Wer dachte, in den USA sei der Antisemitismus weniger extrem, weil man dort keine Millionen muslimischer Männer aufgenommen hat, sieht sich in diesen Tagen eines Besseren belehrt. Die Bilder von US-Eliteuniversitäten jagen einem Schauder über den Rücken. Aufnahmen zeigen, wie Studenten der University of California Los Angeles (UCLA) islamische Gebete verrichten. Ob es sich dabei um Massenkonvertierungen oder nur um temporäre Ausbrüche linken Wahns handelt, ist noch unklar. Ein Foto von der Universität Texas zeigt ebenfalls Studenten, vornehmlich weibliche, die sich vor Allah auf den Boden werfen, teilweise jedoch ohne Kopftuch, was ihnen in offiziell islamischen Ländern schlecht bekommen würde. Eines der krassesten Dokumente links-woker Dummheit lieferten zwei „Aktivisten“ der Israel-Boykottbewegung BDS aus dem US-Bundestaat Michigan, indem sie sich das überwarfen, was sie für palästinensische Kleidung hielten und damit eine groteske Travestieshow boten, die jedoch bitter ernst gemeint war. Linke Hamas-Fans an der Universität Pennsylvania brüllten „Lügner“, als Bilder des Hamas-Massakers vom 07. Oktober gezeigt wurden.
Es sind unfassbare Szenen, die sich in den USA abspielen, allerdings nicht nur dort, sondern auch in Deutschland. An der Berliner Humboldt-Universität ahmen deutsche woke Aktivisten dasselbe nach und lassen ihrem eingefleischten Antisemitismus nicht minder freien Lauf. Wohlstandsverwahrloste und verdummte Linke dies- wie jenseits des Atlantik, die sonst der Ansicht sind, dass es eine unendliche Vielfalt von Geschlechtern gebe, jeder jeden heiraten kann und jede hergebrachte Moral ablehnen und bekämpfen, werfen sich vor einer totalitären, als Religion getarnten Ideologie auf die Knie und feiern eine grausame Mörderbande.
Aktives Herumopfern
Keine dieser Gestalten würde auch nur einen Tag unter der Herrschaft der Hamas oder der Mullahs im Iran überleben. Doch in ihrer Unbildung schreien sie nach einer „Intifada“ im Westen. Die Exzesse sind diesmal sogar noch perverser als vor vier Jahren bei „Black Lives Matter“, als sich eine sektengleich fanatisierte linke Blase als „antirassistische“ Freiheitsbewegung inszenierte; nun haben sie den Radikalislamismus in Gestalt der Palästinenser-Waffenbrüderschaft entdeckt. Das Feindbild „Juden“ fällt in diesem Milieu auf noch fruchtbareren Boden als das der „Weißen“. Während man sich allerdings – es sei denn durch seinerseits rassistisches „Blackfacing“ – damals nicht selbst zum Teil der vermeintlichen unterdrückten Minderheit machen konnte, bietet die Konversion zum Islam für hirnweiche „Protestler“ die Möglichkeit zum aktiven Mit-Herumopfern.
Khymani James, einer der Anführer der von den linken Mainstream-Medien als „propalästinensische Proteste“ verharmlosten antisemitischen Ausschreitungen an der New Yorker Columbia Universität, erklärte ganz offen: „Zionisten verdienen es nicht, zu leben. Ich fühle mich sehr wohl, sehr wohl, wenn ich fordere, dass diese Menschen sterben sollen.“
Dies ist die logische Folge des links-woken Wahns, der die westliche Welt seit Jahrzehnten in seinem Würgegriff hält. Von den Universitäten aus hat sich diese gemeingefährliche Idiotie in die ganze Gesellschaft verbreitet und dringt immer weiter vor. Was sich in den USA und Europa zeigt, sind die immer offensichtlicher werdenden Anzeichen der westlichen Selbstzerstörung. Eine Kultur, die zulässt, dass einige Irre immer neuen Sprengstoff an ihre Fundamente legt, erntet nun, was sie gesät oder zumindest nicht verhindert hat. Es bleibt abzuwarten, ob die westlichen Gesellschaften noch die Kraft aufbringen, endlich die entschlossene Kehrtwende zu vollziehen, die allein noch ihr Überleben sichern könnte. (TPL)