Foto: Angela Merkel (Archiv) (via dts Nachrichtenagentur)

Merkel wird von den Grünen gefeiert

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Es gab ja immer dieser fürchterlichen Gerüchte, dass es sich bei Angela Merkel um ein grünes U-Boot handeln würde, die den Auftrag auszufüllen hatte, die CDU endgültig aus der patriotischen in die grün-kommunistische Ecke zu ziehen. Vielleicht ist an diesem Gerücht sogar was dran, wenn man diese Meldungen entsprechend interpretiert:

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird nach Angaben der Grünen bei der Abschiedsveranstaltung für den früheren Partei- und Fraktionschef sowie Umweltminister Jürgen Trittin auftreten und eine Rede halten. Die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Britta Hasselmann und Katharina Dröge teilten dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben) mit, sie freuten sich sehr, dass Merkel ihre Einladung angenommen habe.

Merkel und Trittin kennten sich aus vielen Jahren parlamentarischer Arbeit, erklärten sie. „Sie haben in den vergangenen Jahren in ihren unterschiedlichen Rollen – in der Regierung, aus der Opposition – und im Wissen um teils unterschiedliche politische Auffassungen viel zusammengearbeitet“, so die Fraktionsvorsitzenden. Hasselmann und Dröge wiesen darauf hin, dass es sich um eine fraktionsinterne Veranstaltung handele.

Das sind doch mal Prioritäten! Genauso wie diese hier:

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt Anfang Mai nicht zum Parteitag der CDU, deren Vorsitzende sie vom Jahr 2000 bis 2018 war. Eine Teilnahme auf dem bevorstehenden CDU-Bundesparteitag „ist nicht vorgesehen“, teilte eine Sprecherin ihres Büros dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe) auf Anfrage mit. Kurz zuvor hatte das Konrad-Adenauer-Haus die langjährige Kanzlerin und Parteivorsitzende offiziell dazu eingeladen, wie ein Parteisprecher der Zeitung bestätigte.

Zur Begründung, warum Merkel die Einladung ausschlägt, verwies die Sprecherin auf die bisherige Praxis der Ex-Kanzlerin. „Dies entspricht dem von ihr wiederholt – sowohl gegen Ende ihrer Amtszeit als auch seither – öffentlich erläuterten nachamtlichen Verständnis, nach ihrem Ausscheiden aus der aktiven Politik grundsätzlich nicht an tagesaktuellen Ereignissen teilzunehmen.“

Was für eine billige Ausrede. Aber damit entlarvt sich die Dame wohl selbst. (Mit Material von dts)

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