Transfer vom Hotel zum New Lab, aufgenommen im Rahmen der Reise in die USA nach New York. Albany, 09.05.2023. Ministerpräsident Michael Kretschmer reist vom 6. bis 11. Mai 2023 in die Vereinigten Staaten von Amerika. Seine Reise führt ihn in die US- Bundestaaten New York, New Jersey und Pennsylvania. Er wird begleitet von einer 78-köpfigen Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz. Mit der Reise in die USA sollen die kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen Sachsens zu den Vereinigten Staaten gepflegt und vertieft werden. Mit einzelnen Bundesstaaten sollen Formen der regionalen Zusammenarbeit ausgebaut bzw. vertieft sowie wirtschaftliche und wissenschaftliche Kontakte geknüpft werden. //Foto: Pawel Sosnowski www.pawelsosnowski.com

Landesfürstlich: 2,71 Millionen Euro für Kretschmer-PR allein im Jahr 2023!

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So ein linker Landesfürst reist nun mal gerne auf Kosten seiner Untertanen. Das hat jetzt auch die AfD herausgefunden. Hier ihre Pressemitteilung:

Um CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer zu bewerben, gab die Sächsische Staatskanzlei im Jahr 2023 insgesamt 651.432,09 Euro für Öffentlichkeitsarbeit und über zwei Millionen Euro für Repräsentationsaufgaben aus. Das ergaben zwei Kleine Anfragen (Drs. 7/15659 und 7/15667) des finanzpolitischen Sprechers der AfD-Fraktion, André Barth.

Zu den Ergebnissen erklärt Barth:

„Wir haben schon seit längerer Zeit den Eindruck, dass Michael Kretschmer (CDU) seine Stellung als Ministerpräsident ausnutzt, um Partei- und Personenwerbung zulasten des Steuerzahlers und der politischen Konkurrenz zu betreiben.

Es ist in Ordnung, wenn der Ministerpräsident ehrenamtliche Helfer auszeichnet und die Staatskanzlei für diesen Anlass Blumen besorgt. Nicht in Ordnung finden wir jedoch, wenn die Staatskanzlei mit einer Million Euro ein kostenloses Musikevent organisiert, damit der Ministerpräsident vor tausenden jungen Sachsen auftreten kann.

Darüber hinaus sehen wir die internationale Reisetätigkeit des Ministerpräsidenten kritisch. Sowohl auf seine Paris-Reise (87.452,92 €) als auch nach New York (132.308,32 €) nahm Kretschmer seine Frau mit. Ging es hier wirklich ausschließlich um repräsentative Aufgaben? Oder gönnte sich der Ministerpräsident – zumindest als Nebeneffekt – einen angenehmen Kurzurlaub mit seiner Frau auf Kosten der Steuerzahler?

Wie dem auch sei: Wir fordern die Regierung dazu auf, ihre Ausgabenexzesse für PR-Maßnahmen einzustellen. Diese Ausgaben sind unseren Bürgern, die unter einer steigenden Steuer- und Abgabenlast leiden, nicht zu vermitteln.“

Wer will denn schon vermitteln? Die Sachsen haben nur eine einzige Wahl: Den Verschwender abzuwählen und sich dann neu zu orientieren.

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