einmal lässt sich Lisa Paus von der FDP am Nasenring durch die Manege ziehen und muss zusehen, wie ihre Vorhaben vom eigenen Koalitionspartner eiskalt kassiert werden“, sagte Schirdewan dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe). „Auch beim Kampf gegen Rechts bleibt die Ampel sich treu: Alles, was kostet, gibt es nicht.“

Der Aufstieg der AfD sei kein Zufall, sondern Folge ungelöster Krisen, so der Linken-Chef. Das Land sei mittlerweile komplett kaputtgespart.

Innenministerin Faeser scheine beim Kampf gegen Rechtsextremismus planlos. „Heute wäre der richtige Moment gewesen, um zu verkünden, dass man tätig wird, etwa mit einem Verbot der AfD-Jugendorganisation“, sagte er. „Stattdessen kündigt Faeser ganz entschlossen längst Beschlossenes und viel Symbolpolitik an.“

Wenn die Politik endlich mal in die andere Richtung schauen würde, würde Herr Schirdewan auch nicht so herumtrompeten. (Mit Material von dts)

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