Steht das Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico im Zusammenhang mit dessen globalismuskritischer Politik, insbesondere was die Ukraine-Politik der EU und den Pandemievertrag anbelangt? Fakt ist, dass Ficos Bekräftigung, die Slowakei werde der geplanten WHO-Totalermächtigung die Zustimmung zu verweigern, in auffallendem zeitlichen Zusammenhang mit dem nunmehrigen Anschlag stand. Näheres bleibt freilich abzuwarten, noch ist es für Spekulationen zu früh, auch ist nicht klar, wie ernst (und womöglich gar tödlich) das Attentat war.
Fakt jedenfalls ist, dass das Thema WHO-Pandemievertrag, das in Deutschland nach Kräften unterdrückt wird, weltweit zu Widerspruch und Widerstand gegen die diktatorischen Machtansprüche der Weltgesundheitsorganisation (WHO) führt und in immer mehr Ländern die Öffentlichkeit und zunehmend auch die Politik auf den Plan ruft. Als erstes EU-Land war es die Slowakei gewesen, die nun ankündigte, weder dem Pandemievertrag noch der Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) zuzustimmen, die Ende Mai verabschiedet werden sollen. Damit würden der intransparenten und fast vollständig von dubiosen Geldgebern wie der Gates-Stiftung abhängigen WHO nahezu allmächtige Befugnisse eingeräumt. Sie könnte nach Gutdünken entscheiden, wo und wann ein angeblicher Gesundheitsnotstand ausgerufen wird und dann völlig die Politik des betreffenden Landes übernehmen. Ihre Befugnisse würden von der Verhängung von Lockdowns und Impfpflichten über die Aufsicht der Medikamentenproduktion bis zur totalen Kontrolle der Medien reichen. Letzten Monat hatte bereits das niederländische Parlament einen Antrag verabschiedet, der die Rechtmäßigkeit und das Tempo der in Genf laufenden Verhandlungen kritisierte und die Vertretung der Niederlande beim Weltgesundheitsgipfel aufforderte, die Abstimmung über die WHO-Reform entweder vertagen zu lassen oder gegen die Neuerungen zu stimmen.
Globalistisches Herrschaftsprojekt
Auch aus den USA, der Schweiz und Großbritannien wurde bereits Widerstand gegen das Vorhaben angekündigt. „Man muss alles unternehmen, damit die Schweiz diese Verträge nicht unterschreibt“, forderte der SVP-Politiker Ueli Maurer. Die WHO würde bei Krisen viel mehr Kompetenzen erhalten und könnte für die ganze Welt dieselben Regeln aufstellen. Der Schweiz bliebe nur ein kleiner Spielraum, um diese Vorgaben umzusetzen, warnte er. Die Sorge vor einer weiteren schleichenden Aushebelung der staatlichen Souveränität durch dieses globalistische Herrschaftsprojekt wächst also – aber natürlich nicht in Ampel-Deutschland. Hier stimmte der Bundestag bereits vor einem Jahr für eine WHO-Reform. „Es ist eine einmalige Gelegenheit, regionale, nationale und globale Kapazitäten zu stärken, damit Infektionskrankheiten seltener auftreten“, behauptet Karl Lauterbachs Gesundheitsministerium. Auch die deutschen Medien sind, sofern sie das Thema überhaupt aufgreifen, natürlich voll auf Regierungslinie.
Ende April bot die ARD ihren berüchtigten „Faktenfinder“ Pascal Siggelkow auf, um Kritik an der WHO-Herrschaft als das „neue Feindbild der Verschwörungsszene“ anzuklagen. Ohne die Ablehnung anderer Länder mit einem einzigen Wort zu erwähnen, ließ er einfach einen „Experten“ irgendeiner NGO und einen SPD-nahen Juristen erklären, dass die WHO-Reformen überfällig, völlig ungefährlich und ein einziger Segen für die pandemiegeplagte Menschheit seien. Ähnlich verlief die Pseudo-Berichterstattung im österreichischen ORF. Auch hier waren es die üblichen „rechten“ Verschwörungstheoretiker, die die angeblich so begrüßenswerte Reform verhindern wollten. So kann man also wieder einmal nur auf die Regierungen und Medien anderer Länder hoffen, weil die Ampel bedenkenlos bereit ist, Deutschland an die zutiefst fragwürdige WHO zu verschenken. (TPL)