Wie bestellt, so geliefert: Seenplatte-Dorf mit 50 Einwohnern soll 260 Asylbewerber unterbringen

Der politisch tief rot eingefärbte Seenplatte-Kreis bekommt nun das, was man sich dort mehrheitlich erwählt hat: In einem Dorf mit 50 Einwohnern sollen 260 sogenannte Asylbewerber rundumversorgt werden.

Der Landkreis, dessen Bürger sich bei der letzten Bundestagswahl der SPD mit 29,9% zugewandt haben, die Genossen erreichte hier die höchste Zahl an Zweitstimmen- stockt die Zahl der Plätze für Migranten in der dortigen Gemeinschaftsunterkunft in Burg Stargard nun deutlich auf. Konkret von 1580 Personen auf 2150.

Massiv betroffen von der politisch geförderten, kulturfremden Massenmigration: Die Siedlung Kreuzbruchhof.  Sie zählt gegenwärtig rund 50 Einwohner. Aktuell werden im umgewidmeten Hotel 80 Plätze für die Neubürger vorgehalten. Laut  dem Genossen Sozialdezernent Michael Löffler sollen nun weitere 180 Plätze hinzukommen, sodass in der Einrichtung dann 260, mehrheitlich kräftige, junge, muslimische Männer beherbergen wird. Der Kreis werde aber erst mal in eine Belegung von 180 Plätzen gehen, so die mutmaßlich als Beruhigung gedachten Worte.

Löffler sicherte den besorgten Bürgern auf einer Einwohnerversammlung, dass die geäußerten Bedenken vom Landkreis sehr ernst genommen würden und auch schon Maßnahmen geplant seien. Die frohe Botschaft: Die Verwaltung prüfe unter anderem einen zusätzlichen Busverkehr, weil ein Mädchen sagte, es habe Angst, wenn es allein mit mehreren jungen Männern aus der Gemeinschaftsunterkunft im Bus unterwegs sei.

Und auch dem Wehklagen von Anwohnern, dass der Weg zwischen Stadt und Unterkunft oft vermüllt sei und Migranten auf der Straße keinen Platz machen würden, wenn sich ein Auto nähere, gibt es bereits eine tolle Lösung:  Hierfür werde vom Betreiber, dem Kreisverband Neubrandenburg-Ostvorpommern der Migrationsgewinnler Arbeiterwohlfahrt, eine Beschwerdestelle eingerichtet, an das sich Anlieger richten könnten.

Ganz toll die Idee, die man sich für die aus aller Welt Herbeigeflüchteten ausgedacht hat: Ein Laden, in dem zuvor eingekaufte Lebensmittel zum Selbstkostenpreis angeboten würden. Hierdurch solle vermieden werden, dass sich Migranten regelmäßig zu Fuß auf den Weg zum knapp drei Kilometer entfernten Discounter in Burg Stargard machen. In dem Laden sollen die Asylbewerber dann auch als Ein-Euro-Kräfte arbeiten können.

Michael Löffler betonte gegenüber dem Nordkurier, dass der Landkreis eine gesetzliche Pflicht zur Unterbringung von sogenannten Flüchtlingen habe. Etwa 100 bis 200 kämen jeden Monat in der Mecklenburgischen Seenplatte an um vom Steuerzahler versorgt zu werden. In Vorbereitung auf weitere Ankünfte plant der Landkreis in den kommenden Monaten einen massiven Ausbau seiner Kapazitäten zur Erstaufnahme von Asylbewerbern von derzeit rund 1580 auf 2150 Betten.

Einmal mehr bekommen auch die Bürger im Seenplatte-Kreis das, was sie sich erwählt haben.