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Manifest des Elends: Droht deutschen Kirchen der Abriss?

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Es sind immer nur Randnotizen, welche in deutschen Medien vom Untergang der eigenen Kultur künden. So ist es schon ein paar Jahre her, dass ein gruseliger Bericht von einer Szene aus Berlin-Neukölln kurz veröffentlicht und schnell wieder vergessen wurde. Darin hiess es sinngemäss, dass ein Pfarrer zufällig an einer geschlossenen (!) Kirche im berüchtigten Berliner Migrantenstadtteil Neukölln vorbeikam. Dort sah er wie Jugendliche, mit irgendeinem orientalischen Hintergrund, einen Basketball-Korb johlend ans Kirchentor nagelten und damit den Kirchenvorplatz vollends entweihten und zum Sportplatz umwidmeten. Der Pfarrer versuchte spontan die letzte Würde des geschlossenen Gotteshauses zu retten, wollte einschreiten – und wurde beschimpft, bespuckt, geschlagen.

Von Hans S. Mundi

Alltag in Deutschland. Kein Wunder: Mutmassliche Anhänger einer vielfach satanisch wirkenden „Friedensreligion“ benehmen sich allzu oft gegen Andersdenkende und Andersgläubige bekanntlich in aller Welt so. Respekt gilt den meisten dieser Fanatiker nur als Erwartung für sich selbst. Nicht für andere.

All das trifft mit seinem progressiven Aufmarsch auf das Elend eines degenerierten, desinformierten, dekadenten Windelweich-Westens, der sich den Brandstifter ins eigene Haus holt, ihm die Streichhölzer reicht und dann mit verzücktem Lächeln vor der eigenen, brennenden Hütte steht und sich an dieser höllischen „Bereicherung“ zutiefst erfreut. Dabei häufen sich seit Jahrzehnten weltweit die Angriffe und Vertreibungen von Christen, während sich das ursprünglich abendländische jüdisch-christliche Europa – politisch von obskuren Eliten verordnet! – hunderttausende potentielle Christen- und Judenhasser freiwillig importiert. In den unteren Ebenen der lokalen Dorf- und Regional-Blätter taucht zwar auch immer mal wieder die eine oder andere Kirchenschändung auf, werden sakrale Gegenstände gestohlen oder Jesus-Statuen zerschlagen. Tja. Zirka fünfzehn Zeilen in der Rubrik „Sonstiges“ – und dann sofort und möglichst schnell politisch korrekten Schwamm drüber. Der Krampf gegen „Rechts“ geht vor.

Der Kommunismus aus der Merkel-Heimat DDR hinterließ bis zur 1989er Wende eindeutige Spuren der Zersetzung und Zerstörung: Das einst in den östlichen Bundesländern blühende christliche Leben war durch die toxisch-sozialistische Mühle als „Kirche im Sozialismus“ geschickt worden, kam als halber Leichnam wieder raus und endete als kläglicher Haufen Restkirche – und verblieb so flächendeckend als enkernter sozialistisch-säkularer Gesellschaftsklumpen. Schon kurz nach der Wende erreichten uns Bilder aus dem Osten, aus ehemaligen Kirchengebäuden, welche geschlossen und dann insgesamt an private Eigentümer verhökert worden waren. Neueigentümer ehemals christlicher Religionsorte der spirituellen Versammlung präsentierten sich darin stolz mit dem Wohnzimmer samt Champagner-Kübel vor sakral gestalteten Fenstern; der Wohn-Chic in Ex-Kirchen, mitsamt Eventbühnen vor ehemaligen Altären, kursierte in Architektur-Blättern – und auch u.a.  in Baden-Baden gibt es Shows und Events auf einer Akademiebühne der EurAka in echt schriller Kirchenschiff-Atmosphäre.

Der Westen zelebriert seinen historischen Absturz in dekadent formvollendeter Verkorkstheit, die Grenze zur Lächerlichkeit permanent überschreitend. Überall im Lande gibt es bereits die Nach-Nutzung ehemaliger Kirchengebäude, teils sogar im Umbau zur Moschee der grinsend Neuankkommenden, die nun die „ungläubigen Hunde“ des Westens sogar aus ihren eigenen, historischen Kirchengeländen und -gebäuden vertreiben. Satanische Zeiten. Europa bald ein zweites Konstantinopel?

Dass es nun langsam dramatisch – nicht nur hierzulande – wird, verdeutlicht ein aktuelles „Manifest“, welches sich als Alarmstufe Rot liest. Es droht eine kulturpolitische Katastrophe und eine historische Zäsur im Abendland. Hier der Wortlaut, der bislang kaum einen Eingang in die deutschen Umerziehungs-Begleitmedien fand: „Kirchen und ihre Ausstattungen gehören zu den wichtigsten Zeugnissen des Kulturerbes in Europa. Doch die christlichen Gemeinschaften sehen sich zunehmend nicht mehr in der Lage, diesen wertvollen Bestand zu erhalten. Immer weniger Gläubige nutzen die Räume, die Kirchensteuereinnahmen sinken, immer mehr Bauten werden außer Gebrauch gestellt oder gar abgerissen. Kirchenräume sind jedoch Common Spaces – viele Menschen haben oft über Jahrhunderte zu diesem Gemeingut beigetragen. Wer diese Bauten heute allein privatwirtschaftlich als Immobilien betrachtet, beraubt die Communitas. Staat und Gesellschaft können und dürfen sich ihrer historisch begründeten Verantwortung für dieses kulturelle Erbe nicht entziehen. Deshalb rufen wir dazu auf, der neuen Lage mit neuen Formen der Trägerschaft zu begegnen: mit einer Stiftung oder Stiftungslandschaft für Kirchenbauten und deren Ausstattungen.“ https://www.moderne-regional.de/kirchenmanifest/#manifest

Es gibt darauf allerdings tatsächlich eine – fast schon makabre – Antwort, welche eine Religionsausübung hierzulande nun massiv finanziell stützen will. Durch viel Steuergeld und mit einer neuen Bundesstiftung der Bundesregierung. Dann wäre das Thema durch? Deutsche Kirchen gerettet? Toll! Jedoch: Halt, halt! Gefördert wir doch nicht die deutsche, die abendländische Religion, natürlich soll nicht die Kultur des alten weissen Mannes staatlich mehr gefördert werden. Niemals! Nein! Köterrassen brauchen doch keine Gebetsräume! Natzis rauss! Gefördert werden: Unsere lieben Muslime, die nun teils bereits offen ihr Kalifat bei uns einfordern, brauchen doch unsere Hilfe. Christen? Welche Christen, fragt Jens Spahn, Parteibruder jener Ostzonentrutsche, die schon beim Niedergang des Christentums in der DDR als FDJ-Agitatorin mutmasslich massiv dabei war. Merkels Ex-Beistelltisch Corona-Spahn: „Muslimische Gemeinden, in denen auf Deutsch gepredigt werde, die von in Deutschland ausgebildeten Imamen geleitet würden sowie eine transparente Kinder- und Jugendarbeit hätten, sollten „über die Bundesstiftung finanzielle Unterstützung erhalten, auch über einen längeren Zeitraum, bis sie sich selbst tragen können“, sagte Spahn der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).“ Spahn regt Bundesstiftung zur Finanzierung von Moscheen an

Das kommt davon. Da werden Sie geholfen, Allahu akbar! Geradezu verzweifelt rennen nun hierzulande immer mehr Institutionen, Verbände, Gruppierungen, Lobby- und Berufsgruppen auf nahezu allen Ebenen – generell – gegen den grausamen Plan einer auf absolute Zerstörung, Auslöschung und Vernichtung ausgerichteten „Transformation“ in zunehmend deutlicher werdender Umsetzung an. Am Ende werden alle wach. Viele erst wenn es längst zu spät ist, wie man dieser unseligen Tage vermuten muss. Denn gerade auch das große Umfeld der Kulturszene und ihrer facettenreichen Gruppierungen hat Merkel über all die destruktiven Abriss-Jahre hinweg als Wackeldackel aus der Hand gefressen. Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber, hiess es, was aber, wenn ein Volk von dummen Kälbern sogar noch proaktiv die eigenen Vernichtung bejubelt und dabei gestaltend mitwirkt?!

Von dem o.g. „Manifest“ werden Sie in den nächsten Tagen kaum ein Wort in den Bestellte-Regierungswahrheiten-Medien lesen oder hören. Von der hier im Anschluß zitierten Pressemitteilung und der Erklärung des renommierten Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, sicher auch nicht. Denn die von Merkel systematisch eliminierte und unter Kontrolle gebrachte ehemals bürgerliche deutsche Zivilgesellschaft existiert nur noch als Silhouette. Sie hat nichts mehr zu sagen. Die Grünen vollstrecken das gruselige Horror-Erbe der bösen Hexe Angela und haben sich an die Spitzen der Amtskirchen begeben – der Teufel hat das Sagen.

Widerworte? Immer einen Versuch wert, solange christliche Kirchen bei uns noch stehen. 

„Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Die Kirchenbauten sind nicht nur Heimat eines großen Teils der etwa 50.000 Orgeln in Deutschland, sie sind auch zentrale Orte des musikalischen Lebens, des Zusammenkommens unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen, nicht zuletzt der Teilhabe – und das weit über ihre Funktion im liturgischen Kontext hinaus! Es liegt daher in unser aller Verantwortung, für diese wichtigen Zeugnisse des Kulturerbes in Europa neue Formen der Trägerschaft zu konzipieren und umzusetzen, wo es nötig ist – insbesondere für jene Kirchenbauten, die außer Dienst stehen. Das ‚Kirchenmanifest‘ soll und wird diese wichtige Debatte anstoßen, um damit auch dem Musikleben wesentliche Entfaltungs- und Wirkungsräume zu erhalten.“ Der Deutsche Musikrat (DMR) engagiert sich für die Stärkung und Weiterentwicklung der Musik in Religionen und Kirchen. Mit einem Kirchenmusikkongress 2022 in Berlin und der Einführung eines Bundesfachausschusses „Musik in Religionen und Kirchen“ hat der DMR dieses Engagement in den letzten Jahren noch erweitert – mit Blick auf die Bedeutung der Kirchen als Konzertorte und auf die wichtige Rolle, die Musik in Religionen und Kirchen u.a. im Bereich der Amateurmusik und im sozialen Kontext spielt.“ Berlin, 15. Mai 2024

https://www.musikrat.de/fileadmin/redaktion/news/2024/05_2024/DMR_PM_Der_Deutsche_Musikrat_unterstuetzt_das_Kirchenmanifest.pdf

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