Obwohl wir seit Monaten von einer Hitzewarnung in die nächste taumeln, es sich angeblich um den wärmsten Februar ever handelt, schiebt der CDU-geführte Senat wegen des „kalten Wetter“ seit Monaten keine ausreisepflichtigen Ausländern mehr ab. Auch in das „bitterkalte“ Afrika wird nicht abgeschoben. Merkt das Wahlschaf eigentich, wie sehr es verarscht wird?
Dass man auf das Gerede von Politikern nichts geben kann, das hat einmal mehr der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner bewiesen. Der CDU-Funktionär hatte noch im Oktober des vergangenen Jahres einen Winter-Abschiebestopp kategorisch ausgeschlossen. „Wir müssen mit unserem sozialdemokratischen Koalitionspartner darüber sprechen, ob wir uns einen Winter-Abschiebestopp von Oktober bis April leisten können. Wir brauchen außerdem mehr sichere Herkunftsländer, um schneller rückführen zu können“, so sein Geschwafel in einem Interview mit der Staattrompete FAZ.
Keinen Monat später schert Wegner sein Gewäsch von gestern nicht mehr und verhängt einen Abschiebestopp für die kommenden Wochen. Der Grund: Es sei eine inhumane Härte, während der kalten Jahreszeit abzuschieben.
Nun erzählen die allerselben Gestalten aber dem deutschen Wahlschaftvolk, dass wir von einem Hitzerekord zum nächsten Taumel und der Februar alle bisherigen Rekorde gebrochen hat und der heißeste ever gewesen sei. „Wenn sich der neue Rekord am Monatsende nicht nur für Mitteldeutschland, sondern auch für ganz Deutschland bestätigt, dann wird auch das letzte Überbleibsel aus dem alten Jahrtausend aus der Monatsrekordliste verschwunden sein, dann stammen alle wärmsten Monate in Deutschland seit Beginn der Datenerfassung aus den 2000er-Jahren“, trommelt zum Beispiel der WDR unter der Überschrift „Wärmster Februar aller Zeiten“.
Keinerlei Erklärung, warum es sich bei diesem rekordhaft warmen Wetter um einen inhumanen Akt handelt, wenn ausreisepflichtigen Ausländern, die den Steuerzahler Milliarden kosten, nicht abgeschoben werden können. Ebenfalls ungeklärt, ob Afrika und der Naheosten gerade unter einem Wintereinbruch leidet und deshalb die muslimischen und afrikanischen Migranten aus „humanitären Gründen“ nicht in ihre Heimat überstellt werden können.
In keinem anderen Bundesland gibt es eine solche durchgeknallte Regelung, wie in Berlin. Ansonsten christliche, tradierte Werte maximal mit den Füßen tretend, verfahren die übrigen Bundesländer nach dem sogenannten Weihnachtsfrieden, also dem Verzicht auf Abschiebungen von Weihnachten bis Neujahr. „Jetzt den Abschiebestopp aufzuheben und ein paar Hundert Menschen abzuschieben, würde die angespannte Gesamtlage nicht ändern“, so die abartige Begründung zum Berliner Abschiebestopp aus dem Munde eines hochrangiger SPD-Funktionär im vergangen Jahr. Klar -ist ja nur das Geld des Steuerzahlers, dass dazu verwendet wird, ausreisepflichtige Kostgänger rundumzuversorgen.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Sommer-Abschiebestopp weil es zu heiß ist! Merkt das Wahlschaf eigentich, wie sehr es verarscht wird?
(SB)