Was hat der geraucht? Haseloff: Wer ARD und ZDF schaut, wird nicht kriminell
Am Donnerstag lieferte Rainer Haseloff, der CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, bei „Markus Lanz“ im ZDF den Beweis, dass die Vertuschung des Ausländeranteils bei der explodierenden Kriminalität nicht nur eine linke Strategie ist. Von Lanz gefragt, wie er sich den Anstieg der Jugendkriminalität in seinem Bundesland um fast zehn Prozent erkläre, setzte Haseloff zu einem unsäglichen Geschwurbel an, in dem er darauf beharrte, dass „diejenigen, die aus anderen Kulturen zu uns gekommen sind“, zwar mit in die Statistik einzurechnen seien, es sich dabei aber nicht um „die entscheidende mathematische Lösung“ handele, mit der man es sich politisch leicht machen könne. Weiter fabulierte er von einer Tendenz, die „immer Jüngere zu Straftaten neigen lässt“ und einer Dynamik, „wo bestimmte Dinge der früheren Bildung, auch von Leitmedien, nicht mehr greifen und wo wir wissen, dass die Individualisierung dazu führt, dass jeder seine eigenen Gruppen bildet, dass jeder seine eigenen Kanäle nutzt und sich bespielen lässt“.
Im Klartext sollte dies wohl bedeuten, dass es weniger Kriminalität gäbe, wenn jeder sich, wie früher, nur von ARD und ZDF „bespielen“ lassen würde. Das hätte aus Politikersicht tatsächlich den Vorteil, dass die katastrophalen Folgen der Migrationspolitik dort nach Kräften relativiert oder idealerweise gar nicht erst thematisiert werden. Die Ausländerkriminalität sei in der Vergangenheit „nicht einfach zu kommunizieren“ gewesen, auch weil sie durch Populisten „sehr schnell instrumentalisierbar“ sei, so Haseloff weiter.
Dreistes Geschwätz
In Wahrheit gäbe es diese sogenannten „Populisten“, womit natürlich die AfD gemeint war, gar nicht, wenn die Politik die kulturell, sprich: islamische Prägung der meisten migrantischen Straftäter nicht seit Jahren bestreiten und deren Benennung sogar unter Rechtsradikalismusverdacht stellen und verfolgen lassen würde. Seine „Erklärung“ lautete dann, „ganz spezielle Personengruppen an Altersgruppen und Herkunftsländern“ würden die „gesamte Statistik überformen“ und zu einer „differenzierten Kommunikation zwingen, wenn es darum geht, die Lösungen zu entwickeln, die sehr, sehr konzentriert und selektiv entwickelt werden müssen und nicht pauschal, im Sinne von: Ausländer sind kriminell“.
Mit diesem dreisten Geschwätz versuchte Haseloff die unbestreitbare Tatsache zu umschiffen, dass der seit Jahren anhaltende und politisch geförderte Zustrom von überwiegend jungen männlichen Muslimen der Hauptgrund für den bundesweit zu beobachtenden Anstieg der Kriminalität ist. Aus Angst, die AfD noch weiter zu stärken, wenn man diese Wahrheit ausspricht, druckst man weiter herum und bewirkt damit das Gegenteil von dem, was man bezweckt. Denn die Bürger sehen und spüren jeden Tag, was die Massenmigration aus diesem Land gemacht hat und dass es de facto keinen sicheren Ort im öffentlichen Raum mehr gibt. An dieser bitteren Erkenntnis wird kein Politikergeschwätz mehr etwas ändern. (TPL)