Am 10. Januar eröffnete das linke und staatlich finanzierte Rechercheportal „Correctiv“ mit einem haarsträubenden Bericht über ein angebliches „Geheimtreffen“ von Rechtsradikalen in einer Potsdamer Villa eine neue politisch-mediale Hetzjagd gegen die AfD und jeden, der vom linken Ampel-Konsens abweicht. Auf dem Treffen sei die „Deportation“ von Millionen von Menschen, einschließlich solcher mit deutscher Staatsangehörigkeit erörtert worden, hieß es in dem Text, der sich auch noch mit unglaublicher Niedertracht erdreistete, eine Verbindung zur Wannseekonferenz von 1942 herzustellen, auf der Nazi-Bürokraten die Organisation des Holocaust besprochen hatten. Wegen dieses baren Unsinns erleben die Teilnehmer des privaten Treffens einen Spießrutenlauf, der sie um ihren Ruf und teilweise schon um ihre berufliche Existenz gebracht hat. In der Zwischenzeit ist „Correctiv“ immer weiter von seinen Behauptungen abgewichen. Von der ursprünglichen Geschichte ist nichts mehr übrig. Die Verrenkungen, die das Portal unternimmt, um das zu retten, was von seinem Ruf noch übrig ist, werden immer absurder.
Der Druck wurde gestern noch größer, als die US-Seite „Semafor“ nach einem Gespräch mit „Correctiv“-Geschäftsführer David Schraven den „Correctiv“-Artikel als „größte Enthüllung des Jahres, wenn nicht Jahrzehnts“ feierte, dabei aber auch enthüllte: „Der Reporter, den sie hineingeschickt hatten, stromerte durch die Gänge mit einem leeren Becher, mit dem er herumfuchtelte, den er als Vorwand benutzte, um in geschlossene Konferenzräume zu gehen auf der Suche nach einer Tasse Kaffee. Währenddessen nahm er mit seiner Apple Watch Ton, Video und Fotos auf.“ Dies erregte jedoch die Aufmerksamkeit des Portals „Übermedien“. Denn „Correctiv“ hatte bislang immer behauptet, die Gespräche bei dem Treffen nicht heimlich mitgeschnitten zu haben, was auch gesetzlich streng verboten wäre.
Dowideit redet sich um Kopf und Kragen
Auf den Hinweis von „Übermedien“, dass man mit einer AppleWatch keine Bilder aufnehmen könne, teilte die stellvertretende „Correctiv“-Chefredakteurin Anette Dowideit mit: „Die Videobilder, die mit der AppleWatch gemacht wurden, sind einfach nur die kurzen Sequenzen aus der Lobby des Hotels, während die Gäste ankamen – die schon in einer Reihe von TV-Beiträgen zu sehen waren.“ Dann behauptete sie plötzlich, wahrscheinlich habe es sich um ein anderes Fabrikat gehandelt und Schraven habe sich ungenau ausgedrückt. Schraven selbst rechtfertigte sich mit seinem angeblich schlechten Englisch und einer Verwechslung von Smart und Apple Watches.
Ebenfalls gestern erklärte Dowideit in einem Interview, niemand habe „unsere Informationen grundsätzlich dementiert“. Damit bezog sie sich auf die mittlerweile sieben eidesstattlichen Versicherungen, die Teilnehmer des Potsdamer Treffens abgegeben hatten.
Es ist die alte Masche von Geheimdiensten und auch ertappten Missetätern, das zuzugeben, was gar niemand leugnet, und das eben nicht, was eigentlich unterstellt wird: Tatsächlich widerspricht niemand der Tatsache, dass das Treffen stattfand und über Remigration gesprochen wurde; sehr wohl aber dem völlig grotesken Spin, den „Correctiv“ dem Ganzen gegeben hat und nur um den ging es beim Lostreten dieser beispiellosen Hetzkampagne gegen alle nichtlinken Oppositionellen. Bereits zuvor hatte Dowideit im „Presseclub“ behauptet, „Correctiv“ erhalte kein Geld vom Staat und habe das Wort „Deportation“ nie verwendet – wobei es sich um gleich zwei glatte Lügen handelte. Es dringt nun offenbar bis zu den ersten Mainstream-Medien vor, dass es sich bei dem Ganzen um eine künstlich aufgebauschte Geschichte handelte, um ein Kesseltreiben gegen die Opposition zu starten, höchstwahrscheinlich mit der Billigung, wenn nicht gar Unterstützung von Regierung und Verfassungsschutz. Die Gespräche der Konferenz wurden vermutlich illegal abgehört. Es handelt sich hier um einen der größten Skandale in der Geschichte der Bundesrepublik, der endlich vollumfänglich aufgeklärt werden muss. (TPL)