Ein 14-jähriger Ukrainer vergewaltigt in Mittelkärnten stundenlang ein 11-jähriges Mädchen. Weil der brutale Vergewaltiger angeblich eine traumatische Fluchterfahrung hat, spricht ihn das Gericht frei, was zeigt, dass es zwischen der österreichischen „Rechtsprechung“ und das, was hierzulande als Recht verkauft wird, kaum einen Unterschied gibt.
Ein erst 14 Jahre alter Ukrainer soll im Wald über eine 11-Jährige hergefallen sein, und sie vergewaltigt haben. Die 11-Jährige sei vom 14-Jährigen in einem selbst gebauten Lager im Wald gefesselt und dort für mehrere Stunden missbraucht worden, während ein 13 Jahre alter Kumpel des Vergewaltigers die ganze Tat filmte. So lautete die Anklage, die vor dem Landgericht in Klagenfurt unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt wurde.
Das dann ergangene Urteil des österreichischen Gerichts zeigt, dass auch beim Nachbarn – wie in deutschen Gerichtssälen – die Opfer verhöhnt und die Täter mit geradezu lächerlichen Strafen davon kommen, wenn diese über den „richtigen“ Hintergrund und ein passendes Geschichtlein verfügen.
So konnte der Verteidiger des ukrainischen Vergewaltigers geltend machen, dass sein Klient unter traumatischen Belastung durch seine Flucht aus der Ukraine und der Untersuchungshaft schwer gelitten habe. Zudem habe der Fall seinen Mandanten gebrandmarkt, er finde keine Schule die ihn aufnimmt, so das unglaubliche Gejammer. Zudem benötige sein junger Mann derzeit medizinische sowie psychologische Betreuung.
Das unglaubliche Urteil: 14 Monate Haft für den Haupttäter, 13 Monate davon auf Bewährung. Da der Kinderschänder jedoch bereits einen Monat in Untersuchungshaft verbüßt habe, gelte die Haft als vollständig abgesessen, befand das Gericht. Dem 13-jährigen Kameramann drohen indes keinerlei Konsequenzen. Er kann für sein Handeln noch nicht strafrechtlich belangt werden, berichtet hierzu der Focus. Über das Opfer verliert die Berichterstattung keinen einzigen Satz.
In den Kommentarspalten formieren sie derweilen pragmatische Lösungsvorschläge:
„Als Kanonenfutter an die Heimatfront, da werden seine Probleme mit der nicht zu findenden Schule sehr klein und er kann zeigen was er für ein toller Hecht ist.“
„Die Österreicher haben also genauso eine lasche Justiz wie Deutschland. Der Jugendliche gehört zunächst eingesperrt und dann mit Eltern, da diese ja für ihren Sohn sorgen müssen, abgeschoben.“
„Pervertierte Umkehr Täter Opfer, die Nummer mit Flüchtlingen aus der Ikraine sinkt sowieso zum Himmel.
Das Mädchen ist verloren, stundenlange Vergewaltigung und Geheule dass keine Schule den nimmt, krank!!!“
„Hoffentlich weis der Vater des Mädchens was zu tun ist! Ich wüsste es genau“
(SB)