Schlappe für Schleuser: Italien setzt EKD-Schlepperschiff „Sea-Eye 4“ erneut fest
Die italienische Regierung scheint endlich entschlossen gegen die als „Seenotrettung“ getarnte Beihilfe zum Menschenhandel im Mittelmeer vorzugehen. Bereits zum dritten Mal hat sie das deutsche „Rettungsschiff“ „Sea-Eye 4“ festgesetzt, diesmal im Hafen von Reggio Calabria. Wegen des wiederholten Verstoßes gegen ein Dekret, das NGO-Schiffe an italienische Gesetze bindet, soll sie diesmal für 60 Tage aus dem Verkehr gezogen werden. Hinzu kommt eine milde Geldstrafe von 3.333 Euro. Die 144 illegalen Migranten, die die „Sea Eye 4“ an Bord hatte, durften dennoch einreisen. Nach einer ersten Aktion hätte das Schiff auf Weisung der Seenotrettungsleitstelle (MRCC) in Rom den Adria-Hafen Ortona anlaufen müssen. Doch stattdessen nahm sie Migranten aus zwei weiteren Booten an Bord, obwohl bereits die libysche Küstenwache bereitstand, um sie zurück ans lybische Festland zu bringen
Nach mehreren Verstößen war die Sea Eye bereits im letzten Jahr zweimal festgesetzt worden. Sie ist bereits das dritte deutsche Schiff, das in italienischen Häfen festgehalten wird. Die selbsternannten Retter hatten von Anfang öffentlich verkündet, sich nicht an das Dekret des italienischen Innenministers Matteo Piantedosi zu halten. „Sea-Eye“-Chef Gordon Isler schreit nun nach der Ampel-Regierung. Er forderte sie auf, „sich endlich einzuschalten und für die humanitären Einsätze deutscher Rettungsschiffe auch politisch einzustehen“. Obwohl es „illegal und zutiefst unmenschlich“ sei, „Menschen in einen blutigen Konflikt zurückzubringen, aus dem sie geflohen sind, fordert Italien von deutschen Seenotrettungsorganisationen, sich genau daran zu beteiligen“, jammerte er. Piantedosi kündigte an, auch weiterhin gegen die „schändliche Schleusung von Migranten“ vorzugehen. Nur indem man die Abfahrten der Schleuser verhindert, könne man die „Tragödien der Schiffsunglücke“ vermeiden. Seit Oktober seien die Ankünfte an den italienischen Küsten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 65 Prozent zurückgegangen. Dies sei die Folge der Zusammenarbeit mit Tunesien und Libyen.
EKD-Förderung der illegalen Massenmigration
Im Fall der „Sea Eye 4“ kommt noch erschwerend hinzu, dass es seit Jahren von der Evangelischen Kirche (EKD) mitfinanziert wird, die im November 2020 stolz verkündet hatte, das kirchlich initiierte Bündnis „United4Rescue“ werde „den Kauf und maßgeblich auch den Umbau des neuen Rettungsschiffs „Sea-Eye 4″ finanzieren“. Er damalige EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm hatte verkündet: „Das konkrete Handeln der zivilen Seenotretter überwindet die Ohnmacht, die wir empfinden, wenn wir die Bilder von ertrinkenden Menschen im Mittelmeer sehen. Nur durch unsere Unterstützung können sie gerettet werden.“ Er hatte auch angekündigt, die evangelische Kirche werde auch in Zukunft die zivile Seenotrettung nach Kräften unterstützen, „solange Menschen weiter zu Hunderten im Mittelmeer ertrinken und niemand sonst sie rettet.“
In Wahrheit fördert die EKD mit dem Geld ihrer massenhaft davonlaufenden Mitglieder die illegale Massenmigration und das internationale Schleuserunwesen durch ein Schiff, das absichtlich die Gesetze anderer Länder bricht und Menschen nach Deutschland bringt, die Christen nichts als Hass entgegenbringen. Zudem erhielten die „Seenotretter“ auch noch 300.000 bis 800.000 Euro von der Bundesregierung. Im Grunde müsste Italien Deutschland für diesen Skandal verklagen und den deutschen Botschafter einbestellen. Immerhin könnte die „Sea Eye 4“ endgültig beschlagnahmt werden, wenn sie das Dekret ein weiteres Mal missachtet, wovon sicher auszugehen ist. (TPL)