Messer und Schlagstöcke findet die Polizei bei der Durchsuchung zweier Busse voller Antifa-Extremisten, die auf dem Weg zu einer Demo „gegen rechts“ sind, mutmaßlich um „Nazis zu keulen“. Wer ist sofort zur Unterstützung vor Ort? Eine Abgeordnete der Grünen!
Am Wochenende stoppt die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern zwei Reisebusse mit Vertretern der roten Bodentruppe, den Freunden unserer Bundesinnenministerin aus dem Antifa-Milieu. Laut Angaben der Sicherheitskräfte wurden die rund 60 Personen „aufgrund mehrfacher Verstöße gegen das Versammlungsgesetz bei Satow, in Güstrow und in Schwerin“ kontrolliert. Zu den konfiszierten Gegenständen gehören Zahnschutz, Messer, Schlagstöcke, Schlaghandschuhe und Pfefferspray sowie Vermummungsgegenstände. Darunter können Sonnenbrillen, Schals, aber auch Sturmhauben fallen. Nähere Angaben machte die Behörde nicht.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtet, war etwa 60 Beamte mit einem Wasserwerfer am Ort des bewaffneten Linksextremismus. Die Polizei sollte jedoch lediglich den Parkplatz beleuchten. Und noch während die Polizei mit Durchsuchung der Linksterroristen beschäftigt war, reiste deren Anwältin, die Grünen-Landtagsabgeordnete Constanze Oehlrich an. Gegenüber der Zeitung kritisierte sie die Größenordnung des Einsatzes. Sie beanstandete den Vorfall als unverhältnismäßig und wolle ihn im Innenausschuss thematisieren, berichtet das Blatt weiter.
Ziel der Linksradikalen war eine angemeldete Demonstration in Rostock vom Bündnis „Bunt statt Braun“ unter dem Motto „Mehmet-Turgut-Weg jetzt!“.
Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD in Mecklenburg Vorpommern, Nikolaus Kramer: „Es ist der Gipfel der Heuchelei, wenn Frau Oehlrich sich im Landtag als Retterin der Demokratie aufspielt, aber selbst vor bewaffnete Linksextremisten stellt. Frau Oehlrich wurde von Mitfahrern im Bus informiert und ist zur Durchsuchung hingefahren – oder war sie davor zusammen mit den Linksextremisten auf fröhlicher Wanderfahrt? In der kommenden Sitzung des Innenausschusses wird Frau Oehlrich nicht nur Fragen stellen, sondern sich auch diese Frage stellen lassen müssen.
Im Landtag sitzen Abgeordnete mit besten Vernetzungen ins gewaltbereite, linksextremistische Lager. Auch der Abgeordnete der Linken und Anwalt der Roten Hilfe, Michael Noetzel, stellt sich immer wieder vor offen linksextremen Personen und Initiativen. Der aktivistische Arm der linksextremistischen Szene reicht übergangslos in die Parlamente und man stärkt sich gegenseitig den Rücken. Daher lässt man dem linken Prügel-Mob auch nach Lust und Laune gewähren. Ganz anders bei der Rechten. Da wird man kritisiert, wenn man sich mit einem friedlichen, österreichischen Aktivisten über ein Buch unterhält.
Wie sehr die Maßstäbe verrückt sind, zeigt auch die Auffassung, dass die polizeiliche Maßnahme gegen linke Straftäter Schikane seien. Wer derart bewaffnet durch Mecklenburg-Vorpommern reist und dabei Straftaten begeht und bewusst gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstößt, schreckt auch vor Gewalt nicht zurück. Andererseits werden AfD-Mitgliedern, die Jäger sind, allein aufgrund ihrer Mitgliedschaft die Waffen abgenommen. Diese Doppelstandards gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt weit mehr, als es der herbeifabulierte Rechtsextremismus je könnte. Politische Gewalt jeglicher Couleur ist abzulehnen, egal ob links, rechts oder religiös motiviert.“
(SB)